TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
erotisch. Cassie konnte ihn nur stumm anblicken.
In dem Moment kam ihr ein Teil des Textes in Erinnerung, den sie aufgeschrieben hatte. Das Verlangen sollte ihn so beherrschen, dass er bei ihrem Anblick nur noch eines denken könnte: sie zu besitzen. Das konnte doch nicht wahr sein! Ein einziger Blick sollte genügen, um seinen Penis hart wie Stein werden zu lassen. Cassie blickte auf die Stelle, wo seine Jeans sich ausbeulten, und musste schlucken. Oh ja, es war wahr. Selbst im Kugelhagel würde er sie noch begehren. Oh Mann, es gab zwar bis jetzt keinen Kugelhagel, aber immerhin … Sie sah ihm in die Augen. Sein Blick drückte pures Verlangen aus. Wieder schluckte sie. War das wirklich möglich?
Er riss sie aus ihren Gedanken. „Wir haben jetzt keine Zeit dafür.“ Doch dann spürte sie seine Hand auf ihrem Po. Er streichelte und massierte sie, als ob ein übermächtiges Verlangen von ihm Besitz ergriffen hätte. Seine Stimme klang heiser und sinnlich. „Ich kann nicht aufhören … Ich weiß, ich sollte es lassen, aber …“
Ihr Seufzer klang fast wie das Schnurren einer Katze, als sie seine Finger in der Vertiefung in der Mitte ihres Pos spürte. Langsam ließ er seine Hand aufwärts gleiten und wieder abwärts. Auf und ab. Ja, sie wusste, ihr Po war zu dick, aber sie war nun mal kein Model von einsachtzig.
Ah, es fühlte sich einfach zu gut an. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um seiner Berührung entgegenzukommen.
„Du kommst mit mir“, sagte er.
Nur zu gern. Jederzeit.
„Du bist hier nicht mehr sicher, jetzt, da Victors Leute von dir wissen und mich bis hierher verfolgt haben. Wenigstens für ein oder zwei Tage. Oder drei. Vielleicht eine Woche. Wir nehmen uns ein Hotel. Nur du und ich und ein Bett. Der Schatz kann warten, solange ich nur das Kästchen habe.“ Er schloss die Augen, als würde er mit sich kämpfen, und zwar vergeblich. „Wir müssen weg. Auf der Stelle. Also … sobald ich das hier …“ Er brach ab und ließ seine Hand wieder abwärts gleiten, noch ein Stück tiefer, zwischen Cassies Schenkel. Er drang mit einem Finger in sie ein.
Mit der anderen Hand streichelte er ihren Hals. Seine Hand fühlte sich warm an.
Eigentlich hätte sie mehr Zeit darauf verwenden können, seine Erektion zu beschreiben. Sie streichelte ihn. Wirklich unglaublich. Sie seufzte glücklich.
Seine Lippen berührten ihre: „Lass uns meine Schatulle holen und verschwinden“, flüsterte er.
Sie achtete nicht wirklich darauf, was er sagte. Er konnte einfach zu gut küssen. Und dieser Mund, wie gemeißelt und dabei so sinnlich. Modelagenturen würden sich um ihn reißen.
„Ich werde mich später um Victor und seine Schergen kümmern“, fuhr er fort. „Ich werde nicht zulassen, dass sie dir wehtun. Niemals. Das verspreche ich.“
Cassie schob die Brauen zusammen, doch als sie etwas sagen wollte, begann er den Daumen in ihrem Nacken kreisförmig zu bewegen, während er die andere Hand wieder von hinten zwischen ihre Schenkel gleiten ließ und abermals mit einem Finger in sie eindrang.
Zum Glück stützte seine Hand ihren Nacken, sonst hätte sie wohl ihren Kopf nicht halten können. Irgendwie schaffte sie es zu sagen: „Du meinst, meine Schatulle …“ Aber wenn er wirklich glaubte, dass sie in Gefahr waren, warum war es ihm so wichtig, dieses Kästchen auf keinen Fall zurückzulassen?
Cassie bewegte die Hüften und schmiegte sich an seine Hand. Sie sehnte sich danach, ihn noch tiefer in sich zu spüren. Zögernd setzte er zu einer Erklärung an. „Ich bin Antiquitätensammler, genau wie Minerva.“ Er küsste sie. „Diese Schatulle habe ich in St. Petersburg gekauft, und sie hat sie mir gestohlen. Aber sie wird den Schatz nicht bekommen.“
Seine Stimme war ganz rau. Er war offensichtlich genauso erregt wie sie.
„Du kennst Minerva?“ Sie sah ihn erstaunt an.
Er nickte geistesabwesend. Sein Daumen machte kleine, kreisende Bewegungen, während er immer wieder in sie eindrang. „Ja, ich kenne sie. Die Schatulle gehört mir. Und sobald ich sie gefunden habe auch der Schatz.“
Heiße Lust vernebelte Cassie die Sinne. Sie verstand nicht alles, was er sagte, aber doch genug. Sie erstarrte, dann riss sie sich von ihm los. Rasch drang er noch einmal in sie ein, bevor er sie losließ. Und sie? Hätte sich fast wieder an ihn geschmiegt und sich gesagt, alles andere sei doch völlig unwichtig.
Aber sie blieb standhaft. „Du meinst, dieses Kästchen gehört dir?“
„Ich meine es nicht.
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