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Tochter der Träume / Roman

Tochter der Träume / Roman

Titel: Tochter der Träume / Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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küsste mich. Ich schwöre, dass ich fast ohnmächtig geworden wäre, als seine Zunge mich berührte. Wenn ich sage, dass dieser Mann perfekt war, dann meine ich das auch so.
    Er beugte sich vor, hob mich auf seine Arme, als sei ich leicht wie eine Feder, und schritt Richtung Bett. Ich hörte den gedämpften Klang seiner schweren Stiefel auf dem Teppich und klammerte mich an seine Schultern aus Angst, dass er mich fallen ließ, obwohl ich wusste, dass er das bestimmt nicht tun würde.
    »Meine wunderschöne Dawn«, murmelte er, als er mich sacht auf das Bett legte. »Ich kann mein Glück nicht fassen, dich gefunden zu haben!«
    »Das habe ich auch gerade gedacht.« So nah bei ihm konnte ich den dunklen Rand seiner Iris sehen, den würzigen Jasminduft seiner Haut atmen. Sogar der Schatten seines Barts war vollkommen – er reichte die Wangen nicht zu hoch und war nicht fleckig. In seinem linken Ohr steckte ein rubinroter Stein. Normalerweise stehe ich nicht auf Ohrringe bei Männern, ihm stand er aber gut. Doch bei dem Anblick musste ich die Stirn runzeln. Was genau störte mich bloß?
    »Willst du mich?« Er hatte sich über mir aufgerichtet, einen Schenkel über meinen gelegt, und ich konnte jeden einzelnen göttlichen Zentimeter seiner Männlichkeit spüren. Er war hart. Sehr hart.
    »O ja«, erwiderte ich, und der Ohrring war vergessen. »Ich will dich.«
    Er lachte leise in sich hinein, als er eine Hand nach mir ausstreckte. Durch mein dünnes Nachthemd spürte ich seine glühend heißen Finger, die meine Brüste streichelten, meine Brustwarzen kneteten, sie fest drückten, aber nicht so fest, dass es weh tat.
    Und plötzlich packte er mein Nachthemd am Kragen und riss es der Länge nach auf. Ich hörte das laute, reißende Geräusch, gefolgt von einem »plopp«, als zum Schluss der Saum nachgab. Er schob die Hälften zur Seite und strich mit seinem vollkommenen Mund über meine entblößte Brust. Kleine Pfeile der Lust durchzuckten mich, und ich spürte, wie sich die Hitze zwischen meinen Schenkeln sammelte. Und das war erst der Anfang. Seine Hände waren überall, und seine Haut unter meinen Händen war heiß und weich. Nie zuvor hatte ich einen Traum als so real empfunden. Ich war unglaublich scharf auf diesen Kerl, und von der deutlichen Wölbung in seinem Schritt schloss ich, dass auch er mich begehrte.
    Sein Mund glitt langsam nach unten, fuhr küssend über meinen Brustkorb und weiter zu meinem weichen Bauch, bis er zwischen meinen Beinen war. Ich schwöre, dass er zwei Zungen hatte und dass eine davon mindestens fünfzehn Zentimeter lang war. Mit dieser spießte er mich förmlich auf, bewegte sie in mir, als wäre sie sein Schwanz, während er mit der anderen die Stelle umspielte, die ich zärtlich meinen »magischen Knopf« nannte. In meinem Innern baute sich eine vertraute Spannung auf, deren Rhythmus ich mich hingab, während ich ihm meine Hüften entgegenbog. Ich packte ihn an den Haaren und rieb mich an seinem Mund. Noch ein bisschen mehr, und ich würde kommen.
    Doch dann hörte er plötzlich auf. Ich stöhnte vor Enttäuschung auf, woraufhin er leise lachte und sich langsam wieder auf mich schob. Seine Hose hatte er jetzt abgestreift, und ich sah an ihm hinunter auf den größten, dicksten und eindrucksvollsten Schwanz, den ich je gesehen hatte. Erschrocken sah ich dem Mann ins Gesicht. Er lächelte in perfekter Schönheit.
    Dann drängte er sich zwischen meine Schenkel, und ich sah erneut nach unten, nervös und unsicher. Aber was war das … jetzt sah ich nur einen ganz normalen Schwanz. Er konnte nur in meiner Fantasie so schrecklich groß gewesen sein. Nun war er zwar beeindruckend, aber nicht furchterregend – dick, aber nicht bedrohlich. Die Spannung wich aus meinen Muskeln, und als er seine dicke Eichel an meiner feuchten Spalte rieb, spreizte ich die Beine und wimmerte ein bisschen.
    Oh, es war zu schön – vollkommen!
    Aber wieso fühlte es sich dann so falsch an? Er küsste mich, doch mein Mund wollte ihm ausweichen. Und warum hatte ich das Bedürfnis, mich ihm zu entwinden, als er an meinen Nippeln zupfte? Wieso fühlten sich seine Finger plötzlich schmutzig und kalt an? Der Druck seiner Küsse auf meinem Mund wurde fester, und seine Zähne rissen meine Lippen auf – ich konnte das Blut schmecken. Sein Atem roch jetzt schal, wie eine alte Truhe, die nach langer Zeit geöffnet wurde.
    Ich stieß ihn von mir, sträubte mich gegen ihn. Ich wollte das nicht. Auch wenn es nur ein

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