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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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er noch an der Spitze war.
    Natürlich gefielen ihm auch die Frauen, die ein Lebensstil wie seiner mit sich brachte. Die Groupies, die sich mit jedem Cowboy einließen. Die braveren Frauen auf dem Land, die auf ein Abenteuer aus waren, um ihr Leben ein bisschen spannender zu machen. Die Töchter aus gutem Hause auf der Suche nach einem Kick. Er hatte es immer leicht gehabt bei den Frauen, schon bevor er erfolgreich geworden war und sich einen Namen gemacht hatte. Wahrscheinlich würde das immer so bleiben, bis er zu alt wurde, um sich dafür noch zu interessieren.
    Was Frauen anbelangte, gab es für ihn keine Kehrseite der Medaille. Manche Cowboys ließen sich auf feste Beziehungen ein und klagten anschließend über ihr trostloses Liebesleben. Aber Clay hatte nie wegen einer Frau gelitten. Es gab immer irgendwo die Nächste, die ihren Spaß haben wollte. Niemals hatte ihm irgendeine irgendetwas versprochen, nie hatte er irgendeiner etwas versprochen. Und doch …
    Er musste an die Worte denken, die er zu Jo Beth gesagt hatte: „Ich kann mir nicht vorstellen, dich nicht mehr zu wollen.“
    Natürlich hatte sich das nur auf den Sex bezogen, wie zwei Menschen in leidenschaftlichen Momenten eben redeten. Es hatte nichts zu bedeuten gehabt. Nicht wirklich. Sie hatten einander nichts versprochen. Es handelte sich nur um bedeutungsloses Bettgeflüster. Trotzdem wünschte er sich irgendwie, während er in seinem einsamen Bett in seinem einsamen Wohnwagen im einsamen Morgengrauen lag, die Worte wären doch ein echtes Versprechen. Denn in gewisser Weise hatte er sie tatsächlich ernst gemeint.
    Er konnte sich wirklich nicht mehr vorstellen, Jo Beth irgendwann nicht mehr zu begehren.
    Und das war gar nicht gut.
    Jo Beth wachte früh am Morgen gereizt auf. Teilweise war mangelnder Schlaf dafür verantwortlich. Wenn sie nicht genügend Schlaf bekam, war sie immer gereizt.
    Hauptsächlich jedoch führte sie es auf ihren Ärger darüber zurück, dass sie nach dem besten Sex ihres Lebens aufstehen, sich anziehen und in ihr eigenes Bett hatte zurückkehren müssen.
    Einer Frau sollte es vergönnt sein, solche Erlebnisse auszukosten und am besten am nächsten Morgen zu wiederholen. Zumindest aber sollte sie im gleichen Bett mit dem Mann aufwachen, dem sie diese Erfahrung zu verdanken hatte.
    Es war ihr egal, dass es ihre eigene Entscheidung gewesen war, in den frühen Morgenstunden in ihr Bett zurückzukehren. Es war ihr egal, dass sie gute Gründe dafür hatte. Es war ihr egal, dass die Versuchung groß gewesen war, auf die Vernunft zu pfeifen und in Clays Armen den Morgen zu begrüßen – und die Leute denken zu lassen, was sie wollten.
    Es ging niemanden etwas an, ob sie sich erneut mit einem Herumtreiber von einem Cowboy eingelassen hatte, niemanden außer sie selbst. Und es war ganz allein ihre Sache, wenn sie dabei war, sich in ihn zu verlieben – und er ihr das Herz brechen würde, wenn er wieder weiterzog.
    Gegen zwei Uhr nachmittags war Jo Beth sehr übel gelaunt und wünschte, sie hätte sich nie auf das Experiment eingelassen, die Diamond J in eine Ferienranch zu verwandeln. Im Gegensatz zum Vieh konnte man die Gäste nicht in einem Korral zusammentreiben. Statt sich auf dem Gelände zu bewegen, das sie ihnen zugewiesen hatte – das Haupthaus, den Pool und die verschiedenen Korrals, die extra für die Touristen mit den friedlichsten Pferden, harmlosen älteren Kühen und ein paar Ziegen ausgestattet worden waren – liefen sie überall herum und kamen einem in die Quere.
    Auch hatte sie ihnen reichlich Programm geboten – einen Ausritt am Morgen mit Frühstück am Planwagen, bei dem Speck, Würstchen, Eier und Kaffee über offenem Feuer zubereitet wurden. Anschließend konnten sie wählen zwischen Unterricht in der Kunst des Reitens, wandern, Fossilien sammeln oder einem Viehtrieb mit den Cowboys. Wer zu keiner dieser Aktivitäten Lust hatte, konnte im Pool baden oder Tischtennis spielen.
    Es gab also nicht den geringsten Grund, dauernd im Weg zu stehen. Aber genau das passierte ständig.
    „Was machst du da? Ist die Kuh krank? Kann ich zugucken?“
    Joe Beth sah über den Widerrist der Kuh, die sie gerade untersuchte, direkt in die strahlenden Augen von einem der Branson-Jungen, der über den unteren Teil der Boxentür spähte. „Wie bist du hier hereingekommen?“
    „Na, durchs Tor.“ Er zeigte, ohne sich umzudrehen, hinter sich zur Stalltür. „Was ist das für Zeug, das du der Kuh gibst? Hat sie

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