Tim (German Edition)
wohnen wollen, einen Job für mich, Einzelheiten über unser Coming Out . Ich denke, uns fällt noch eine Menge mehr ein. Am Sonntag können wir dann reden und euch unsere Pläne mitteilen.«
»Charlie, ist es okay, wenn die ganze Familie dabei ist? Oder wäre es dir lieber, nur mit Betsy und mir zu reden?«, fragte Dad.
»Carl und Carol gehören genauso zur Familie. Warum sollten wir sie davon ausschließen?«
»Ich gehe ins Bett«, verkündete ich, nachdem diese Fragen auch geklärt waren.
»Geh du schon einmal vor. Ich bin noch nicht müde und werde noch ein bisschen lesen«, sagte Charlie.
Ich schaute ihn verblüfft an, ging aber trotzdem nach oben — allein.
Kapitel 79: Charlie
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Tim hatte einen neugierigen Ausdruck im Gesicht, als ich ihm sagte, dass er schon einmal alleine ins Bett gehen sollte. Er fragte aber nicht, warum ich nicht mitkommen wollte, sondern gab mir einen Kuss. Ich sah Tim nach, als er die Treppe hinauf ging. Er drehte sich noch einmal um und sah mich fragend an. Norman und Betsy schauten mich genauso verwirrt an wie Tim.
»Tim wird um Mitternacht 18«, erklärte ich, nachdem Tim außer Hörweite war. »Da möchte ich natürlich wach sein. Wenn ich jetzt mit ihm nach oben gehen würde, verschlafe ich es vermutlich.«
»Ich werde wach sein«, sagte Betsy. »Geh du ruhig zu ihm. Ich wette, dass er vermutlich nicht schlafen kann, weil er sich den Kopf darüber zerbricht, warum du nicht mit ihm nach oben gegangen bist. Ich schleiche mich kurz vor Mitternacht in euer Zimmer und wecke dich.«
Ich stimmte zu und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Ich war ihr wirklich dankbar für diesen Vorschlag. Ich wünschte Norman, Carl und Carol eine gute Nacht, dann folgte ich Tim nach oben in unser Zimmer.
Er freute sich darüber, dass ich meine Meinung geändert hatte. Nachdem ich mich ausgezogen hatte, kuschelte ich mich zu ihm ins Bett, natürlich in unserer Lieblingsposition. Ich begann sofort, mit seinem Bauchnabel zu spielen und wurde dafür mit seinem wundervollen Wackeln belohnt. Tim war warm und weich und ich hoffte, dass ihm genauso viele Schmetterlinge im Bauch herum flogen, wie mir. Er drehte sich kurz um und wir küssten uns, bestimmt 10 Minuten lang.
Keiner von uns sagte etwas, denn es waren keine Worte notwendig. Wir schauten uns einfach tief in die Augen.
»Halt mich fest«, sagte er schließlich und drehte sich um, sodass er wieder mit dem Rücken zu mir lag. Ich zog ihn an mich und schlang meine Arme um ihn. Er schnurrte, während ich ihn weiter mit meinen Fingerspitzen streichelte. Ich küsste seinen Hals und kurz bevor ich einschlief, bekam ich noch einmal sein wundervolles Wackeln zu spüren.
Um 10 Minuten vor 12 spürte ich eine Hand an der Schulter, die mich ganz sanft schüttelte. Ich schaute mich einen Moment verwirrt um. Betsy stand lächelnd neben unserem Bett.
»Ich sollte dich um kurz vor Mitternacht wecken«, flüsterte sie mir ins Ohr.
Ich nickte und sah sie dankbar an. Dann verschwand sie wieder und schloss leise die Tür hinter sich.
Ich bin mir sicher, dass sie wusste, was mit ihrem kleinen Jungen um Mitternacht passieren würde und ich fragte mich, was in ihrem Kopf vorging.
Ich streichelte Tim sanft und spielte vorsichtig mit seinem Bauchnabel. Er seufzte leise im Schlaf.
Genau um Mitternacht ließ ich meine Hand tiefer wandern und umschloss mit meiner Hand seinen Penis und streichelte ihn zärtlich. Er war hart und fühlte sich heiß an. Tim wachte langsam auf und stöhnte leise. Dann wackelte er kurz mit dem Hintern.
Es dauerte zwei oder drei Minuten. Dann drehte er sich um und sah mich an. Seine Augen waren voller Liebe und mein Herz setzte einen Augenblick aus. Ich hielt noch immer seinen Penis in der Hand, während wir uns küssten.
»Happy Birthday, mein kleiner Engel«, sagte ich. »Ich liebe dich so sehr, ich könnte platzen.«
»Ich liebe dich auch«, antwortete er und wir küssten uns erneut, dieses Mal leidenschaftlicher. Ich spürte seine Hand an meinem besten Stück und schloss meine Augen. Ich stöhnte sanft, während sich Tim enger an mich schmiegte. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah er mich an. Er hatte ein Lächeln im Gesicht.
»Vierzig Monate, Charlie«, flüsterte er.
»Ich bin so unbeschreiblich glücklich«, antwortete ich.
»Lass mich nie wieder alleine«
»Fest versprochen.«
Wir küssten uns noch einmal. Dann schliefen wir Arm in Arm zusammen ein.
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