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Tod und Leidenschaft (German Edition)

Tod und Leidenschaft (German Edition)

Titel: Tod und Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Norton
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frech.
    „Kann doch auch ganz nett sein?“
    Mary rollte die Augen. „Idiot! Die schnarcht!“
    Sie lachten beide und hielten abrupt inne, als sie sich gleichzeitig daran erinnerten, dass man Mary hier auf keinen Fall finden durfte.
    „Ich schnarch nich …“, sagte er leise und fixierte das Mädchen.
    „Ach nee … is das jetz ne Einladung?“
    Finn zuckte mit den Schultern.
    „Dann geh ich nämlich. Kann mir kein Ärger erlauben.“ Mit einem langen Schritt war sie bei der Tür.
    „Ach komm … sei nicht so. Hab doch nur n Scherz gemacht. Setz dich halt her zu mir und wir reden.“
    Mary dachte einen Moment nach, dann setzte sie sich neben Finn. Sie roch noch immer nach Schweiß, aber es störte ihn nicht. Im Gegenteil. Er mochte es lieber, als bei den Frauen, die sich mit billigem Parfum überschütteten.
    „Und du bist also der Bluthund vom Herrn …“
    „Ich weiß nich …“ Finn hatte bis jetzt noch keinen Finger für Norotkin krumm gemacht.
    „Also nötig hat er dich, wenn ich als so die Gestalten seh, die hier ein und aus marschieren …“
    „Was meinst damit?“
    Mary lehnte sich zurück und drehte eine Strähne um ihren Finger.
    „Ich denk halt, er is in was Politisches bei sich zu Haus verwickelt.“
    „N Umstürzler meinste?“
    Sie nickte heftig wie ein kleines Mädchen. Er mochte die Art, wie sich ihre Brustwarzen dunkel unter der dünnen Bluse abzeichneten. Niemand achtete scheinbar darauf, wie eine Spülmagd gekleidet war …
    „M-hm. Er verlässt zu den unglaublichsten Zeiten das Haus, sag ich dir. Ich krieg´s ja mit, weil ich in der halben Nacht unten Anfeuern muss. Unn ne Waffe hat er auch. Ich hab se selbst gesehn.“
    „Und die Lady?“
    Marys Blick verdüsterte sich.
    „Die lässt dir wohl keine Ruh, wie?“
    „Ach komm schon. Biste etwa eifersüchtig?“
    Es war eine impulsive Handlung und irgendwo tief in seinem Kopf rechnete Finn damit, jetzt eine von ihr gelangt zu kriegen, doch er beugte sich bis dicht vor ihr Gesicht. Marys Augen wanderten unstet über seine Züge.
    Was für herrliche Lippen sie hat …, dachte er. Und dann küsste er sie.
    Wie lange hatte er keine Frau mehr geküsst, die er dafür bezahlen musste … Es war wundervoll. Seine Zunge wanderte durch ihren Mund und vereinigte sich mit der ihren. Und statt ihm eine zu langen, drängte sie sich gegen ihn. Ihre Nippel rieben an seiner Brust und er fragte sich, wie weit er wohl gehen könnte.
    Seine Linke strich über Marys Rücken, während seine Rechte die Erhebung ihres Busens suchte. Sie musste spüren, was er vorhatte, doch sie wehrte ihm nicht.
    Vorsichtig drückte er sie mit der Kraft seines Oberkörpers zurück, bis sie halb unter ihm lag. Ihre Augen waren groß und ihr Gesicht strahlte Sehnsucht aus. Eine so tiefe Sehnsucht, wie sie nur Menschen kennen, die keine Wurzeln ihr Eigen nennen.
    Finn zog seinen Kopf etwas zurück, damit er sie ganz ansehen konnte. Ihre Brust hob und senkte sich.
    „Du bist viel schöner als sie!“, sagte er leise und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss.
    Mary aber schloss ihre Augen und umfasste ihn mit so festem Griff, dass es ihm beinahe die Luft nahm.
    Ohne hinzusehen, öffnete er tastend ihre Bluse und ließ dann seine Hand über ihren schweißfeuchten Busen gleiten. Das leise Keuchen erregte ihn noch mehr und er spürte das Blut in seine Lenden schießen.
    Seine Hose war so eng, dass sein harter Schwaz beinahe schmerzte.
    Aber Mary half ihm. Mit vergleichsweise ungeschickten, da offensichtlich unerfahrenen Griffen, öffnete sie seinen Gürtel und die Knöpfe darunter.
    Als er die Luft an seinem geschwollenen Schaft spürte, verlor er jede Beherrschung. Er wollte diese Frau!
    In einem wilden Handgemenge suchten sie gegenseitig, sich so schnell als irgend möglich die Kleidung vom Leib zu reißen.
    Stück um Stück fiel zu Boden, bis sie nackt aneinandergeschmiegt auf der kleinen Pritsche lagen.
    „Hast du es schon mal gemacht?“, fragte Finn und schämte sich der naiven Frage, die Mary auf jeden Fall in eine peinliche Lage bringen musste.
    „Ich hab mit zehn Geschwistern und meinen Eltern in einem Raum gelebt … Da entgeht einem nix …“, grinste sie.
    Wie weiß ihre Haut ist, dachte er. Wie Sahne … Und wenn man sie berührt, ist es, als gleite die Hand über Seide.
    Seine Lippen wanderten an ihrem Hals abwärts. Seine Zunge spielte an ihren hoch aufgerichteten Nippeln, umkreiste deren Vorhöfe und bewegte sich dann zu ihrem Nabel. Hier umwehte ihn bereits

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