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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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freiwillig zu einem erotischen Shooting bei mir«, erinnerte er mich.
    »Heißt das, du erwartest von mir, dass ich mich ausziehe?«
    »Ich erwarte gar nichts! Die Fotos sind für Chiara. Du musst entscheiden, was du ihr geben willst.«
    »Dann gehe ich so weit, wie sie auch!«, entschied ich.
    Als wollte er sich ergeben, hob er seine Hände. »Mir ist alles recht!« Dann winkte er Chiara zu mir.
    Schon in dem Moment, als sie ihren Bademantel fallen ließ, wären vermutlich die meisten Männer vor Begeisterung dahingeschmolzen. Ihr Körper war geradezu furchteinflößend perfekt. Ihre grazilen Beine waren von beneidenswerter Länge, ihre wohlgeformten Brüste hoben sich verführerisch von ihrer schmalen Silhouette ab und ihre ganze Haut schimmerte seidig im warmen Scheinwerferlicht. Wie in Zeitlupe kletterte sie zu mir aufs Bett und selbst aus der Nähe verhielten sich die cremefarbigen Dessous nahezu unsichtbar an ihr, als hätte man ihre Nacktheit nur mit etwas Spitze verziert. Fast wäre mein Mund offen stehen geblieben, hätte ich mich nicht selbst ermahnt. Chiara hingegen lächelte mich unverhohlen an, als wäre ich ihr schönstes Geburtstagsgeschenk.
    »Sag ihr bitte, dass sie umwerfend aussieht«, flüsterte ich Gerry zu, ohne meinen Blick auch nur für eine Sekunde von ihr zu nehmen. Ihr Französisch klang plötzlich wie ein Liebeslied in meinen Ohren. »Sie sagt, du siehst mindestens genauso umwerfend aus.« Er seufzte genervt. »Gut, wir haben jetzt alle genug Honig ums Maul ... Fällt euch selbst etwas ein oder braucht ihr meine Hilfe?«
    Nachdem er das Ganze für sie übersetzt hatte, begann Chiara an mir herumzuzerren. Ich musste innerlich lachen, weil sie sich so viel Mühe gab, wie ich ins Bild gerückt werden sollte. Sie suchte dabei stets meinen Körperkontakt, legte ihr Gesicht an mein Dekolleté und blickte treuherzig in die Kamera. Oder wir knieten zueinander gedreht, sodass unsere Brüste sich etwas berührten, unsere Hände sich fassten und unsere langen Haare miteinander verschmolzen. Gerry stieg wieder auf seine Leiter und wir posierten im Liegen. Wir umarmten einander, hielten Stirn an Stirn jeweils eine Hand in den Haaren der anderen, und sie wollte, dass ich dabei ein Bein über ihre Hüften legte. Chiara hatte so viele Ideen, dass sich Gerry, bis auf ein paar Anweisungen, in welche Richtung wir blicken sollten, völlig ruhig verhielt. Doch dann wurde Chiaras Griff in meinem Nacken immer entschlossener. Wir lagen noch immer zueinander gedreht und sie sah mich ganz verliebt an. Ihr Gesicht kam näher, ihre sinnlichen Lippen öffneten sich und während ich mich mit beiden Händen an ihre schmale Taille klammerte, küsste sie mich. Ich war dankbar, dass gleichzeitig das Klicken der Kamera verstummte und fühlte zum ersten Mal, wie eine schlanke weibliche Zunge in meinem Mund herumirrte. Von wegen »hundertmal mehr schüchterner als ich«, sie war geradezu besitzergreifend. Sie hielt meinen Kopf mit beiden Händen fest, damit ich ihr nicht entkommen konnte. Ihr sehnsüchtiges Stöhnen floss in meinen Mund und nötigte mich förmlich, ihn für sie geöffnet zu halten. Ihre Lippen waren seidig und weich, ohne jegliche borstige Kante, wie ich sie selbst von gut rasierten Männern gewohnt war. Und beim Gedanken daran fiel mir erst auf, wie sehr ich sie vermisste ... die borstige Kante. Es war ein Kuss, der für mich keinen Reiz hatte. Einfach nur feucht und weich, ohne jegliches Prickeln. Als hätte sie es gefühlt, löste sich Chiara im selben Moment und sah mir besorgt und fragend in die Augen. Sie hielt mich weiter mit einer Hand im Nacken fest, während ihre andere nun zärtlich über meine Taille strich. Ich musste lächeln ... sie hatte mich gekitzelt. Dann griff sie zwischen meine Brüste und zog sanft an dem Verbindungsstück meines BHs. Es war unmissverständlich, sie wollte, dass ich ihn auszog, aber ich deutete ihr ein »Nein«. Daraufhin strich sie weiter hinunter über meinen Bauch. Ihre Hand wanderte in mein Höschen ... und plötzlich musste ich sie im Nacken festhalten, konnte jedoch nicht verhindern, dass ihr Gesicht mir schon wieder so nahe kam, dass sie mich fast berührte. Und während ihre Zunge frivol an meinen Lippen herumspielte, glitten ihre zierlichen Finger zwischen meine Schenkel. Jetzt entkam mir zum ersten Mal ein lustvolles Stöhnen ... und sie lächelte ... jedoch nicht wegen meiner sehnsüchtigen Laute, sondern wohl eher wegen der verräterischen Feuchtigkeit,

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