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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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vorbeiging, berührten ihre Arme sich, und wieder konnte sie dieses aufregende Kribbeln in ihrem Magen spüren. Das war absurd. Sollte er sie jemals sexuell berühren, würde sie vermutlich schon kommen, bevor er sich auch nur ausziehen konnte.
    „Alles okay?“, fragte er sie. „Du siehst mich so komisch an.“
    „Ich?“ Ihre Stimme war hoch wie die von Mickymaus. „Aber überhaupt nicht.“ Ich hab dich nur angesehen, als wollte ich dich mit Haut und Haar verschlingen.
    Er legte den Kopf ein wenig schräg und betrachtete sie einen Moment. „Sicher?“
    „Sicher“, log sie.

4. KAPITEL
    „Hey, Nummer sieben“, sagte Cristina, als sie Brooke das nächste Mal begegnete. „Gab’s noch mehr Viagra-Einsätze?“
    „Ich heiße Brooke. Und nein, das war bisher mein einziger.“
    „Zumindest brauchtest du nicht auf einen Baum zu steigen, um an ihn heranzukommen, was?“
    „Zumindest war er menschlich.“
    Cristina lachte und ging an Blake vorbei, der am Computer saß, dabei zerzauste sie ihm das Haar. „Du denkst doch daran, dass wir heute Abend essen gehen?“
    „Klar.“
    Brooke wusste, dass sie das häufig taten. Die ganze Truppe. Sie hatten sie schon an ihrem ersten Abend eingeladen mitzukommen, aber sie hatte sich lieber den Nachlass ihrer Großmutter ansehen wollen. Nachdem sie das aber nun schon seit zwei Wochen tat, wäre sie inzwischen gern dabei gewesen. Sie wusste aber nicht, wie sie das Thema anschneiden sollte, daher ging sie seufzend in die Garage, um ihre Ausrüstung zu überprüfen, wie es Vorschrift war am Ende jeder Schicht. Als sie damit fertig war und ins Freie trat, traf es sie wie ein Faustschlag in den Magen – und es war keineswegs die schwüle Sommerluft, die das bewirkte, sondern ganz altmodische Lust.
    Zach stand mit dem Rücken zu ihr auf der Stoßstange des Einsatzwagens, hantierte mit einem Wasserschlauch und spritzte die Windschutzscheibe ab. Sein bis zur Taille nackter Oberkörper glitzerte von Schweiß und Wassertropfen, und dieser Anblick ließ auch Brooke in Schweiß ausbrechen.
    Die ohnehin schon fabelhafte Aussicht auf seinen muskulösen Rücken wurde durch den Umstand noch verbessert, dass seine Hose herabgerutscht war und ein schmaler Streifen seiner Boxershorts zu sehen war. Das Spiel seiner Muskeln war so faszinierend, dass Brooke stehen blieb. Sie wollte ihn nicht anstarren, aber sie konnte nicht anders. Sie musste einfach. Sein Haar glänzte in der Sonne, und sein ungeheuer maskuliner Körperbau war ein Anblick für die Götter.
    „Wenn du mir hilfst, hast du noch eine bessere Aussicht.“
    Himmel noch mal! Sie senkte den Blick und tat, als suchte sie in ihrer Tasche nach dem Autoschlüssel. „Tut mir leid, ich …“
    „Machst du Witze? Eine hübsche Frau sieht mich an, und es tut ihr leid?“
    „Ich habe dich nicht …“
    Zach ließ den Schlauch fallen und sprang von der Stoßstange. Als er näher trat, erschien wieder dieses sexy Lächeln auf seinem Gesicht. „Bist du sicher?“
    „Okay, dann habe ich dich eben angesehen.“ Sie verschränkte die Arme und versuchte, Zachs nackte Brust zu ignorieren, aber sie war direkt vor ihr und zog ihren Blick wie magisch an. „Das war unbeabsichtigt.“
    Zach lachte leise und drehte den Spieß um, indem er nun seinen Blick ganz ungeniert über ihren Körper schweifen ließ und an Stellen verweilte, die fast augenblicklich reagierten.
    „Lass das.“ War das ihre Stimme, so zittrig, schwach und atemlos? „Was tust du?“
    „Dich ansehen“, scherzte er. „Und das mit voller Absicht.“
    „Okay, weißt du was? Du brauchst ein Hemd. Und ich verschwinde jetzt.“
    Er lehnte sich an den Feuerwehrwagen und bedachte sie mit einem Lächeln, das eine wahre Zerreißprobe für ihre Nerven war. „Hast du schon was vor für deine freien Tage?“, erkundigte er sich.
    Außer meinen erotischen Fantasien von dir nachzuhängen?
    Das war natürlich keine Antwort. Sie würde im Haus weitermachen. In dem Haus, von dem sie langsam wünschte, es wäre nicht nur auf dem Papier ihr Eigentum, weil es sie permanent daran erinnerte, wie unstet sie bisher gelebt hatte und wie gerne sie das ändern würde. Dieser Wunsch war entstanden, während sie die jahrzehntealten Familienfotos durchsah. Es war anstrengend und herzbewegend, aber auch ein sehr erhebendes Gefühl.
    „Ich habe weder Freunde noch Verwandte hier“, erwiderte sie achselzuckend.
    „Sind sie alle im Osten?“
    Brooke hasste es, etwas über sich erzählen zu müssen und

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