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Tina und Tini 04 - Tina und Tini und das Geheimnis des schwarzen Hundes

Tina und Tini 04 - Tina und Tini und das Geheimnis des schwarzen Hundes

Titel: Tina und Tini 04 - Tina und Tini und das Geheimnis des schwarzen Hundes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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und verschlossen.“
    „Auch das Ufer?“
    „Das Ufer? Mensch, das Ufer! Der Fluß macht eine scharfe Biegung an der Stelle, man kann von der Insel aus den Uferstreifen des Grundstücks nicht ganz übersehen. Wir könnten von der anderen Seite heranschwimmen und uns auf dem Grundstück verstecken! Von dort aus läßt sich der Bootssteg prima beobachten!“
    „Tinis Geistesblitze retten uns mal wieder! Kinder, das ist die Idee!“ sagte Tobbi anerkennend.
    Am Nachmittag fuhren sie mit dem Boot den Fluß hinauf bis zu der Stelle, an der sie sich mit Herrn Holzinger verabredet hatten. Herr Holzinger hatte sich eine Decke mitgebracht, in die er sich umständlich einwickelte. Dann mußten Tina und Tini Löcher in die Decke schneiden, damit er etwas sehen konnte. Als er wie eine Mumie fertig verpackt am Boden des Bootes lag, fiel ihm ein, daß er seine Feldflasche im Auto vergessen hatte. Also wickelten sie ihn noch einmal aus und er rannte zum Auto zurück.
    „Wie der die Bande fangen will, ist mir schleierhaft“, meinte Tina kopfschüttelnd. „Bis er sich aus seiner Umhüllung befreit hat, sind die Diebe längst über alle Berge!“

    Diese Bedenken mußten auch Herrn Holzinger inzwischen gekommen sein. Diesmal legte er sich auf den Bauch und ließ sich von den Kindern zudecken. Jetzt sah es aus, als läge ein Krokodil am Boden des Bootes.
    „Wie sehe ich aus?“ kam es dumpf unter der Decke hervor. „Auf jeden Fall noch viel zu auffällig“, sagte Tobbi. „Wir müssen noch was auf Sie drauflegen. Es muß unordentlicher aussehen.“
    „Nehmen wir doch die Plane“, schlug Tini vor. „Wenn wir am Bootssteg festmachen, werfen wir die Plane von oben ins Boot und lassen sie so liegen. Das fällt gar nicht auf.“
    „Ist sie sehr schwer?“ röchelte Herr Holzinger.
    „Es geht“, tröstete Tobbi ihn, „man kann’s aushalten.“
    „Ich bin jetzt schon halb erstickt.“
    „Sind Sie schon lange bei der Polizei?“ fragte Tina.
    „Noch nicht sehr lange“, stöhnte Herr Holzinger, und es klang, als würde er gewiß nicht mehr lange Polizist bleiben, wenn er weiter solchen Strapazen ausgesetzt würde.
    „Achtung, wir sind gleich da“, flüsterte Tobbi. „Während wir das Boot festmachen, können Sie sich eine Stellung suchen, in der Sie es ein paar Stunden aushalten, und von der aus Sie etwas sehen können. Wir warnen Sie, falls jemand am Bootssteg ist, dann dürfen Sie sich nicht rühren!“
    Aber am Steg war weit und breit niemand zu sehen. Tina, Tini und Tobbi machten sich laut und auffallend am Boot zu schaffen, bis Herr Holzinger sich einigermaßen erträglich eingerichtet hatte und so lag, daß er das Versteck unter den Balken genau im Blickfeld hatte. Dann gingen sie pfeifend und lachend davon.
    Zu Hause angekommen, fanden sie auf dem Küchentisch einen Zettel vor:

    „Bin mit Frau S. in die Stadt gefahren,
    sie hatte eine Theaterkarte übrig. Es
    kann spät werden. Abendbrot steht im
    Kühlschrank. Kuß! Mutti.“

    Tobbi pfiff durch die Zähne. „Wie sich das wieder trifft!“ sagte er grinsend. „Los, packt das Abendbrot in eine Tüte, wir brechen gleich auf.“ Racker bellte erwartungsvoll. Nachdem er schon den Nachmittag allein verbracht hatte, freute er sich um so mehr auf einen Abendspaziergang zum Fluß. Aber er wurde enttäuscht.
    „Nein, mein Lieber, du mußt zu Hause bleiben. Das hast du nun davon, daß du so wasserscheu bist! Könntest du schwimmen, dann würden wir dich vielleicht mitnehmen“, sagte Tina streng. „Du wartest hier auf Flocki, einverstanden? Lind paß schön auf dich auf! Wenn die bösen Diebe kommen: gleich in den Finger beißen, hörst du?“
    Wuff! machte Racker angriffslustig.
    Mit den Fahrrädern fuhren sie ins Dorf, bogen auf die Hauptstraße ab und nach zwei Kilometern wieder auf eine Nebenstraße. Von dort aus führte ein Weg durch den Wald zum Flußufer. Jetzt befanden sie sich ein paar hundert Meter unterhalb des Bootsstegs. Von hier aus konnten sie sich ungesehen bis an das geräumige Grundstück des Fabrikanten heranarbeiten. Das letzte Stück mußten sie im Wasser zurücklegen. Sie trugen ihre Kleiderbündel und die Tüte mit dem Picknick auf dem Kopf und wateten gegen den Strom.
    „Und wenn er nun doch da ist?“ flüsterte Tina.
    „Wer?“
    „Der Besitzer!“
    „Dann erzählen wir ihm die ganze Geschichte. Vielleicht hat er Verständnis für unsere Lage“, meinte Tini zuversichtlich.
    Aber der Besitzer war nicht da. Das Grundstück mit dem

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