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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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„Das ist wirklich hübsch. Ich mag die Kombination aus Graubraun und Mauve.“
    „Ich wollte dich nicht anschreien.“ Aber genau das hatte er getan. Er kam sich wie ein Idiot vor.
    „Es war meine Schuld, ich will immer alles analysieren. Manchmal habe ich einfach eine zu große Klappe.“
    Er fand eher, dass sie einen wundervollen, sinnlichen Mund hatte. Er nahm einen Schluck von seinem Drink. „Als ich klein war, hatte meine Familie noch kein Geld. Wir kamen über die Runden, wenn das Wetter und die Fleischpreise mitspielten. Dann wieder reichte es gerade mal so.“
    „Wirklich?“
    „Ja.“ Das war die Wahrheit, denn er fand, er war ihr wenigstens so viel schuldig. „Vor und nach der Schule schuftete ich zu Hause, weshalb nicht viel Zeit zum Lernen blieb, aber wenn meine Noten nur ein bisschen nachließen, war gleich die Hölle los.“
    Sie legte ihm eine Hand aufs Knie und lächelte mitfühlend. „Eltern sollten zur Geburt ihrer Kinder ein Handbuch über Erziehung lesen.“
    Chase gab einen verächtlichen Laut von sich. „Das hätte auch nicht geholfen. Mein Pop ließ sich von niemandem etwas sagen.“ Mit der Fingerspitze fuhr er über die blütenzarte Haut ihres Handrückens. „Deine Eltern haben es richtig gemacht und hatten vermutlich auch kein Handbuch.“
    „Von wegen. Ich bin zu feige, um ihnen zu gestehen, dass ich versagt habe.“
    „Ich würde es nicht versagen nennen. Manchmal stehen wir an einem Scheideweg und müssen unsere Wahl überdenken.“ Allmählich geriet die Unterhaltung in gefährliches Fahrwasser, nicht nur, weil er ihr schon viel zu viel über sich erzählt hatte, sondern weil es ihm viel zu leichtfiel. Das war eine neue Erfahrung, die ihn nervös machte. Er wollte sie nur ein wenig trösten. Er hatte noch nie auf diese Weise über sich oder seine Vergangenheit gesprochen. „Wir sollten das Essen bestellen.“
    Er wollte die Speisekarte für den Zimmerservice holen, doch Dana drehte ihre Hand um, sodass sich ihre Handflächen berührten, und drückte leicht zu. Er blieb sitzen, wich ihrem Blick aber aus.
    „Erzähl mir von den Situationen, in denen du am Scheideweg gestanden hast“, bat sie sanft, und ihre zärtliche Berührung ließ ihn schwach werden.
    „Ich rede nicht gern über die Vergangenheit.“
    „Ich verspreche, nicht alles zu analysieren.“
    Er lächelte. „Ich bin nun mal kein besonders sentimentaler Kerl.“
    „Nein?“ In gespieltem Entsetzen wich sie zurück. „Dann will ich dir lieber nicht zu nahe kommen.“
    „Für dich mache ich eine Ausnahme. Du kannst mir so nahe kommen, wie du willst.“
    „Oh, wie großzügig von dir. Dann hätte ich gleich eine Frage.“
    „Schieß los.“
    „Du hast eine Verlobte erwähnt …“
    Chase fragte sich, warum er das getan hatte. „Ja. Ich war für kurze Zeit verlobt.“
    „Das macht mich neugierig.“
    Sie drehte sich ganz zu ihm um, sodass er im Ausschnitt ihres Jeanskleides pinkfarbene Spitze aufblitzen sah. Es kostete ihn Mühe, ihr weiter ins Gesicht zu sehen. „Du würdest es wohl Ironie des Schicksals nennen, denn Colleen und ich haben es unter anderem deshalb nicht bis vor den Altar geschafft, weil sie der Ansicht war, dass ich mich ihr gegenüber nicht genug öffne.“
    Dana war skeptisch. „Ist das zu fassen?“
    Er hob eine Hand. „Ich schwöre es.“
    „Na gut. Und welche Gründe gab es außerdem noch?“
    „Ich wollte Polizist werden, und sie wollte nicht die Frau eines Polizisten sein.“
    „Polizist?“, wiederholte sie erstaunt.
    „Ja, seit meinem zehnten Lebensjahr wollte ich einer werden. Alle sagten mir, ich sei verrückt. Wahrscheinlich gefiel es mir deshalb umso besser.“
    „Und deine Eltern? Die waren bestimmt dagegen.“
    „Meine Mutter hatte natürlich Angst um mich. Mein Vater sagte, es sei egal, was ich wolle, da die Polizei einen Nichtsnutz wie mich ohnehin nicht einstellen würde.“ Es war erstaunlich, dass die Bitterkeit nach all den Jahren immer noch hochkam.
    „Dieser blöde Mistkerl.“ Dana presste die Lippen zusammen. „Tut mir leid, das hätte ich nicht sagen dürfen. Er ist schließlich dein Vater.“
    „Erzeuger.“
    „Jedenfalls hat er sich gewaltig geirrt, denn sieh, was aus dir geworden ist.“
    Chase lachte in sich hinein. Wenn du wüsstest, dachte er. „Während meiner Schulzeit war ich jedenfalls kein Engel.
    Wenn es Ärger gab, wurde ich als Erster ins Büro des Rektors geschickt. In der Unterstufe mussten drei Mädchen Dates mit mir absagen, nachdem

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