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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Ich weiß es“, brummte er.
    „Ich kann’s nicht fassen“, erwiderte sie.
    „Pst.“ Besorgt schaute er sich um.
    Cassie deutete auf sich selbst. „Dieses Kästchen gehört mir. Und du bist hier, weil …“ Sie brach ab, nicht unbedingt erpicht darauf einzugestehen, dass es ein uralter Zauber der Roma war, der ihn mitten in der Nacht zu ihr gebracht hatte, damit er ihr unersättliches sexuelles Verlangen stillte. Aber dass er ein Antiquitätensammler war wie ihre Großtante, dieses Zauberkästchen in Wirklichkeit ihm gehörte und ihre sexuelle Begegnung sich nur zufällig ergeben hatte, als er im Begriff war, es sich zurückzuholen, nein, das sollte sie doch wohl nicht im Ernst glauben, oder?
    Cassie wurde ganz still. Verflixt.
    Sie fragte sich, was mehr Sinn ergab – dass ein jahrhundertealter Zauberspruch der Roma ihre Fantasie Wirklichkeit werden ließ oder dass die raffinierte Minerva wieder einmal etwas Verrücktes getan und diesem Mann das Zauberkästchen gestohlen hatte.
    Sie spürte ihre Wangen erglühen, heißer als dieses alberne Brustpiercing, das sie schon die ganze Zeit verrückt machte. Wie übrigens sollte sie sich Letzteres erklären? Wahrscheinlich gab es eine ganz profane Erklärung, wie zum Beispiel Hormone oder gar eine Allergie.
    Was war sie doch für eine dumme Gans. Kein Wunder, dass sie an diese Geschichte vom alten Zauber der Roma geglaubt hatte. Sie war unverbesserlich naiv, das war ihr Problem.
    Cassie begann, rückwärts die Treppen hochzugehen. Weg von dem Mann, der sie zur Närrin gemacht hatte. Sie war total verwirrt. Es war so demütigend. Konnte denn gar nichts in ihrem Leben einfach sein?
    Eigentlich sollte sie sich nicht so aufregen, nur weil es kein geheimnisvoller Zauber war, der ihr diesen Mann zugeführt hatte. Aber es regte sie auf, denn es bedeutete, dass sie keineswegs dabei war, hemmungslos eine ihrer Fantasien auszuleben. Im günstigsten Fall bedeutete es, dass sie kein Stück besser war als die anderen zahllosen Frauen, die sich beim Anblick dieses kriminell attraktiven Kerls in schamlose Schlampen verwandelt hatten. Im ungünstigsten Fall bedeutete es, dass er sie nur verführt hatte, damit sie ein bisschen fügsamer war, wenn er ihr das Kästchen abnahm. Oder vielleicht hatte er angenommen, sie würde es ihm aus freien Stücken überreichen, sozusagen als Zeichen ihrer tiefen Dankbarkeit dafür, dass er ihr zwecks Lustgewinn großzügig seinen Körper überlassen hatte. Ein aus seiner Sicht gar nicht so abwegiger Gedanke, wie sie zugeben musste.
    Aber es durfte einfach nicht wahr sein, auch wenn er ihr den tollsten Orgasmus ihres Lebens verschafft hatte.
    Cassie drehte sich um und begann, die Treppe hinaufzugehen. „Denk nicht einmal dran“, zischte sie, als er die Hand ausstreckte, um sie daran zu hindern.
    Da hörte sie ein Geräusch. Es kam aus dem Geschäftsraum. Die drei Handlanger, wer immer sie sein mochten, waren wohl dabei, alles zu durchsuchen. Na schön, sie hätte die Polizei rufen sollen, gleich als der erste Eindringling auftauchte. Wie dumm von ihr.
    „Wo ist das Kästchen?“, krächzte er, zwei Stufen hinter ihr. Wahrscheinlich streckte sie ihm jetzt den Po direkt ins Gesicht. Geschah ihm recht.
    „Wer zum Teufel bist du?“, zischte sie über die Schulter.
    Er schwieg einen Moment. „Du hast den süßesten Po …“
    Cassie verdrehte die Augen. „Ja, ja, küss ihn doch“, sagte sie zickig. Dann fügte sie hinzu: „Wer immer du bist.“
    „Im Ernst? Darf ich?“, sagte er hoffnungsvoll.
    Sie wünschte wirklich, er möge endlich mit seinem Verführungsgetue aufhören. Nun, da sie wusste, dass sein Verlangen nicht durch einen alten Trick der Roma ausgelöst wurde, war ihr klar, dass dieser Sexgott keinen weiteren Blick an sie verschwenden, geschweige denn sie verzweifelt begehren würde.
    Sie hatte es schon nicht geschafft, einen Langweiler wie Ron für sich zu gewinnen. Und ganz sicher würde sie nicht das Interesse eines Adrenalinjunkies wecken, wie dieser Kerl einer war. Schatzsucher liebten das Abenteuer. Minerva und ihre Kolleginnen waren genauso. Der Gedanke, dieser Mann könnte allein bei ihrem Anblick von Verlangen überwältigt werden, war einfach lächerlich.
    Cassie lächelte bitter. Erst Ron, dann das. Sie war vom Pech verfolgt.
    Im oberen Stockwerk angekommen, wollte sie ins Schlafzimmer rennen, hielt jedoch einen Moment inne. Wenn es nicht ihre Fantasie war, die ihr diesen erotischen Leckerbissen zugeführt hatte, dann war

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