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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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gehen.«
    Während sich alle entfernten, steigerte Jude die Stromstöße schon wieder auf ein unerträgliches Maß. Beim besten Willen hätte ich jetzt nicht reden können. Ohne seinen Arm loszulassen, warf ich mich zur anderen Seite und riss den Manager damit zu mir aufs Bett. Mein Gefühl sagte mir, dass es diesmal auf einen Orgasmus hinauslaufen würde, meine Erregung war zügellos. Der Manager saß jetzt neben mir, lehnte über mir, und die Wärme aus seinem Morgenmantel strömte auf mich. Ich presste seinen Arm an meine Brust und die zugehörige Hand an meinen Hals. Angel schenkte mir ein angenehmes Vibrieren und heftige Stöße in Verbindung mit erträglichen Stromwellen. Mein Stöhnen kündigte eine Ekstase an ... und dann brach es aus mir heraus ... mein ganzer Körper wurde geschüttelt ... ich stieß einen Lustschrei aus ... einen zweiten ... und einen dritten. Ich verkrampfte mich. Mein Gehirn wurde mit Endorphinen überflutet, sodass mir kurz schwarz vor Augen wurde. Doch dann gewährte er mir endlich eine Pause. Völlig verausgabt drehte ich mich zu dem Besitzer des geliebten Unterarms, der sich so warm und kräftig an meine Brust schmiegte. Ich war benebelt, aber glücklich ... und musste etwas verlegen lächeln. Und plötzlich waren wir per du.
    »Sag mir bitte, was du da tust. Es macht mir Angst«, flüsterte er.
    »Ein Vibrator ...«, gestand ich keuchend, »ein etwas ungewöhnlicher.« Im nächsten Moment erhielt ich schon wieder einen Stromstoß, der mich kurz aufschreien ließ.
    Er schüttelte den Kopf. »Das ist nicht normal! Du hast ja Schmerzen ... Warum stellst du das nicht ab?«
    »Ich kann nicht«, japste ich und merkte, dass ich noch immer seinen Arm an meinen Körper drückte. Sofort ließ ich ihn los. »Lassen Sie mich allein ... bitte ... ich kann das jetzt nicht erklären.«
    Er sah mich misstrauisch an ... dann nickte er ... noch immer skeptisch. Ich versuchte verzweifelt, die Erregung zu unterdrücken, die sich schon wieder in meinem Unterleib aufbaute. Er legte mir eine Karte neben das Telefon. »Ich möchte, dass du mich in einer halben Stunde anrufst und mir sagst, dass es dir gutgeht«, forderte er. »Oder ich bleibe hier!«
    Ich schüttelte den Kopf und presste drei Worte über meine Lippen: »Ich ... rufe ... an.« Dann warf ich mich zur anderen Seite und versteckte mein Gesicht unter der Decke. Kurz darauf fiel die Tür ins Schloss.
    Etwas erleichtert näherte ich mich meinem zweiten Höhepunkt, der mich wieder fast in die Ohnmacht trieb. Angel war wundervoll, aber mein Herz raste besorgniserregend schnell und ich fühlte mich am Ende meiner Kräfte. Fünf Minuten später gab mich die Klammer frei.
    Als ich wieder einigermaßen klar denken konnte, wollte ich es zuerst nicht wahrhaben. Wie waren die alle in mein Zimmer gekommen? Ich hatte einen Orgasmus in den Armen eines Mannes, dessen Namen ich nicht mal kannte! Einen Versuch wäre es wert gewesen, mir einfach einzureden, alles nur geträumt zu haben, aber da lag diese Karte auf meinem Nachttisch. »Ronan Defoe«. Mir stockte der Atem. Jude! Was hatte er mir angetan? Er musste doch wissen, dass ich mich in einem Hotelzimmer befand. Verzweifelt zog ich Angel aus mir heraus. Mit wackeligen Beinen taumelte ich ins Bad. Mein Spiegelbild schockierte mich. Ich war rot erhitzt im Gesicht, meine Augen verheult, meine Haare völlig zerzaust und verschwitzt ... So hatte er mich gesehen? Wieder zurück in meinem Bett schrieb ich eine SMS: »Du übertreibst es, Jude! Ich bin in einem Hotel!«
    Kurz darauf kam zurück: »Wie oft genau habe ich es übertrieben?«
    Dafür hätte ich ihn ins Gesicht schlagen können ... und mir gleich dazu ... für meine Antwort: »Zwei Mal, Jude. Danke.« Ich schleuderte mein Handy aus dem Bett. Da fiel mir ein, die halbe Stunde war um, ich musste ihn anrufen, bevor er vielleicht erneut nach mir sehen würde. Möglichst schnell wollte ich diese unangenehme Pflicht hinter mich bringen und ihm danach am besten nie wieder begegnen. Ich wählte die Handynummer, die mit Kugelschreiber auf die Visitenkarte geschrieben war.
    Er meldete sich mit »Defoe« und vor Aufregung stolperte mein Herz. Ich begann zu stottern: »Hi, ich ... ich weiß nicht, ob Sie überhaupt meinen Namen wissen ...«
    Er lachte. »Zahira Navarro Castilla.«
    »Si! ... Äh ... ja.«
    »Ich habe mir erlaubt, mich zu erkundigen«, gestand er.
    Ich atmete schwer und bemühte mich um einen geordneten Satz. »Wie sind Sie ...

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