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Tod im Frühling

Tod im Frühling

Titel: Tod im Frühling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Magdalen Nabb
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«
    »Richtig. Es war zum Teil die Idee m einer Frau. Sie fand, wir sollten ihr was Großzüg i geres verschaffen, wo w i r dann auch bei ihr wohnen könnten, wenn wir sie hier besuchen. «
    »Ihre Tochter hatte nicht m ehr die Absicht, nach A m erika zurückzukehren ? «
    » Sie sagte, sie wollte nicht. «
    » Haben Sie sich deswegen gestritten ? «
    » Das hab ich nicht gesagt. Und ich sehe nicht, was dagegen zu sagen ist, wenn ich m einer Tochter ein Haus kaufe. Das, was ich gefunden habe, war sowieso heruntergekommen und steht schon jahrelang leer . «
    » Nicht ganz leer . «
    » Natürlich ist es leer. Ich habe persönlich m it dem Besitzer verhandelt, und er hat es seit dem Krieg nicht m ehr betreten. Und außerdem habe ich m ir alles angesehen, sobald i ch es entdeckt hatte. Ich habe den Haus m eister dort überredet, es uns zu zeigen . «
    » Haben Sie ihm gesagt, daß Sie an einem Kauf interessiert seien ? «
    » Nein. Da hatte ich m ich noch nicht entschlossen. «
    » Haben Sie e s Ihrer Toch t er gesag t ? «
    » N e in. Ich wollte sie überraschen. Es war Dorothys Idee Wir wollten es i hr an ihrem Geburtstag sagen. Das ist heute in z wei Wochen. «
    »Wer weiß denn etwas davon ? «
    » Der Graf selbst, also der Besitzer, und sein örtlicher Agent. Ich habe den Grafen veranlaßt, ihm mei n e Pläne für die U m bauten zu schicken, die ich an dem Gebäude vorneh m en wollte. Ich wollte den Kauf davon abhäng i g m achen, daß der Ge m einderat die P l äne geneh m igte . «
    »Wenn Sie dem Ge m e inderat Pläne unterbreitet haben, m üssen eine Menge Leute davon wissen. «
    » Hören Sie, das hat doch nichts m it dem zu tun, was m it Debbie passiert ist. Und wenn j e m and etwas von diesen Plänen weiß, dann weiß er nicht, daß es m eine si n d. Mein Na m e taucht dabei nirgends auf. «
    »Wurden die Pläne geneh m igt ? «
    » Ja . «
    » S ie wußten, daß zwei Leute Verträge m i t dem Besitzer haben ? «
    »Ich weiß nur von eine m . Der andere kauft nur jeden So m mer das Gras und hat überhaupt keinerlei Recht am Land. Es wird i hm erlaubt, einen bestimmten Teil d avon zu benutzen, aus Gefälligkeit. «
    » Und der andere ? «
    » Das ist dieser Haus m eister, von dem ich sprach. Für einen guten Anwa l t kein Proble m . Der Graf hat m ir ge r aten, das Haus auf den Na m en m einer Tochter überschreiben zu lassen. Ihr Mietvertrag läuft de m nächst aus, und sie könnte dann Eigenbedarf an m elden. Wenn das nicht geklappt hätte, hatte es schlim m ste n falls einige Jahre gedauert, ihn rauszubekom m en . «
    » S ie haben den Kaufvertrag nicht unterschrieben ? «
    » N e in . «
    » Haben Sie im m er noch vor zu kaufen ? «
    » Auf keinen Fall ! «
    » Aha. Ich glaube, daß wir jetzt gute Chancen haben, Ihre Tochter zu finden. «
    » Jetzt hören Sie m al zu, ich bin ein erfahrener Geschäfts m ann, und ich weiß, wem ich vertrauen kann. Nie m and außer dem Besitzer hat gewußt, daß ich dieses Objekt kaufen wollte ! «
    »Wer hat Sie m it i h m bekannt ge m ac h t ? «
    »Ein Bekannter aus New York. «
    » Haben Sie ihm gesagt, warum Sie m i t dem Grafen bekannt ge m acht werden wollten ? «
    » Nein. Er hat geschäftlich viel in Turin zu tun, und ich habe ihm nur gesagt, daß ich dort hingehe. «
    »Er ist also kein enger Bekannter von Ihnen ? «
    »Es gibt Bekannte, die m an mag, u nd Bekannte, die m an ni cht mag . «
    »Woher wußten Sie, daß er den Besitzer kenn t ? «
    » Über einen ge m einsa m e n Bekannten im Konsulat. «
    »Wer hat Ihnen gesagt, wem die Villa gehör t ? «
    » Der Hausmeister, der uns das Grundstück gezeigt hat – und er kennt m einen Na m en auch nicht . «
    Es lief aufs gleiche hinaus. Die einzige Person, die es ausgeplaudert haben konnte, war das Mädchen se l bst .
    » Mr. Maxwell, angesichts der Tatsache, daß das Leben Ihrer Tochter auf dem Spiel steht, schwören Sie m ir, daß sie nichts davon gewußt ha t ? «
    »Ich schwöre Ihnen, sie hat es nicht gewußt. «
    Und es war klar, daß er nicht lo g . Als hätte er scheinbar vergessen zu fragen, sag t e der Capitano: » Hatten Sie vorgehabt, während dieses Aufenthalts den Vertrag zu unterschreiben ? «
    » Ja . «
    » S ie hatten also bereits einen Flug gebucht, als Sie erfuhren was passiert war? «
    » Glückliche r weise, ja – Hören Sie, alles, was ich Ihnen gesagt habe, ist vertraulich. Vergessen Sie das nicht. Sie können nicht m eine Tochter benutzen, um m ir irge n dwas anzuhängen. «
    »Bacci,

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