Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
Vom Netzwerk:
ihre Haut fühlte sich seidenweich an. Wenn er sich ein bisschen vorbeugte, konnte er Theas Duft einatmen. Unwillkürlich stellte er sich vor, irgendwo in Argentinien in einem von Kerzen erleuchteten Hinterhof eines Straßencafés zu tanzen. Er hörte seinen eigenen Herzschlag wie das Ticken einer Uhr, die den Countdown anzeigte, bis Thea und er endlich allein waren. Brady musste an Theas verlangenden Blick denken, als der erste Song vorbei gewesen war. Genau diesen Blick wollte er wieder sehen, wenn Thea unter ihm lag und sich vor Lust wand. Das Lied endete, und ein neuer Song begann, eine Milonga, die langsame Variante des Tangos. Die Paare verteilten sich, und Brady und Thea waren ganz am Rand der Tanzfläche angelangt. „Hast du Lust auf eine Pause?“, fragte Brady. Thea warf einen Blick zu den anderen Pärchen, die sich offenbar alle gut amüsierten. „Vielleicht für ein paar Minuten.“ Gemeinsam gingen sie zur Uferpromenade. Die Lichter vom anderen Ufer des Willamette spiegelten sich im Wasser. „Es ist wunderschön“, stellte Thea leise fest. Brady lächelte. „Ursprünglich führte hier ein breiter Freeway entlang, aber dann wurde der Verkehr umgeleitet, und man legte einen Park an.“ „Stammst du von hier?“ „Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Und du? Du sagtest, du seist nur zu Besuch hier?“ „Meine Freundin Robyn braucht Hilfe in ihrem Tangoklub.“ „Dann hat sie mit dir ja genau die richtige Hilfe bekommen. Du auf Stilettos bist die beste Waffe im Kampf um neue Schüler.“ Thea musste lachen. „Sie weiß, dass ich diesen Tanz liebe.“ „Das merkt man.“ „Wenn man lange tanzt, geht einem der Rhythmus ins Blut.“ Thea lehnte sich ans Geländer der Promenade und blickte über das Wasser. „Das klingt bestimmt albern.“ „Überhaupt nicht.“
    Langsam drehte sie sich um und sah zurück zur Tanzfläche, über der die Papierlaternen im leichten Abendwind schaukelten. Der Song klang zu ihnen herüber, eine Frau sang sehnsüchtig.
    „Klingt, als hätte sie Liebeskummer.“ Brady legte eine Hand auf Theas und stellte sich vor Thea. „Das stimmt. Sie singt ‚Mi noche triste‘, meine traurige Nacht. Ein sehr bekannter Tango.“ „Kennst du den Text?“ Er umfasste rechts und links von Thea das Geländer, sodass sie gefangen war. „Es geht um ihren Liebhaber, der sie verlassen hat. Sie sitzt im Dunkeln und schläft nachts bei offener Tür, damit er jederzeit zu ihr zurückkehren kann. Darum geht’s beim Tango, um die Sehnsucht.“ „Wonach sehnst du dich?“, fragte Brady. „Wie kommst du darauf, dass ich das tue?“ „Jeder Mensch hat Sehnsüchte.“ Sein Mund war dicht vor ihrem. „Du auch? Wonach sehnst du dich?“ „Das ist leicht zu beantworten.“ Sein Atem strich über ihr Gesicht. „Nach dir.“ Dann beugte er sich vor.

2. KAPITEL
    Thea nahm nichts mehr wahr außer Brady und seinen Lippen, die sanft ihren Mund streiften. Sie zitterte vor Verlangen und wünschte sich, dass er den Kuss vertiefte, doch er berührte kaum ihre Lippen. Thea konnte vor Erregung kaum atmen. Sie war keine Jungfrau mehr, doch sie ahnte, dass es Seiten an ihr gab, die Brady als erster Mann erleben würde. Im Lauf der Jahre hatte sie fast vergessen, wie es war, entspannt die Liebkosungen eines Mannes zu erwidern und zu genießen. Jetzt vergaß sie ihre jahrelange Zurückhaltung und erwiderte den Kuss. Mit beiden Händen umfasste sie Bradys Gesicht und strich ihm durchs Haar. Leicht neigte sie den Kopf zur Seite, liebkoste spielerisch seine Lippen mit der Zunge. Stöhnend atmete Brady aus. Alles war anders. Thea hatte in ihrem Leben schon einige Männer geküsst, aber so überwältigend wie jetzt war es noch nie gewesen. Noch nie hatte ein Kuss eine so ungezügelte Lust in ihr geweckt. Thea wollte kein zögerliches Annähern mehr, sie wollte alles, und zwar sofort. Begehrlich drang sie mit der Zunge tiefer in Bradys Mund ein. Er umklammerte mit beiden Händen das Geländer, bis seine Knöchel weiß wurden. Ungeduldig aufstöhnend, zog Thea eine Spur von Küssen über seinen Hals und strich ihm mit beiden Händen über die Brust, bevor sie sich tiefer vorwagte. Zufrieden registrierte sie, dass Brady eine Erektion hatte. „Willst du mich nicht berühren?“ Dicht über seinem Gürtel ließ sie die Hände verharren, dann fuhr sie ihm unter das T-Shirt. Brady gab das Zögern auf und presste sie an sich. Hoffentlich machte ihr Lachen ihm klar, dass sie im Moment keine Lust auf verspielte

Weitere Kostenlose Bücher