Tiffany Valentinsband Band 1
erotische Spannung steigern? Das war die Frage.
Sie wusch ihn ebenso gründlich, wie er sie gewaschen hatte, und jede ihrer Berührung sandte einen Schauer durch seinen Körper, besonders, als sie mit einem feuchten Finger über seine Lippen strich. Raine konnte nicht sagen, ob er dort überhaupt schmutzig gewesen war, aber offen gesagt kümmerte ihn das auch nicht.
Er seufzte leise, nahm ihren Finger sacht zwischen seine Lippen.
„Raine?“
Ein Wort. Nur sein Name, wie eine Frage. Aber er verstand.
Er neigte sich zu ihr und berührte ihren Mund mit seinem. Ein Hauch nur, dann lagen ihre Münder warm und lustvoll aufeinander, die Lippen geöffnet, die Zungen trafen sich. Vielleicht war es das gemeinsam durchstandene Abenteuer oder dieser wundervolle Morgen oder auch die Anziehungskraft, die sie seit dem ersten Tag gespürt hatten – wobei sein erster Tag viel weiter zurücklag als ihrer – aber dieser Kuss war perfekt. Heiß und hungrig, neu und erregend.
Er ließ seine Hand zu ihrer Hüfte gleiten und zog Ashlynn näher. Er liebte ihre samtige Haut. Er wollte ihren beinahe nackten Körpers fest an seinen gepresst spüren, fühlte ein so tiefsitzendes Verlangen nach ihr, wie nach der Sonne, dem Abenteuer und der Luft zum Atmen. Unfähig sich zu beherrschen ließ er seine Hand weiter unter den Saum ihrer Unterhose gleiten, strich über die perfekte Rundung ihres Hinterteils und hob sie ein Stück an, damit sie sich noch dichter anschmiegen konnte.
Sie stöhnte, als sie ihn steinhart an ihrem Schenkel spürte. Die Temperatur schien um hundert Grad zu steigen. Ihre Erregung, die sich bisher eher gemächlich steigerte, entfesselte sich plötzlich in Lichtgeschwindigkeit.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, zog ihn noch fester an sich und bohrte ihre Zunge noch tiefer zwischen seine Lippen. Als könnte sich nicht mehr anders, schlang sie ein Bein um ihn und presste sich fester gegen seinen Schoß. Raine fasste sie bei der Taille und hob sie hoch. Er stöhnte leise, als sie das andere Bein auch noch um ihn schlang und sich so von ihm halten ließ.
Ihre Küsse wurden heißer, tiefer, ihr Begierde stieg in unerreichte Höhen. Er wusste, es war verrückt. Sie waren nicht weit genug vom Dorf entfernt – ein Zweitagesmarsch wäre wahrscheinlich nicht genug – aber er konnte nicht aufhören, und sie schien ihn nicht aufhalten zu wollen.
„Bitte“, flüsterte sie, vollkommen außer Atem.
„Bist du sicher?“
„Oh ja.“
Als er die Entschlossenheit in ihrer Stimme hörte, schob er jeglichen Gedanken daran zu widerstehen beiseite. All seine Zweifel verflüchtigten sich, seine Beherrschung versagte, und er lehnte sie mit dem Rücken gegen den nächstbesten Baum, um eine Hand freizubekommen.
Er schob einen BH-Träger von ihrer Schulter und widmete sich ihrer Brust mit gieriger Aufmerksamkeit. Wunderschön . Er umfasste sie, streichelte ihre harte, kleine Knospe, sah wie Ashlynn unter seinen Berührungen erschauerte.
Aber auf derartige Liebkosungen würde er zurückkommen, wenn sie mehr Zeit hatten. Jetzt ließ er seine Hand zu ihrer Unterhose wandern und riss sie ihr mit einem kraftvollen Ruck vom Leib.
Lustvoll aufstöhnend grub Ashlynn ihre Hände in sein Haar und rieb sich leise wimmernd an ihm, verzweifelt auf seine intime Berührung wartend. Selbst durch seine Jeans spürte er ihre Hitze, und sie war so feucht, dass der süß betörende Duft ihrer Erregung zu ihm empordrang.
Raine hätte alles Mögliche mit ihr anstellen mögen, wollte sie mit seinem Mund erforschen, wollte ihre Brüste küssen, bis sie vor Lust schrie, doch sein heftiges Verlangen brachte ihn fast um. Vor allem aber wollte er ihr geben, was sie anscheinend grade am meisten begehrte – wilden, wahnsinnigen Sex.
Er vertiefte seinen Kuss, während er eine Hand zwischen ihre Beine schob. Heiß. Nass. Bereit. Oh, Gott, ja!
„Bitte!“, flüsterte sie und drängte gegen seine Hand. Ohne zu zögern, suchte er ihre Falten und wurde mit einem lustvollen Aufschrei belohnt. Er streichelte ihre Lustperle, erst sanft, dann fester und sie stöhnte vor Wonne. Es war so herrlich, sie zu fühlen, zu riechen, die Erregung in ihrem schönen Gesicht zu sehen.
Doch das genügte ihnen beiden noch lange nicht. Raine tastete nach seinen Jeans, öffnete sie hastig, zerrte ein Kondom aus seiner Tasche und riss mit den Zähnen die Packung auf. Mit einem Griff schob er seine Jeans tiefer und hörte Ashlynn lustvoll aufstöhnen, als sie seine harte
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