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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Brief, den Minerva dir zusammen mit dem Kästchen geschickt hat?“, fragte Max.
    Cassie schob die Brauen zusammen. Nicht gerade sehr sensibel, wie er sie da ausfragte, ohne ihr etwas von dem mitzuteilen, was er wusste. Männer. Sie drehte den Kopf und schaute aus dem Seitenfenster. Es gab nichts zu sehen außer kleinen Palmen und Gebüsch.
    Während Cassie überlegte, was sie antworten sollte, fiel es ihr plötzlich ein. Natürlich. Vor ein paar Minuten hatte sie sich den Kopf zerbrochen. Schatz war das Wort! Max hatte von einem Schatz gesprochen.
    „Na?“, sagte Max und trommelte ungeduldig mit dem Daumen aufs Lenkrad. Cassie sah nicht einmal auf, sondern bedeutete ihm mit einem Handzeichen, dass er ihr Zeit lassen solle.
    Ihre Gedanken überschlugen sich. War sagenhafter Sex nicht genug? Enthielt das Kästchen auch noch einen Hinweis auf einen sagenhaften Schatz?“
    Du liebe Güte. Cassie wusste nicht, ob sie aufgeregt sein sollte oder eher genervt.
    Ratlos starrte sie auf den Rucksack, den sie immer noch auf dem Schoß hielt. Was für einen Albtraum hatte Minerva ihr da untergejubelt? Steckten sie in ernsthafter Gefahr?
    Max seufzte schwer. „Hallo, es geht hier nicht um Leben oder Tod. Ich habe dich nur gefragt, was Minerva dir über diese Schatulle geschrieben hat.“
    Cassie gab Max wieder nur ein Handzeichen, diesmal allerdings eines mit einer universellen, ganz unmissverständlichen Bedeutung.
    Er lachte.
    Sie schwieg noch immer. Bevor sie eine von Max’neugierigen Fragen beantwortete, musste sie unbedingt herausfinden, was es wirklich mit dem Kästchen auf sich hatte. Hysterisch werden konnte sie hinterher immer noch.
    Eigentlich fühlte sie sich keineswegs einer Panik nahe. Um ehrlich zu sein, machte sie die Aussicht auf einen Schatz in Verbindung mit dem Kästchen eher neugierig als ängstlich. Sie schien nicht wirklich in ernsthafter Gefahr zu sein und war außerdem bis jetzt mit dieser Gefahr prima zurechtgekommen. Und hörte sich das alles nicht nach einem interessanten Abenteuer an …?
    Oh, oh. Cassie bekam eine Gänsehaut. Sie, Cassie Parker – die größte Zimperliese aller Zeiten – hatte eben in einem Atemzug an Abenteuer und Gefahr gedacht.
    Sie kaute an ihrer Unterlippe und hielt den Rucksack noch fester. Es war alles so verwirrend, und sie hatte sich bereits einmal dazu verlocken lassen zu glauben, dieses Kästchen habe ihre Fantasie wahr werden lassen. Allerdings gab es da gewisse nicht zu übersehende Fakten: Erstens, sie hatte Sex mit einem tätowierten Sexgott gehabt, der in jeder Beziehung absolut traumhaft ausgestattet war. Zweitens, bei der Begegnung mit den drei Gaunern hatte sie Mut und Selbstsicherheit bewiesen. Drittens, sie war um ihr Leben gelaufen, sie war also in Gefahr gewesen. Viertens, ein Schatz, besser gesagt, die Suche nach einem Schatz konnte man mit Fug und Recht als Abenteuer bezeichnen. Abenteuer, Risiko, Spannung. Ihre Fantasie war also in absolut jeder Hinsicht wahr geworden, oder?
    Cassie schaute auf, als Max vor ihrem Gesicht mit den Fingern schnippte. „He, Schätzchen, bist du noch da?“
    Sie stieß seine Hand weg. „Lass das. Okay, ich weiß Bescheid über den Schatz.“ Sie zuckte mit den Achseln, als ginge es um etwas ganz Alltägliches. Irgendwie hatte sie das Gefühl, es sei besser, sich nicht anmerken zu lassen, wie ahnungslos sie wirklich war. Abgesehen davon war sie – so interessant die Sache mit dem Schatz auch sein mochte – viel mehr an den wirklich wichtigen Dingen des Lebens interessiert. Zum Beispiel an der Frage, ob dieser alte Zauber tatsächlich wirkte, denn das würde bedeuten, dass sie jetzt imstande war, sich ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen, wann immer sie Lust darauf bekam. Oder war sie einfach nur Opfer einer Autosuggestion? War die vermeintliche Wirkung des Kästchens nur eine Placebo-Wirkung?“
    Max fluchte und hieb mit der Faust aufs Lenkrad. „Natürlich, deine Tante hat dir von dem Schatz erzählt. Wieso habe ich überhaupt gefragt“, brummte er. „Wahrscheinlich sitzt sie schon in den Startlöchern, um sich auf ihre Art an der Schatzsuche zu beteiligen.“
    Cassie sagte nichts dazu. Wer konnte wissen, was Minerva im Schilde führte? Und wen kümmerte es? Sie jedenfalls hatte erst einmal keine Zeit dafür. Sie musste unbedingt wissen, ob sie Zugang zu geheimen Mächten hatte, die ihr dazu verhelfen würden, jeden noch so extravaganten erotischen Traum zu verwirklichen, oder nicht. Über den blöden Schatz würde

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