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Tiffany Valentinsband Band 1

Tiffany Valentinsband Band 1

Titel: Tiffany Valentinsband Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen Leslie Kelly Stephanie Bond
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verbrennen. „Ich liebe dich, Ginger. So sehr. Du hast ja keine Ahnung. Konntest du gar nicht haben.“ Wieder presste er eine Hand auf den Mund. „Oh Gott. Warum sage ich das laut?“
    Ihr stockte der Atem. Liebe . Er hatte ihr einmal gesagt, dass er nicht daran glaubte. Also nur ein weiterer Beweis dafür, dass das hier nicht real war.
    Stephen Fox glaubte nicht an die Liebe. Und sie hatte nie an Magie geglaubt.
    Einer von beiden lag falsch. Zu dumm, dass sie diejenige welche war.
    Er sah so verlegen aus, weil er diese Worte hervorgebracht hatte, dass Ginger nur nervös lachen konnte.
    „Mach dir keine Sorgen. Das ist nur der Zauber. Ich vertraue dir. Nur … reiß dich zusammen. Um Mitternacht ist das alles wieder vorbei, hat die Frau in dem Café gesagt.“ Zumindest hoffte sie sehr darauf. Sie hätte nicht gedacht, dass sich diese Geschichte derart verkomplizieren würde. Dass sich andere Männer für sie interessierten, war die eine Sache … aber Stephen?
    Ihre Knie gaben nach, wenn sie an den Kuss von eben dachte. Der Mann in dem Café hatte sie auch überraschend geküsst, aber der Kuss war nicht annähernd so umwerfend gewesen wie dieser hier.
    Verdammt, es war kompliziert.
    „Jetzt müssen wir erst mal mit Jorgensen reden“, erklärte sie und zwang sich, ruhig zu klingen. „Es hängt eine Menge davon ab, richtig?“
    „Richtig.“ Fest umklammerte er die Metallstange. „Das ist doch lächerlich. Was geht denn hier vor? Warum fühle ich mich so?“
    „Magie. Ein magischer Keks. Vielleicht war die Frau eine Hexe.“
    Er zog die Brauen so stark zusammen, dass es aussah, als müsste es ihm wehtun. „Es gibt keine Hexen. Und keine Magie.“
    „Du hast mir gerade gesagt, dass du mich liebst“, erinnerte sie ihn. „Was ist das bitte? Realität oder Magie?“
    Er starrte sie an. „Ich … habe ich das wirklich gesagt?“
    „Hast du. Und da du, wie ich weiß, nicht an die Liebe glaubst, kannst du es unmöglich so gemeint haben.“ Langsam atmete sie aus, versuchte, die Situation unter Kontrolle zu behalten. Sie schaute direkt in seine blauen Augen. „Aber du willst mich, genau jetzt, stimmt’s?“
    Sein Blick bohrte sich in ihren. „Oh ja.“
    Sie erschauerte. Tief in ihr lauerte das Bedürfnis, noch einmal von ihm berührt zu werden. „Es ist nur ein Zauber. Es wird vorbeigehen.“ Ihr Vertrauen darauf geriet ins Wanken. „Zumindest hat sie das gesagt. Ich meine … der Pfefferkuchenmann war auch nicht so besonders groß. Nur … los, atme … ein … aus … Es wird alles gut.“
    Die nächsten Minuten schien er einen inneren Kampf mit sich auszutragen, bis sich sein Ausdruck schließlich etwas entspannte.
    „Geht schon besser“, meinte er mit einem knappen Nicken. „Hab mich völlig im Griff.“
    „Gut.“ Sie gab sich Mühe, nicht ganz so enttäuscht zu klingen. Außerdem würde sie von jetzt an ihre Finger bei sich behalten. Alles andere würde es nur schlimmer machen, für sie beide.
    Dumm nur, dass sie ihn ausgerechnet jetzt so gerne berührt hätte. Dieser Blick. Dieses Feuer . Es war geradewegs in sie gefahren und hatte sich dort eingenistet.
    Die Magie des Kekses, wenn es denn das war, was sie für diese Situation verantwortlich machen konnte, schien nicht in beide Richtungen zu funktionieren. Zumindest war das bisher nicht so gewesen. Sie hatte kein Interesse an all den anderen Männern gehabt, die ihr heute Nacht über den Weg gelaufen waren. Mit Stephen war das ganz anders.
    Der Unterschied war eindeutig. Sie hatte Stephen auch vorher schon gewollt. Dieses Verlangen in seinen Augen zu sehen, auch wenn es nur von einem Zauber herrührte, bewirkte, dass sie ihre eigenen Gefühle nicht mehr unterdrücken konnte, wie es ihr normalerweise gelang.
    Ihr Körper konnte ihm sowieso nicht widerstehen. Die Sehnsucht nach ihm zerriss sie innerlich. Sie konnte nur noch daran denken, wie sich seine Lippen auf ihren angefühlt hatten und seine Zunge in ihrem Mund. Sie lechzte danach, seine Hand zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Allein die Vorstellung ließ sie schon feucht werden.
    Deine Triebe sind nicht besonders hilfreich, Ginger .
    Das Letzte, was sie gebrauchen konnte, war, Stephen komplett zu verfallen. Es war schon schlimm, von einem Blind Date versetzt zu werden, aber sein Herz an jemanden zu verlieren, der in ihr nur eine gute Freundin sah, war noch viel schlimmer.
    Stephen war ihr viel zu wichtig. Sie wollte nicht riskieren, ihn aus Dummheit zu verlieren. Sich in ihren Boss zu

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