Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
schlafen?«
Er nahm mein Gesicht in beide Hände und sprach übertrieben deutlich: »Ich ergötze mich nicht daran, wenn du Schmerzen hast! Ich will dich nicht bluten sehen! Ich bin homosexuell ... und zu einigem bereit ... aber das ist zu viel verlangt!«
»Und was bitte soll ich jetzt machen?«, fragte ich, während langsam Verzweiflung in mir aufstieg.
»Ich weiß es nicht!« Er schubste mich von sich und schlug die Tür vor meiner Nase zu.
Ich war schockiert über Davids Reaktion. Mit vielem hatte ich gerechnet, aber nicht damit. Enttäuscht kehrte ich in mein Bett zurück und lag fast die ganze Nacht wach ...
***
Erst in den Morgenstunden musste ich eingeschlafen sein und erwachte durch einen Kuss. David saß auf meiner Bettkante und flüsterte: »Es tut mir leid, dass ich gestern die Fassung verloren habe.«
Ich schluckte. Hatte er es sich anders überlegt?
Reumütig sprach er weiter: »Es ist meine Schuld. Schließlich habe ich dich der Willkür dieses Psychopaten ausgesetzt. Es muss schrecklich für dich gewesen sein.«
Ich lächelte milde ... Wenigstens kannte er den Rest der Geschichte nicht. »Ich hab es schon verdrängt«, erklärte ich ihm, »schrecklich ist für mich nur, wenn du mich jetzt nicht mehr willst!«
David nickte. »Eine Hymen-Plastik braucht drei Wochen, bis sie verheilt ist. Davor solltest du keinen Sex haben. Und bis dahin finden wir eine Lösung.«
»DREI WOCHEN!!!« Mir blieb die Luft weg. »Lacourt wollte vorgestern mit mir schlafen! ... Und was verstehst du unter einer Lösung? Einen anderen Mann?!«
David griff nach meiner Hand. »Lass mir Zeit ... bitte!«
Ich nickte und merkte, dass er keine Fragen mehr hören wollte.
»Aber wenn du dich für mich umdrehst, dann schlafe ich jetzt mit dir!«, schlug er vor.
Sein plötzliches Angebot erschreckte mich fast. Gleichzeitig war ich ganz entzückt über den bestimmenden Ton, den er plötzlich angeschlagen hatte. Ich wollte es nicht als Frage verstehen, viel reizvoller war es, einen Befehl von ihm zu erhalten. »Darf ich noch kurz ins Bad?«, fragte ich.
»Natürlich.« Er lächelte und ließ mich aufstehen.
Ich brauchte etwas länger als geplant und als ich zurückkam, hatte sich David auf meinem Bett ausgestreckt und sah mich vorwurfsvoll an. »Ich dachte schon, du hast mich vergessen.«
Ich schüttelte den Kopf und krabbelte zu ihm. Vorsichtig kniete ich mich mit gespreizten Beinen über seine schlanken Hüften und stütze mich auf meine Ellbogen. Ich strich meine langen Haare auf eine Seite, damit ich ihn nicht kitzelte, und begann ihn am Hals zärtlich zu küssen. Meine Brüste schmiegten sich an seinen Oberkörper und ich fragte mich, ob ihm dieses eindeutige Signal meiner Weiblichkeit wohl angenehm war. Langsam wanderte ich tiefer, bis ich seinen sanft erigierten Penis an meinem Hals fühlen konnte. Ich nahm ihn zwischen Schulter und Kinn und ließ ihn ein paar Mal geschmeidig durch die entstandene Höhle entlang meines Schlüsselbeines gleiten. Er schwoll dadurch zu beachtlicher Größe an und zeigte sich schnell in seiner ganzen Schönheit, geschmückt mit einem feucht glänzenden Tropfen an seiner Spitze. Von allen Seiten lutschte ich ihn, in der Absicht, mir das Beste bis zum Schluss aufzuheben. Doch dann quoll er über und ich nahm ihn schnell in meinen Mund, um nichts von seinem wohlschmeckenden Liebessaft zu vergeuden. Davids Hand lag in meinen Haaren, gefühlvoll und warm, als wollte sie mich schützen, während ich voller Hingabe an seinem Schwanz saugte.
Irgendwann drehte sich David auf die Seite und zog mich zu sich nach oben. Er strich meine Haare aus dem Gesicht und küsste mich, während seine andere Hand zwischen meine Beine glitt. Behutsam tastete er nach meiner Feuchtigkeit und begann mich gekonnt zu massieren. Das Spiel seiner Finger war berauschend. Ich stöhnte und konnte mich kaum beherrschen, drängte ihm rhythmisch meine Hüften entgegen. Von jetzt an war mir alles egal, ich wollte keine Rücksicht auf Hayle nehmen, bestimmt würde er mich hören ... es war mir auch völlig gleich, was David jetzt mit mir machen würde ... wenn er mich nur mit seinen Fingern zum Orgasmus bringen würde, wäre ich einverstanden gewesen. Und plötzlich, genau als ich an das besagte Wort dachte, war es um mich geschehen. Seine Hand vibrierte zwischen meinen Beinen und ein kleines Blitzgewitter durchzuckte meinen Unterleib. Ich stöhnte und wimmerte, während David an meinem empfindlichsten Punkt
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