Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)
bis sie ihm den Stoff schließlich von den Schultern streifen konnte.
Er war so schön. Sein Körper war perfekt. Er hatte breite Schultern, klar definierte Muskeln, starke Arme, in die man sich schmiegen wollte … und er war unfassbar männlich.
Als Maddie die Knöpfe seiner Jeans öffnete, merkte sie, wie erregt er war. Sie streifte ihm die Hose herunter. Seine Erektion unter der Boxershorts war nicht zu übersehen.
Lächelnd ergriff sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Seine Handfläche fühlte sich warm und sinnlich an, als er sie berührte. Sein Daumen strich sanft über ihre Brustwarze und jagte ihr ein heißes Prickeln über die Haut. Maddie beugte sich vor und küsste ihn – und in diesem Moment wusste sie, dass er recht gehabt hatte. Es war ihnen vorbestimmt. Es sollte so sein. So und nicht anders.
Diese absolute Gewissheit fühlte sich seltsam an. Verrückt und ein klein wenig unheimlich. Aber zugleich war es ein wildes, aufregendes Gefühl, das sie so noch nie erlebt hatte. Noch nie hatte sie sich so sehr nach einem Mann gesehnt. Das Verlangen flutete jede Zelle ihres Körpers und nahm sie vollkommen gefangen. Selbst wenn sie sich von Kieran hätte zurückziehen wollen – sie hätte es nicht gekonnt. Die gegenseitige Anziehung war einfach zu stark.
„Zeit für ein Kondom“, sagte sie.
„Warum die Eile?“, entgegnete er. „Die Nacht ist noch lang. Und ich kann warten.“
Maddie schüttelte den Kopf. „Lange Vorspiele sind nichts für mich.“
Kieran grinste breit. „Dann hast du bisher nicht den richtigen Mann gehabt.“ Er fasste sie an der Hüfte und zog sie eng an sich. Dann begann er, sie mit den Lippen zu erkunden – die zarte Haut ihres Halses, tiefer hinunter über das Schlüsselbein, weiter zu ihren Brüsten. Maddie legte leise stöhnend den Kopf in den Nacken. Es war ihr egal, ob dies das erste und letzte Mal war, dass sie beide miteinander ins Bett gingen. Sie wusste nur, dass es der beste Sex ihres Lebens werden würde.
Sie hatte keine Ahnung, wie sie dort gelandet war, aber plötzlich lag sie rücklings auf der Matratze, die Beine gespreizt, und Kieran kniete am Fußende des Bettes. Sanft küsste er die Innenseiten ihrer Oberschenkel und arbeitete sich ganz langsam, fast schon nervenaufreibend langsam, nach oben. Maddie spürte, wie das Verlangen zwischen ihren Schenkeln zu einem glühenden Vulkan wurde. Sie fühlte Kierans Zungenspitze über ihre empfindlichste Stelle gleiten. Ihren Nerven schienen zu vibrieren und jeder einzelne Muskel spannte sich an, während die Leidenschaft ihr den Atem raubte. Sie vergrub ihre Finger in Kierans dichtem Haar und zog ihn noch dichter an sich.
Sie wollte diesen Mann. Oh, wie sehr sie ihn wollte!
Und es war unfassbar, wie genau Kieran zu spüren schien, was sie brauchte. Er wusste ganz genau, was er tun musste, um sie in den Wahnsinn zu treiben. Ganz sicher hatte er in der Vergangenheit eine ganze Menge Frauen mit diesem Talent verwöhnen können, aber Maddie spürte keine Eifersucht in sich. Jetzt war er hier bei ihr. Und sie hatte nicht vor, ihn so schnell wieder gehen zu lassen.
Maddie spürte, wie die Erregung jede einzelne Faser ihres Körpers erfasste, sich zu einer Welle aufbaute, der sie nicht entkommen konnte. Kierans weiche Lippen, seine Küsse, die heiße Schauer durch sie hindurchjagten … Maddie drängte sich ihm entgegen. Sie wollte ihm nah sein. So nah wie nie zuvor.
Sie versuchte, sich zurückzuhalten, doch es war zu spät. Kieran verlangte ihr alles ab und der Orgasmus überspülte sie wie eine Welle, wieder und wieder, bis jeder klare Gedanke in einem tobenden Meer aus Lust versank.
Als Maddie wieder zu Atem kam, lag Kieran neben ihr. Sie lächelte ihn an.
„Du hattest recht. Bisher habe ich einfach nicht den richtigen Mann gehabt.“
4. KAPITEL
Kieran stöhnte leise, als Maddie sich auf ihn setzte. „Wir müssen in zwei Stunden aufstehen“, sagte er heiser.
Doch er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Sie war atemberaubend schön. Und wenn er ehrlich war, dann hatte er nichts dagegen, ein weiteres Mal den Zug zu verpassen. Hier gab es noch so unendlich viel zu entdecken.
„Wir sollten einfach die Nacht durchmachen“, sagte Maddie und legte den Kopf schräg. „In Bewegung bleiben.“
„Der Anfang wäre gemacht“, sagte er lächelnd, zog sie zu sich herunter und küsste sie sanft auf die Lippen.
„Ganz genau. Außerdem können wir im Zug schlafen.“
„Nicht, wenn wir ihn wieder
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