Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
Vom Netzwerk:
Die Polsterung hatte auch schon bessere Tage gesehen. „Ich nehme an, dein Mercedes ist in der Werkstatt?“
    Max bog in die südliche Richtung ein, um zur Autobahn zu kommen. Er sah in den Rückspiegel. „Das ist nicht mein Auto. Es stand auf dem vom Parkplatz für Langzeitparker beim Flughafen. Ich habe es befreit.“
    „Aha. Bestimmt hat es dort seit 1980 auf seinen Besitzer gewartet.“ Vergeblich versuchte Cassie, eine Sitzposition zu finden, in der ihr nicht die Sprungfedern in Po und Schenkel stachen. „Gab es nichts Besseres? Zum Beispiel einen Ford Pinto oder vielleicht einen Sportwagen?“
    Max führte die rechte Hand zum Mund und leckte sich das Blut vom geschwollenen Knöchel. „Je teurer der Wagen, desto schneller wird er als gestohlen gemeldet.“ Mit einem Schulter-zucken fügte er hinzu: „Die Reifen sind gut. Der Motor ist in Ordnung. Wen interessiert es, wie das Ding aussieht?“
    Cassie konnte nur hoffen, dass er der Ausdauer seiner sexuellen Partnerinnen genau die gleiche Wertschätzung entgegenbrachte.
    Max zuckte zusammen und bewegte vorsichtig den Unterkiefer. „Du bist doch hoffentlich keine dieser Frauen, die einen Mann danach beurteilen, was für einen Wagen er fährt.“
    Cassie schnaubte. „Ha-ha. Als ob das ein Thema für dich wäre, so wie du aussiehst.“ Dieser Mann hätte auch auf einem Esel reitend noch eine Horde dahinschmelzender Frauen auf den Fersen gehabt. „Nein, ich bin eine der Frauen, die gerne faulenzen und sich nicht in Form halten, und ich habe es am liebsten, wenn mein Auto immer direkt vor der Tür steht. Außerdem gehöre ich zu den Frauen, die es hassen, wenn aus der Polsterung Metallfedern herausragen und mich in den Allerwertesten stechen. Besonders wenn ich vorher meilenweit rennen musste.“
    „Nun ja“, brummte Max. „Ich hatte meine Gründe, als ich es nicht mit laufendem Motor vor deiner Tür geparkt habe.“
    Oh ja. Er hatte vorgehabt, sie zu bestehlen, möglichst ohne bemerkt zu werden.
    Max hob abwehrend die Hand, bevor sie ihren nächsten Kommentar abgeben konnte. „Victors Männer haben dein Auto in der Einfahrt gesehen. Von diesem Wagen hier wissen sie nichts. Falls sie es schaffen sollten, uns einzuholen, wäre deines jedenfalls noch leichter für sie auszumachen.“
    „Okay, ich habe verstanden. Bestimmt sind wir jetzt sicher. Sicher genug, um eine kleine Amerikarundfahrt zu machen.“
    Cassie seufzte und ließ den Kopf gegen die Rückenlehne sinken. Der Bezug war voller Risse und fühlte sich rau und kratzig an.
    Max lachte. „Du bist wirklich witzig, weißt du das? Und du hast Courage. Mir gefällt das, aber du musst dich vorsehen. Eines Tages wird dich das in Schwierigkeiten bringen.“
    Cassie machte ein böses Gesicht. „Als Nächstes sagst du mir, ich hätte einen tollen Charakter.“
    „Hm.“ Er neigte den Kopf und rieb sich das Kinn. „Dazu kann ich nichts sagen. Du bist jedenfalls schon eine ganze Weile sauer, mein Schätzchen. Aber ich glaube, ich weiß, was deine Laune bessern könnte …“ Er wackelte mit den Augenbrauen. Cassie hätte ihn am liebsten geohrfeigt.
    Eigentlich schien er ein echter Fachmann für gute Laune zu sein, aber sie wollte lieber ihre schlechte Laune pflegen. Nur so gelang es ihr, auf Distanz zu bleiben.
    Mal nannte er sie Kleines, mal Schätzchen. Und sie fing auch noch an, das zu mögen. Wie tief war sie nur gesunken.
    Als sie auf die Autobahn nach Miami fuhren, schaute Max zum wohl hundertsten Mal in den Rückspiegel.
    „Und? Sind uns die Kameraden schon auf den Fersen?“, fragte Cassie.
    „Nein“, Max lächelte schief. „Bis die sich wieder aufgerappelt hatten, waren wir längst über alle Berge.“
    „Dann sind wir also in Sicherheit?“
    „Ja. Mehr oder weniger. Bis auf Weiteres jedenfalls.“
    Das hörte sich nicht sehr gut an. „Wer zum Teufel ist eigentlich Victor, und warum hetzt er mir seine Handlanger auf den Hals, damit sie mir meine Schatulle wegnehmen? Und überhaupt, was ist das für ein Typ, der mit solchen Kerlen arbeitet?“
    Cassie war zwar keine Expertin, was Antiquitäten betraf, aber … Wie groß konnte die Nachfrage nach einem neunzig Jahre alten, nicht sonderlich gut erhaltenen Holzkästchen mit fragwürdiger Zauberwirkung sein? Noch dazu, wo der Zauber nur wirkte, wenn eine Frau das Kästchen benutzte. Also wirklich, bei e Bay könnte man bestimmt einen größeren Gewinn machen, wenn man die Beanie Babys vom letzten Jahr versteigerte. Wozu also der ganze

Weitere Kostenlose Bücher