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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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sie spürte, wie er sie beobachtete, und zwar gebannt. Die Vorstellung ließ sie erschauern.
    Clay gab einen erstickten Laut von sich, eine Mischung aus Stöhnen und Knurren.
    Sie sah ihn an, und was sie in seinen Augen las, veranlasste sie dazu, instinktiv die Hände über das Dreieck zwischen ihren Schenkeln zu legen. Gleichzeitig straffte sie die Schultern und versuchte, nicht eingeschüchtert zu wirken. „Was?“
    Er schaute sie unverwandt an. „Möchten Sie vielleicht, dass ich zu Ihnen in das Becken steige?“
    Einen kurzen verrückten Moment lang dachte sie wirklich daran, einfach Ja zu sagen. Was konnte es schon schaden?
    „Ich …“ Die Worte blieben ihr im Hals stecken, aber das Schreckliche war, dass sie tatsächlich nicht wusste, ob sie mit Ja oder Nein antworten sollte.
    Clay nahm die Zügel fester in die Hand und wendete sein Pferd. „Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie sich entschieden haben“, sagte er und gab dem Schecken die Sporen, sodass das Tier aus dem Stand losgaloppierte.
    Jo Beth blieb am Wasserbecken zurück, die Hände nach wie vor schützend vor ihrer Scham, und schaute ihm nach, bis er hinter dem Hügel verschwunden war. Dann musste sie sich auf den Beckenrand setzen, weil ihre Knie zitterten. Sie fragte sich, wie ihre Antwort ausgefallen wäre, wenn er gewartet hätte.

3. KAPITEL
    „Bitte, meine Damen. Nehmt euch zusammen.“ Jo Beth klopfte mit ihrem leeren Glas auf die Tischplatte des Couchtisches. „Und noch einen Schnaps für alle. Ich muss einen Toast ausbringen.“
    Eine schlanke Blonde in pinkfarbenem Seidennachthemd mit Spitzenbesatz schaute unter ihren unordentlichen Ponyfransen hervor und drückte eine halb leere Tequilaflasche an ihre Brust. „Du hast gerade schon einen Toast ausgebracht.“
    „Dann bringe ich eben noch einen aus. Das ist meine Aufgabe. Ich bin schließlich Brautjungfer.“ Jo Beth richtete sich unsicher auf und hielt der Blonden ihr Glas unter die Nase. „Komm schon.“ Sie wedelte mit der freien Hand. „Schenk allen noch einen ein.“
    Mit „allen“ meinte sie die sechs Brautjungfern sowie die zukünftige Braut, die um den Glastisch in Cassies Wohnzimmer saßen, mehr oder weniger leicht bekleidet mit Seidennachthemden und Babydolls. Dank der professionellen Maniküre, die Roxy extra für diese Feier engagiert hatte, waren sämtliche Fußnägel pfirsichfarben lackiert und die Fingernägel kunstvoll manikürt.
    Der Tisch war übersät mit halb aufgegessenen Pizzastücken, gegrillten Chicken Wings und Rippchen auf Papptellern, mit Schokolade verschmierten Eisgläsern, einer leeren Käsekuchenpackung und einem Stapel ausgedrückter halber Zitronenscheiben. Ein wie ein Phallus geformter Salzstreuer stand direkt auf der neusten Ausgabe des Playgirl-Magazins.
    Sie hatten den Abend mit zwei Flaschen bestem Jose-Cuervo-Tequila begonnen. Eine Flasche lag inzwischen unter dem Tisch. Sie hatte nicht unerheblich dazu beigetragen, dass die Laune an diesem Abend so gut war. Die zweite Flasche war noch knapp halb voll.
    Roxy schenkte noch mal nach, und das meiste landete sogar in den Gläsern. In Anbetracht ihres Zustands war das durchaus beachtlich.
    Jo Beth leckte ein paar Tropfen von ihren Fingern, hob ihr Glas und wartete, bis alle fünf Brautjungfern sowie die Braut ebenfalls ihre Gläser erhoben hatten.
    „Auf Rooster Wills, den Bräutigam“, verkündete sie mit feierlichem Ernst.
    „Auf Rooster Wills“, riefen die anderen ebenso feierlich und stießen an, wobei sie noch mehr Tequila auf dem Tisch verkleckerten.
    „Möge er mehr sexuelles Stehvermögen besitzen als der Vogel, nach dem er benannt ist“, erklärte Jo Beth in Anspielung auf den Hahn, der im Englischen „Rooster“ heißt, und leerte ihr Glas in einem Zug.
    Die anderen johlten und kicherten. Irgendwer prustete Tequila durch die Nase. Die Party hatte einen Punkt erreicht, an dem jede Äußerung für die eine Hälfte zum Brüllen komisch und für die andere tiefgründig war. Ein Punkt, an dem das Thema Sex so unvermeidlich wie heikel wurde.
    „Wie sieht’s aus, Cassie?“ Roxy legte einen Arm auf den Tisch, um sich abzustützen. Sie beugte sich vor, ohne auf die Tequilapfütze zu achten, in der sie ihr seidenes Nachthemd badete. „Wie ist der gute alte Rooster im Bett?“
    Cassie winkte ab. „Das ist mir zu indiskret“, erwiderte sie und verbarg ein Lächeln hinter ihrem Glas. „Das gehört sich nicht für eine Dame.“
    „Ach, komm schon.“ La Wanda Brewster warf ihre roten

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