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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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reichlich Saft ihrer Begierde. Schließlich führte ich drei Finger zusammen und versuchte, sie zu massieren ... wanderte zu ihrer kleinen erregten Knospe und bedachte sie mit sanftem Druck und kreisenden Bewegungen. Chiara stöhnte, ich hielt ihren Kopf fest an mich gedrückt und gab mir wirklich Mühe, sie mit meiner unerfahrenen Hand zu befriedigen. Sie wusste ja gar nicht, wie unerfahren meine Hände tatsächlich waren. Nicht mal mir selbst hatte ich jemals das Vergnügen gegönnt, ohne fremde Hilfe einen Höhepunkt zu erleben. Auf Ivory war das streng verboten und davor, in den zwei Jahren meiner keuschen Beziehung mit Tyler, hatte ich es stets verweigert. Ich wollte, dass er sich für mein Glück zuständig fühlte, wenn ich schon seinem besten Stück entsagen musste. Also konnte ich mich nur daran halten, was die paar Männer, mit denen ich bisher Sex gehabt hatte, an mir veranstaltet hatten. Passivität in Aktivität umzusetzen, war natürlich ein eigenes Kapitel und an Übung fehlte es gänzlich. Trotzdem stöhnte Chiara kontinuierlich an meiner Schulter. Ich versuchte meine Bewegungen zu variieren, den Druck zu erhöhen und das Zentrum meiner Bemühungen zu verlagern ... endlose Minuten lang. Schließlich hob Chiara ihren Kopf, sie sah zu Gerry und seufzte ein paar französische Worte. Unter all den lieblichen Lauten verstand ich einzig und allein die letzten ... und ich glaubte, meinen Ohren nicht zu trauen ... denn die waren »Mon Amour«.
    Sofort stoppte ich meine Aktivitäten und schreckte in die Höhe. »MON AMOUR?«, fuhr ich ihn an.
    Er zuckte mit seinen Schultern und lächelte schelmisch, während er noch immer lässig mit beiden Händen in den Hosentaschen an der Wand lehnte.
    »Sie hat ›Mon Amour‹ zu dir gesagt!«, warf ich ihm vor. »Was soll ich mir dabei denken?«
    Gerry kam näher und setzte sich hinter Chiara. »Vielleicht, dass sie gestern schon hier geschlafen hat?« Dann streckte er sich auf der Matratze aus, stützte sich auf einen Ellbogen, umschlang Chiaras Hals, und mit seiner anderen Hand griff er in ihren Schritt.
    Sofort rutschte ich ein Stück von ihr weg. »Ihr habt was miteinander?«, hauchte ich entsetzt.
    Gerry fing an, sie heftig zu massieren. Chiara stöhnte ... sie wand sich in seinen Armen, griff verzweifelt nach mir und wollte sich festhalten.
    »Sie hat mich gebeten, dir zu helfen«, erklärte Gerry. Chiara keuchte ein paar unverständliche Worte. »Sie sagt, sie hätte dich auch glücklich gemacht. Du sollst bleiben.«
    »Ihr habt mich ausgetrickst! Ihr habt eine Affäre und wolltet mich da hineinziehen!« Ich flüchtete aus dem Bett und suchte nach meinem Kleid. Wie konnte ich nur so dumm sein?
    Gerry ließ Chiara los und eilte zu mir. »Hey, keiner wollte dich wo reinziehen. Du hast das freiwillig gemacht und bist dabei nicht zu kurz gekommen.«
    »Ja ... ich kenne mich aus!«, fauchte ich ihn an, schubste ihn beiseite und lief zur Tür.
    In meinem Zimmer angekommen, wurde alles noch viel schlimmer. Er hatte uns zugesehen! Unter dem Gesichtspunkt, dass die beiden eine Affäre hatten, fand ich das grauenvoll. Die ganze Zeit dachte ich, für Chiara wäre es auch eine Überwindung, sich vor ihm so zu zeigen, dabei war ich die einzige, die sich um ihr Schamgefühl Gedanken machen musste. Sofort drängte sich wieder dieses glitschig schmatzende Geräusch in meine Ohren und ich hätte mir am liebsten alle Haare gleichzeitig ausgerissen ... vor Scham. Ich schrie und schlug mit der Faust gegen die Eingangstür. Dann heulte ich hemmungslos, ließ mich ins Bett fallen und versuchte zu vergessen. Ich dachte an Angel  ... wollte Schmerzen ... physische Schmerzen, die das Leid in meiner Seele überdecken konnten. Dann fielen mir jedoch wieder meine Schreie ein, die das Hotelpersonal aufgeschreckt hatten ... und Ronan. Wie spät war es überhaupt? Bereits acht! Und ich wollte doch noch zu ihm!
    Im Badezimmer musste ich feststellen, dass ich schrecklich aussah ... verheult, verschwitzt und zerstörte Haare. Jetzt gab es nur zwei Möglichkeiten, mich ihm so zu zeigen, wie ich war oder nach einer guten Stunde Restaurierungsarbeiten das Risiko in Kauf zu nehmen, dass es dann vielleicht zu spät war und er seine Tür nicht mehr öffnen würde. Auf jeden Fall wollte ich persönlich mit ihm reden und da für mich ausgeschlossen war, mit ihm zu schlafen, entschied ich mich für ein Mittelding. Nach einer schnellen Dusche zwang ich meine feuchten Haare in einen strengen

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