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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Aufwand?
    Cassie überlegte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, etwas zu übersehen. Etwas Wichtiges. Etwas, das Max erwähnt hatte. Ein Wort, das er benutzt hatte, während er sie fast in Ekstase versetzt hatte, nur mithilfe seiner geschickten Finger. Aber schon etwas später hatte sie versucht, sich damit abzufinden, dass er nichts weiter von ihr wollte als das Kästchen, und deshalb hatte sie alles verdrängt, was er zuvor gesagt hatte.
    „Heraus damit“,forderte sie.„Wer ist Victor und warum will er mein Kästchen?“
    Max zog eine Grimasse. „Ein alter Feind von mir. Er arbeitete für meinen Vater und …“ Er brach ab. „Ach, das ist eigentlich total uninteressant, glaub mir. Als das alles anfing … das ist eine Ewigkeit her. Es ist sozusagen die längste Beziehung meines Lebens, und ich möchte eigentlich Schluss machen. Das Dumme ist nur, er hört einfach nicht zu, wenn ich ihm klarmachen will, dass wir uns auseinandergelebt haben und jeder seine eigenen Wege gehen sollte.“
    Cassie musste lächeln. Doch falls er glaubte, sie mit dieser stark abgekürzten Version abspeisen zu können, dann hatte er sich getäuscht.
    Bevor sie jedoch anfangen konnte, Max mit Fragen zu bombardieren, fügte er hinzu: „Übrigens, auch wenn wir uns deswegen die ganze Nacht weiter streiten könnten, diese Schatulle gehört mir. Minerva hat sie mir gestohlen.“
    „Ja, das erwähntest du schon“, erwiderte Cassie. „Aber wie genau soll die alte Dame das bewerkstelligt haben?“
    Max’ Lippen bildeten eine schmale Linie. Sein Ausdruck verdüsterte sich. „Vor drei Tagen war ich in St. Petersburg in einer Bar. Dort hab ich die Schatulle einem Russen abgekauft, der …“ Er zögerte, sah Cassie kurz an und richtete den Blick wieder auf die Straße. „Nun ja, er ist so eine Art Händler, der …“
    Cassie seufzte. „Komm schon, er ist ein Hehler, stimmt’s? Das Kästchen war also geklaut. Erzähl weiter.“ Sie wedelte ungeduldig mit der Hand.
    Max hob eine Braue, fuhr jedoch fort. „Jedenfalls habe ich die Schatulle gekauft und danach beschlossen, mir ein paar Drinks zu genehmigen.“
    „Mit anderen Worten, du warst betrunken.“
    „Noch nicht.“
    „Und dann hat dich Minerva niedergeschlagen und dir das Kästchen abgenommen? Alle Achtung. Schade, dass sie heute Abend nicht dabei war, sie hätte dir helfen können.“
    „Nein, sie hat die hilflose alte Dame gemimt und dann einen schwachen Moment meinerseits ausgenutzt.“
    „Minerva? Eine hilflose alte Dame?“ Cassie musste lachen.
    An Max’ Kiefer begann ein Muskel sichtbar zu zucken. „Verdammt“, brummte er. „Jeder in der Szene kennt Minerva Parker. Ich war noch ein kleiner Junge, als ich sie das erste Mal in Aktion erlebte. Wir waren uns jahrelang nicht mehr begegnet, aber als sie da auf mich zu gewackelt kam, so gebrechlich und gebeugt, da bin ich drauf reingefallen. Ich dachte, sie muss doch inzwischen fast hundert sein. Meine Güte, sie hat ihr Urgroßmuttergehabe erst abgelegt, als ich sie in ihrem Hotel ausfindig machte und die Schatulle zurückforderte. Da wurde mir klar, dass sie ungefähr so gealtert ist wie ein Vampir.“
    Jetzt prustete Cassie einfach los. „Da hast du recht“, sagte sie.
    Max redete weiter. „Genug von deiner teuflischen Tante. Um es kurz zu machen, sie ist in der Bar gestolpert und gegen meinen Barhocker gestoßen, hat mich dann vollgequasselt und dabei irgendwann das Kästchen aus meiner Tasche gezogen. Wahrscheinlich als ich versuchte, sie vor einem Sturz und einer gebrochen Hüfte zu bewahren.“
    „Na, das ist vielleicht ne Story.“
    Max sah sie empört an. „Meinst du etwa, ich habe mir das ausgedacht?“
    Cassie überlegte einen Moment, dann fing sie wieder an zu lachen. Um genau zu sein: Sie brüllte vor Lachen.
    „Könntest du vielleicht mal still sitzen?“ Max sah sie erbost an. „Wenn du nicht aufhörst, halte ich an. Aber es gibt keinen Körperteil – ich betone, keinen einzigen –, der mir nicht wehtut, und ich würde lieber so schnell wie möglich ein Hotel suchen.“
    Cassie hatte gerade begonnen, sich zu beruhigen, doch sein Geständnis ließ ihr Herz wieder schneller schlagen.
    Es war schon frustrierend, wie leicht dieser Mann sie erregen konnte. Sie öffnete den Mund, um ihm zu sagen, dass er aufhören solle, so zu tun, als flirte er mit ihr. Aber dann fiel ihr ein, dass sie ja so oft wie möglich mit ihm Sex haben wollte, bevor er über alle Berge verschwand.
    „Also, was genau stand in dem

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