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Time to Die - Stirb noch einmal

Time to Die - Stirb noch einmal

Titel: Time to Die - Stirb noch einmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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öffnen. Deke richtete sich kurz auf, öffnete die Schnalle und stürzte sich kurz darauf auf ihren Bauch. Als er mit seiner Zunge ihren Bauchnabel liebkoste und seine Hände dabei ihre Brüste umfassten, erzitterte sie. Sie ließ ihre Hand über seine Männlichkeit streifen und spürte, wie er unter ihrer Berührung erschauerte.
    “Nimm mich, Deke.”
    Seine Lust brachte ihn fast um. Sich tief in Lexie zu vergraben, schien der einzige Ausweg.
    Er hatte niemals etwas mehr begehrt, als er jetzt Lexie begehrte. Aber er hatte kein Recht, diese Frau zu besitzen. Er hatte kein Recht, sie für sich zu beanspruchen – auf die bedingungsloseste Art und Weise, auf die ein Mann eine Frau beanspruchen konnte. Und doch, Gott steh ihm bei, er wusste nicht, wie er sich bremsen sollte. Oder sie …
    Als er nach ihrem Hosenbund griff, hob sie ihm willig ihre Hüften entgegen, sodass er sie ganz ausziehen konnte. Er richtete sich kurz auf und ließ ihre Kleidung auf den Boden gleiten, während er ihren nackten Körper mit Blicken verschlang.
    Sie war genauso schön, wie er sie sich vorgestellt hatte. Ihre Haut war samtig, ihre Brüste voll und rund mit kleinen rosa Knospen. Zwischen ihren Schenkeln blitzte ein blondes Dreieck auf.
    “Du bist wunderschön”, raunte er ihr zu.
    “Aber nicht makellos”, erwiderte sie sanft.
    “Doch. Du
bist
makellos.”
    “Oh, Deke.”
    Er küsste ihre Brüste ausgiebig. Sie seufzte vor Verzückung. Dann wanderten seine Küsse zwischen ihren Brüsten hinab, über ihren Bauch bis hin zu ihrem Bauchnabel. Diesmal hielt er sich dort aber nur kurz auf, bevor sich seine Zunge weiter nach Süden bewegte und sich einen Weg zwischen Lexies Schenkel bahnte.
    Sie griff nach seinen Schultern und zwang ihn, sich wieder nach oben zu bewegen. Seine Zunge folgte derselben Strecke, die sie zuvor genommen hatte, fuhr dann weiter über ihren Hals bis zu ihren Lippen, wo sie stoppte und erneut ihren Mund in Besitz nahm. Sie stöhnte unter seinen heißen Küssen, während sie ihre Hände in seine Hose schob und über seinen muskulösen Po gleiten ließ.
    “Ich liebe dich, Deke. Ich liebe dich so sehr.”
    Ihre Worte trafen ihn wie ein Faustschlag. Es war, als hätte jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über ihm entleert und damit die Flammen seiner Leidenschaft jäh gelöscht. Plötzlich war er gezwungen, aus dem Rausch, in dem er gerade noch gefangen gewesen war, aufzuwachen. Er musste begreifen, wie gefährlich nah er dem Unverzeihlichen gekommen war. Beinahe hätte er Lexie ein zweites Mal verletzt – nur dass es diesmal wissentlich und willentlich geschehen wäre.
    Als er aufstand und begann, sich anzukleiden, richtete Lexie sich auf. “Was ist los?”
    Er ballte seine Hände zu Fäusten.
Du Narr!
    “Deke?”
    Es gelang ihm kaum, den Reißverschluss seiner Hose zuzuziehen, so erregt war er immer noch.
    Lexie wickelte sich in die seidene Tagesdecke, stand auf und ging auf Deke zu. Aber er wich zurück und schüttelte den Kopf.
    “Gott, Lexie, es tut mir leid.”
    “Was tut dir leid? Ich … ich verstehe nicht.”
    Er kniete sich vor ihr nieder und vergrub sein Gesicht in ihrem Schoß. “Ich kann nicht mit dir schlafen.”
    “Warum? Weil ich gesagt habe, dass ich dich liebe? Ich erwarte nicht, dass du meine Gefühle erwiderst. Du musst nicht sagen …”
    “Versteh doch! Ich habe nicht das Recht, mit dir zu schlafen!”, unterbrach Deke sie verzweifelt. “Egal, wie sehr ich dich begehre. Meine Lust bringt mich beinahe um. Ich habe das Gefühl, innerlich zu zerreißen, so sehr will ich dich.”
    “Und warum …?”
    “Ich weiß nicht, ob ich den Mut habe, dir die Wahrheit zu sagen.”
    Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und zwang ihn, sie anzusehen. “Sag es mir. Bitte.”
    “Ich würde es nicht ertragen, wenn du mich danach hasst.”
    “Ich könnte dich nie hassen.”
    “Wenn das doch nur wahr wäre.”
    “Ich liebe dich. Was auch immer es ist, ich werde dich verstehen.”
    Er nahm ihre Hände in seine und schloss die Augen. Er versuchte, gleichmäßig zu atmen, seinen Herzschlag zu beruhigen. Nein. Es ging nicht. Er riss sich von ihr los, wollte sich abwenden, doch ihre blauen Augen flehten um die Wahrheit.
    “Du weißt, dass ich früher Elitesoldat war”, begann er zögerlich.
    Sie nickte.
    “Ich gehörte zu einer Spezialeinheit, die aus britischen und amerikanischen Soldaten bestand. Wir haben Geheimaufträge für die Regierungen unserer Länder ausgeführt.” Er schluckte hörbar.

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