Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
festhielt, bis es schon fast wehtat. Und kaum hatte ich mich erholt, waren all meine Vorsätze vergessen. Nun hatte ich doch Lust auf mehr.
Willig drehte ich mich auf den Bauch, schob ein Kissen unter meine Hüfte und reckte einladend meinen nackten Po in die Höhe. David lächelte. Doch er blieb neben mir liegen und gab mir nur seine Hand. Wie ein anderer Mann vielleicht die Brüste einer Frau anfassen würde, griff er nach meinen Pobacken, um sie beherzt zu kneten. Ich sah an seinem Gesicht, dass er es zu genießen schien und fühlte mich geschmeichelt. Es waren sehnsüchtige Blicke ... verlangend ... und unweigerlich glitten seine Finger schnell tiefer zwischen meine Schenkel, um sich an meiner Feuchtigkeit zu laben. Dann begann er, von hinten in mich einzudringen, vorsichtig, mit sehr viel Gefühl, und mit nur einem Finger. Seine andere Hand berührte meinen Mund, meine Lippen. Ich begann an seinem Zeigefinger zu saugen, lasziv und voller Hingabe, und er bewegte synchron dazu seinen Finger in meinem Po. Es war exakt dieselbe Bewegung, wie in meinem Mund. Die pure Lust quälte mich, während ich in seine Augen sah, mit dem Wissen, ihm meine aller intimsten Körperstellen anvertraut zu haben. Ich mochte das Tempo, mit dem er so regelmäßig ein und aus glitt, die ausgeprägten Knöchel an seinen schlanken Fingern machten jede Bewegung zu einem Erlebnis. David spürte schnell, dass ich bereit war ... voller Liebe ... und entspannt genug, um mehr als nur einen Finger von ihm zu empfangen.
Er legte sich auf mich und fasste mit einer Hand unter meiner Schulter hindurch an meinen Hals. Noch einmal spürte ich kurz seine Hand zwischen meinen Pobacken, danach nur noch den warmen unnachgiebigen Druck seines erregten Gliedes und dann die Dehnung. Er schob sich in mich, meine Finger ballten sich zu Fäusten und ein sehnsüchtiges Stöhnen floss über meine Lippen. Verführerisch langsam und gleichmäßig bewegte er seine Lenden, während er meine Wange mit Küssen übersäte. Tief in mir spürte ich ihn wachsen, er wurde immer größer und härter. Trotzdem hielt er fest an der Zärtlichkeit seiner Stöße und ich war mir nicht sicher, ob er das nur tat, um mir nicht wehzutun, dabei wollte ich doch seine Ekstase erleben, er musste keine Rücksicht auf mich nehmen. David stöhnte in meine langen Haare und der sonore Klang seiner Stimme erregte mich zutiefst. Ich keuchte vor Verlangen ... konnte nicht mehr denken ... fühlte seinen Schweiß auf meiner Haut und plötzlich erkannte ich einen geringfügigen Schmerz, ausgelöst von seinem stolzen Muskel, der mittlerweile mächtig angeschwollen war. Ein kleiner Schrei kam über meine Lippen. Alle folgenden erstickte ich in meinem Kopfkissen. Jetzt war ich dankbar für die langsamen Bewegungen, denn selbst die genügten, um meinen Körper in Ekstase zu versetzten. Die Dehnung war anspruchsvoll. Sie verlangte mir alles ab. Bei jedem Stoß zitterte ich innerlich. Ich schwitzte. Dennoch versuchte ich mich zu entspannen, mich ihm zu öffnen, damit er ungehindert ein und aus gleiten konnte, ganz so wie es ihm gefiel, während mein Innerstes immer sensibler wurde. Ich spürte den Orgasmus langsam kommen. Und als es soweit war, schrie ich vor Lust. Gleichzeitig fühlte ich auch Davids Körper vibrieren, und seine Stimme verriet mir seinen Höhepunkt. Sein Schwanz pulsierte heftig in mir ... und ich war glücklich.
Erst Minuten später zog er sich aus mir zurück und rutschte neben mich. Zärtlich streichelte er mein Gesicht und lächelte. All meine Probleme waren vergessen. Von mir aus konnte ich für immer Jungfrau bleiben. Das eben Erlebte war mehr als erfüllend für mich.
Süsser Schmerz
Die folgenden Nächte verbrachte David entweder mit Hayle oder allein ... ich wusste es nicht. Sein Zimmer lag am anderen Ende der Wohnung und alle Türen blieben stets geschlossen. Immer wieder versicherte ich ihm meine Liebe und ich merkte, wie sehr er diese Bestätigung brauchte. Er wollte uns beide glücklich machen. Es lag ihm unheimlich viel daran, dass sich jeder in unserer Dreier-Beziehung wohlfühlte. Zwischendurch nahm er sich jedoch auch viel Zeit für sich selbst. Er ging oft allein aus – ohne uns Bescheid zu sagen, wohin – oder er zog sich stundenlang in sein Schlafzimmer zurück.
Es war wieder ein Vormittag, als er mich wählte. Ich stand an der Glasfront zu unserer Terrasse und er umarmte mich. Sofort erkannte ich an der Zärtlichkeit seiner Berührung, dass er meine
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