Tim (German Edition)
nicht einverstanden bist. Aber ich glaube, dass sie dir gefallen werden.«
»Worauf habe ich mich nur eingelassen?«, fragte er grinsend.
Ich grinste ihn nur an, bevor ich mich auf ihn stürzte und leidenschaftlich küsste. Wir legten uns auf die Couch und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag hören und seufzte zufrieden. Charlie streichelte mir liebevoll durchs Haar. Das Leben war schön!
Kapitel 77: Charlie
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Pünktlich eine Stunde später tauchten Norman, Betsy, Carl und Carol wieder auf. Norman machte sich daran, im Garten Steaks zu grillen. Es herrschten Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes, was aber niemanden zu stören schien. Am wenigsten Tim. Während er seinem Vater half, trug er nach wie vor nur T-Shirt und Shorts. Ich stand bei ihnen, hatte aber immerhin Jeans und ein Sweatshirt an. Ein bisschen frisch war mir trotzdem.
Pünktlich um 19:00 Uhr kamen die anderen Gäste an. Hal und Sue waren so offensichtlich ineinander verliebt, dass es fast schon komisch war. Ich fragte mich, ob Tim und ich ein ähnliches Bild abgaben. Tina war umwerfend hübsch. Sie umarmte und küsste mich wie einen lange verlorenen Freund, was mich ungemein beruhigte. Ich hatte die Sorge, dass vielleicht doch ein bisschen Feindseligkeit zwischen uns herrschen könnte. Jetzt war schließlich der Tag gekommen, an dem sie Tim loslassen musste. Meine Sorgen waren völlig unbegründet.
Unsere Unterhaltungen beim Essen drehten sich um die letzten Jahre und unsere Pläne für die Zukunft. Den Fragen, wie es mit uns weiter gehen würde, mussten wir jedoch ausweichen. Wir sagten, dass wir noch keine Pläne gemacht hatten.
»Vielleicht gibt es bei meiner Geburtstagsparty Neuigkeiten«, schlug Tim vor.
»Nein, wir fangen unmittelbar nach der Geburtstagsparty damit an, wenn ich Tim auf eine kleine Reise entführe«, warf ich ein.
»Von diesen Planungen weiß ich noch gar nichts genaueres, Charlie.« Tim sah mich fragend an.
»Gut, dann kann ich auch wenigstens mal etwas planen.« Alle fingen an zu lachen, Tim am meisten.
Die kleine Feier löste sich recht schnell nach dem Essen auf. Betsy und Norman lehnten unser Angebot ab, beim aufräumen zu helfen. Auch Carl und Carol durften nicht helfen.
»Tim und Charlie wollen sicher nach oben gehen. Macht ihr was ihr wollt, nur lasst die beiden in Ruhe.«
»Lass uns in unser Zimmer gehen«, sagte Tim grinsend. Genau das taten wir auch. Das Tim von unserem Zimmer sprach, gefiel mir. Zu meiner Überraschung wurde Tim‘s Einzelbett bereits durch ein Doppelbett ersetzt. »Frag nicht, ob sie das Bett wegen dir oder wegen Tina gekauft haben«, sagte Tim.
Ich fragte nicht und ich weiß es auch bis heute nicht. Während wir uns auszogen, studierten wir uns offen gegenseitig.
»Deine Grenze verschwindet nicht eine Minute vor meinem Geburtstag, oder?«
»Nein, natürlich nicht«, antwortete ich.
Tim seufzte, sagte aber nichts. Wir legten uns ins Bett und waren sofort in unserer Lieblingsposition. Tim wackelte mit dem Hintern, ich streichelte seinen Oberkörper. Gott, wie hat mir das gefehlt. Wir küssten uns zärtlich und sprachen noch eine Weile miteinander. Dann schliefen wir langsam ein.
Kapitel 78: Tim
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Gegen 8:00 Uhr wurde ich ungeduldig und begann, mit dem Hintern zu wackeln. Charlie wachte langsam auf und zog mich näher an sich. Mein Bauch war voller Schmetterlinge und ich fühlte mich so wohl wie noch nie in meinem Leben.
»Haben wir die ganze Nacht so gelegen?«, fragte er verschlafen.
»Nein. Ich habe mich vor 2 Stunden wieder so an dich gekuschelt und darauf gewartet, dass du aufwachst. Dann habe ich es nicht mehr ausgehalten. Um 6:00 Uhr aufwachen ist für mich wie ausschlafen.«
Charlie zwickte mich in den Hintern und ich kicherte. Wir standen auf und gingen duschen — leider getrennt. Dann zogen wir uns an und gingen in die Küche.
»Was habt ihr für heute geplant?«, fragte Mom beim Frühstück.
»Ich dachte, ich fahre mit Charlie in die Innenstadt und wir schauen uns das Skywalk -System an. Ich glaube, er war noch nie Downtown . Anschließend könnte ich ihm vielleicht ein bisschen St. Paul zeigen«, schlug ich vor.
»Klingt gut. Mir ist alles recht. Die Hauptsache ist, dass wir zusammen sind.« Charlie sah mich liebevoll an.
Direkt nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg und ich durfte fahren.
»Es ist ein komisches Gefühl, dass der kleine Junge aus meinen Erinnerungen Auto fährt«, gestand Charlie
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