Tiffany Sexy Band 83
verkündet, dass wir zusammen schlafen.“ Sie schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. „Was habe ich mir bloß dabei gedacht?“
Er grinste. „Das hat niemand verstanden außer mir. Aber ich gebe zu, ich hätte beinahe laut aufgelacht.“
„Ich weiß. Ich habe dein Gesicht gesehen und war drauf und dran, dich zu erwürgen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Und Mom hat dich ihren Sohn genannt.“ Sie legte den Kopf an den Türrahmen. „Und das, nachdem wir gerade Sex in deiner Dusche hatten. Wir spielen wirklich mit dem Feuer. Sie werden dir nie wieder vertrauen, wenn sie herausfinden, dass du mit mir schläfst.“
Er lächelte bei der Erinnerung daran, was unter der Dusche passiert war. Er hatte Shay an der schlanken Taille gehalten, während ihre Beine um seine Hüften geschlungen gewesen waren. „Wir hatten tollen Sex in meiner Dusche.“
„Genau“, pflichtete sie ihm bei, als käme es auf dieses Detail an. „Toller Sex macht es noch schlimmer.“
Caleb bemühte sich gar nicht, die Logik hinter diesen Worten zu verstehen, denn da gab es keine. „Wir haben jetzt zwei Wochen für uns, Shay. So etwas hätte ich nie für möglich gehalten, aber wir haben es geschafft. Wir sollten uns entspannen und die Zeit genießen.“
Sie legte die Hände auf seinen Oberkörper. „Wie soll ich mich entspannen, wenn wir auf eine Katastrophe zusteuern? Ich will nicht, dass du Schwierigkeiten mit meiner Familie bekommst und ausgeschlossen wirst, Caleb. Sie vertrauen darauf, dass du auf mich aufpasst.“
„Ich breche dieses Vertrauen nicht. Ich habe nicht die Absicht, unsere Beziehung geheim zu halten. Nicht, wenn wir entscheiden, dass wir eine haben. Entweder arbeiten wir uns durch eine schöne Fantasie oder wir arbeiten an einer gemeinsamen Zukunft. Ich kann dir versichern, mir gefällt es, wenn wir zusammen sind. Ich mag den Gedanken, dass es ein ‚Uns‘ gibt. Das will ich nicht wegwerfen, bloß weil wir Angst haben, die Familie könnte anfangs schockiert sein, wenn sie davon erfährt.“ Seine Worte besänftigten sie sofort.
„Ich mag dieses ‚Uns‘ auch.“
Er schob die Finger unter ihr Haar und kraulte ihren Nacken. „Dann lass uns die kostbare Zeit nutzen und sehen, wohin uns das führt. Nur du und ich. Denk nicht darüber nach, was die anderen sagen werden. Schaffst du das?“
Ihre Lippen zitterten. „Ja. Ja, das würde mir gefallen.“
„Gut.“ Er küsste sie, erst auf die Wange, dann auf das Kinn und schließlich auf den Nacken. „Du duftest nach Sonnenschein.“
„Ich dufte nach deinem Eau de Cologne“, entgegnete sie lächelnd. „Ich hatte schon befürchtet, das würde jemand merken.“
„Ich muss wirklich etwas gegen deine Paranoia unternehmen.“ Er strich über ihre Hüften hoch bis zu ihren Brüsten.
„Nicht hier, Caleb.“
„Aber ja“, widersprach er. „Ganz bestimmt hier.“ Er schob ihr T-Shirt hoch und den BH nach unten. Dann strich er mit seinen Daumen über ihre Nippel. „Ich hatte in diesem Haus viel zu viele Fantasien von dir, um diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen.“
Sie legte die Hände auf seine Arme. „Ich muss noch mein Auto holen, sonst weiß ich nicht, wie ich morgen zur Arbeit komme.“
„Ich übernachte bei dir und bringe dich morgens in die Praxis. Du kannst dann den Ersatzschlüssel mitnehmen.“ Er legte einen Arm um sie und presste sie fordernd an sich. „Problem gelöst.“
„Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich dich eingeladen habe, die Nacht bei mir zu verbringen“, neckte sie ihn.
„Oh, ich aber schon.“ Spielerisch knabberte er an ihrer Unterlippe. „In der Dusche.“
„Zu diesem Zeitpunkt wurde ich erpresst, das weiß ich noch genau. Du hast mich schrecklich zappeln lassen.“
Sie war kurz vor dem Höhepunkt gewesen, und er hatte sich von ihr bestätigen lassen, dass er am nächsten Morgen nach dem Aufwachen ein weiteres Duschabenteuer mit ihr erleben durfte.
„Ich bleibe heute Nacht. Und morgen Nacht.“ Er sah ihr in die Augen. „Und jede Nacht für mindestens die nächsten zwei Wochen.“
Sie strich sich mit der Zungenspitze über die Lippen. „Und was passiert am Ende der zwei Wochen, Caleb?“
„Ich bin überzeugt, uns fallen da noch jede Menge Möglichkeiten ein. Im Augenblick überlege ich mir aber lieber, welche meiner Fantasien von dir ich als Erste verwirkliche.“ Er ließ sich vor ihr auf die Knie nieder. „Ich habe oft davon geträumt, dich im Flur nackt auszuziehen. Das eignet sich doch
Weitere Kostenlose Bücher