Time to Die - Stirb noch einmal
Innerstes um ihn zusammen, sprang dann aber wieder auseinander, nur um sich gleich darauf wieder eng um seine Männlichkeit zu schließen. Lexies Liebessäfte flossen. Sie war jedoch noch nicht bereit, aufzugeben. In einem Akt der Selbstüberwindung ließ sie sich erneut auf sein immer noch steinhartes Geschlecht fallen, bis eine Welle der Befriedigung durch ihren gesamten Körper schwappte. Sie schrie laut auf, zitterte und rang nach Luft, als Deke sie schließlich auf ihren Rücken drehte und begierig in sie hineinstieß. Nur Sekunden später fand auch er seine Erlösung. Sein Orgasmus war so stark, dass er das Gefühl hatte, zu explodieren.
Er ließ sich mit verschwitztem Körper neben sie fallen. Lexie kuschelte sich an seine Schulter und legte ihren Arm über seinen nackten Bauch. Deke war betrunken von sexueller Erfüllung. Sein Körper war völlig entspannt, er war bereit für den Schlaf. Aber die Frau neben ihm verdiente mehr. Er ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Ihr Körper war durch den ersten Orgasmus so empfindlich geworden, dass es nicht lange dauerte, bis sie ein zweites Mal kam.
“Danke”, flüsterte sie ihm hinterher zu und küsste seine Brust.
Er vergrub seine Hände in ihren Haaren und sah ihr in die Augen. Sie richtete sich ein wenig auf und stützte sich auf die Ellbogen.
“Ich danke dir!”
Sie lächelte. “Ich habe davon geträumt, wie wir miteinander schlafen.”
“Hast du?”
“Hmm. Es war jedenfalls ein Mann mit deinen grauen Augen, der mir im Traum begegnet ist, mich gerettet und dann geliebt hat.”
“Ich wünschte …”
Sie verschloss seine Lippen mit einem Kuss, um ihn zum Schweigen zu bringen.
Er rollte sich auf die Seite und erwiderte den Kuss mit Nachdruck. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, und als er nach einer Weile von ihr abließ, seufzte sie glücklich.
Plötzlich klingelte sein Telefon.
“Verdammt.” Er löste sich aus ihrer Umarmung und griff nach seinem Handy. Es war Geoff. “Was gibt’?”
“Wir haben gerade einen Anruf aus der Klinik bekommen”, sagte Geoff.
“Was ist passiert?”
“Es hat ein Feuer gegeben. In Toni Wells Wohnung.”
“Geht es Toni gut?”
Lexie war sofort alarmiert. Sie rutschte an die Bettkante und richtete sich auf. “Mit wem sprichst du da? Was ist mit Toni?”
“Wir wissen momentan nur, dass sie eine ziemlich starke Rauchvergiftung erlitten hat”, antwortete Geoff Deke am anderen Ende der Leitung.
“Verdammt!”
“Das ist noch nicht alles.”
“Was soll das heißen?”
“Alice Kennedys Haus ist völlig ausgebrannt.”
Deke stöhnte auf. “Dieser Dreckskerl! Er hat beide Feuer gelegt.”
“Ja, so sieht’ wohl aus”, antwortete Geoff.
“Wie geht es Alice?”
“Ich weiß es nicht. Die Notärzte haben sie ins Krankenhaus gebracht, mehr wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.”
“Verdammt, Deke!”, mischte Lexie sich erneut ein. “Sag mir endlich, was passiert ist!”
“Wir kommen gleich rüber”, sagte er noch und legte auf.
Dann drehte er sich um und überlegte, wie er Lexie sagen sollte, dass dieser Verrückte schon wieder zwei ihrer Freundinnen attackiert hatte.
Auf der Fahrt in die Stadt telefonierte Deke die meiste Zeit. Erst rief er Ty an und dann Lieutenant Desmond, der ebenfalls bereits auf dem Weg ins Krankenhaus war. Währenddessen sprach Geoff mit dem Krankenhaus und erfuhr, dass Toni in der Notaufnahme lag. Jafari war bei ihr. Er hatte ebenfalls eine Rauchvergiftung erlitten. Und Alice wurde zudem noch wegen Verbrennungen dritten Grades behandelt. Aber immerhin lebte sie.
Eddie fuhr direkt bis vor die Notaufnahme. Deke und Lexie sprangen aus dem Wagen und eilten hinein. Bain war die erste Person, die Lexie sah.
“Toni und Jafari können heute Abend schon wieder entlassen werden”, beruhigte er sie. “Glücklicherweise haben sie es noch rechtzeitig aus dem Gebäude geschafft. Aber es gab einige andere Bewohner, die nicht so viel Glück hatten.”
“Was ist mit Alice?”, fragte Lexie. “Wie …”
“Ich weiß es nicht. Man hat mir nur gesagt, dass sie recht schlimme Verbrennungen hat und nicht bei Bewusstsein ist. Ich habe gehört, dass sie ihr Leben ein paar Feuerwehrmännern verdankt, die sie in letzter Minute aus den Flammen gezogen haben. Sonst wäre sie jetzt wohl tot.”
“Was ist mit Robert? Konnten sie ihn auch retten?”
“Robert war nicht da”, erwiderte Bain.
“Das habe ich ja ganz vergessen”, murmelte Lexie. “Sie sind nicht
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