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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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gefallen«, sagte er zu Santiago.
    Ich sah, dass Jana zwischen Santiagos Beinen kniete und ihn oral befriedigte. Er hatte seinen Bademantel für sie geöffnet und atmete tief.
    Wie gern hätte ich Amistad gefragt, wie viele Schläge ich noch ertragen musste, aber ich traute mich nicht, zu sprechen.
    Erneut wich er von mir zurück und versetzte sein Instrument schrill in Bewegung. Er traf mich quer über den Unterleib und unweigerlich schrie ich auf.
    »Wir bleiben bei elf«, ermahnte er mich streng.
    Ich keuchte. Aber jetzt wusste ich wenigstens, wo ich stand.
    Noch sieben Mal biss sich die Peitsche gnadenlos in mein Fleisch. Ich hatte es geschafft, zwischendurch zu atmen, aber nun hechelte ich erschöpft, wie nach einem überstandenen Marathon. Und ich war schweißnass.
    Amistad kam zu mir und küsste mich genau wie zuvor, aber jetzt war ich plötzlich grenzenlos verrückt nach ihm. Mein Keuchen wurde zu einem Stöhnen und ich verzehrte mich nach seinem Körper. Ich war so dankbar, dass er aufgehört hatte mir wehzutun und spürte den Saft meiner Erregung über die Innenseiten meiner Schenkel fließen. Verzweifelt riss ich an den Ketten und versuchte nach ihm zu greifen. Er musste mit mir schlafen ... Wäre ich nicht gefesselt gewesen, ich wäre über ihn hergefallen. Doch dann löste er sich von mir.
    »Nein!« protestierte ich und erntete dafür umgehend wieder eine Ohrfeige. Er strafte mich mit einem letzten strengen Blick und verließ den Raum.
    Ich konnte mir meine Erregung nicht erklären. Einerseits brannte mein ganzer Körper schmerzvoll, andererseits fühlte ich mich wie kurz vor einem Orgasmus. Mein Lustzentrum schien angeschwollen und pochte empfindlich. Wenn mich nur irgendjemand zwischen den Beinen hätte berühren können. Sehnsüchtig wanderten meine Blicke zu Santiago. Auch er schien erregt, aber seine Leidenschaft galt nicht mir. Er atmete schwer und verkrallte sich angespannt in Janas Haaren, während sie noch immer zwischen seinen Beinen kniete und ihn befriedigte. Ich beneidete sie maßlos und es dauerte einige Zeit, bis ich begriff, dass meine Rolle heute Abend sich einzig auf Zusehen beschränken sollte. Santiago zog Jana zu sich aufs Bett. Er legte sich auf sie und drang in sie ein ... vor meinen Augen. Ich verzehrte mich nach jeder Berührung von ihm, nach seinen Küssen, und am meisten nach seinem Schwanz, der so heftig in sie pumpte. Ich konnte mir vorstellen, wie hart er war, wie empfindlich erigiert und wie sein Ausmaß sie forderte. Man konnte direkt sehen, wie ihr zierlicher nackter Körper von seinen Kräften erschüttert wurde und ich wünschte mir dasselbe für mich. Ich seufzte und verging fast vor unerfülltem Verlangen ...
    Nach einem geräuschvoll maskulinen Orgasmus und zwei entspannten Zigaretten, befreite mich Santiago von den Fesseln.
    Mein Körper war übersät mit roten Linien. Er legte mich neben Jana und begutachtete das entstandene Muster. »Mach dir keine Sorgen wegen der Striemen. Sie halten maximal zwei Tage und sie werden stets verschwunden sein, bevor wir dir neue zeichnen.«
    Er küsste mich auf die Stirn und ging.
    ***
    Der nächste Morgen gehörte Jana. Nach einem leichten Frühstück tauschten wir unsere High Heels gegen Sportschuhe, schlüpften in atmungsaktive Pantys und Tops, mit dem Vorhaben, Janas Wunsch nachzukommen. Sie wollte zum ersten Mal, seit sie ihr Augenlicht verloren hatte, wieder an der frischen Luft laufen. Der Rundweg, der um die Insel führte, war prinzipiell bestens geeignet dafür – ein fester, erdiger Untergrund, breit genug, sodass man bequem zu viert nebeneinander spazieren hätte können, stellenweise sanft hügelig. Er schlängelte sich durch die tropische Vegetation, wurde von üppig grünen Büschen gesäumt, die sich vor der Villa lichteten. Nicht überall hatte man Aussicht auf das Meer, nur an der Nordseite verlief der Weg direkt neben dem Wasser. Er führte auch auf die kleine Anhöhe hinter dem Haus, von wo aus man auf der einen Seite die privaten Yachten ankern sah und auf der anderen Seite die weiße Sandbucht mit ihrer malerischen Palmenreihe.
    Jana hatte die Idee, den samtigen Gürtel eines Morgenmantels als Verbindungsseil zwischen uns zu verwenden, und schon nach wenigen Metern waren wir ein eingespieltes Team. Ich lief einen guten Schritt vor ihr und gab der »Leine« etwas Spiel, so spürte sie nur einen leichten Zug, wenn sie ihre Richtung korrigieren musste. Ihre Konzentration galt jedoch hauptsächlich der

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