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Todesgeil

Todesgeil

Titel: Todesgeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bryan Smith
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Toilettentür hämmerte. »He«, rief eine gedämpfte Stimme, »Beeilung da drin! Ich muss pissen wie ein russisches Rennpferd.«
    Roxie blickte Rob in die Augen. Sie brauchte ihm keine Anweisungen zu geben, ihre angespannte Miene sagte alles. »Ich beeile mich ja schon. Bloß ’ne Sekunde, ich bin gleich fertig. Ich habe ... äh ... Frauenangelegenheiten.«
    Ein Schnauben von der anderen Seite der Tür. »Frauenangelegenheiten, meine Fresse! Verdammte Hure! Ich hab’ dich gesehen, wie du mit dem Kerl da rein bist. Sex in öffentlichen Toiletten verstößt gegen das Gesetz, ist dir das klar? Und jetzt mach’, dass du da rauskommst, und lass’ mich pissen oder ich rufe die Bullen!«
    Roxie ging an die Tür und zog sie ein Stück weit auf. »Hör’ zu, ich hab’ hier drin geschäftlich zu tun. Der Kerl hier zahlt mir ’ne Stange Geld dafür, wenn ich mit seinem Arsch irgend ’nen ausgefallenen Scheiß anstelle.« Sie öffnete die Tür ein bisschen weiter und ein Mann, in dem Rob den dicklichen Typ von der Zapfsäule wiedererkannte, spähte zu ihm hinein.
    Der Kerl grinste und blickte Roxie an. »Ohne Scheiß?«
    Roxies Lächeln wurde breiter, sie warf sich verführerisch in Pose. »Ohne Scheiß! Du würdest Augen machen, wenn du wüsstest, auf was für verquere Sachen diese Bondage-Freaks stehen. Er zahlt sogar dafür, dass ich ihn beschimpfe.« Roxie warf einen Blick zu Rob. »Stimmt’s, du elendes Stück Scheiße?«
    Rob schluckte voller Angst. Er brachte ein schwaches Nicken zustande.
    Der Mann lachte und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. »Was es alles gibt! Hör zu, mir ist egal, was ihr da drin treibt, aber ich muss wirklich pissen. Und zwar jetzt.«
    Roxie beugte sich etwas vor und reckte ihm ihre Brüste entgegen. Natürlich schaute er darauf. »Na, dann komm’ doch rein und piss’ endlich.« Sie lachte leise. »Vielleicht hast du ja auch Lust mitzumachen.«
    Der Kerl starrte auf ihre Titten. Er strich sich mit der Hand übers Kinn. Man konnte ihm regelrecht ansehen, dass er Lust dazu hatte. »Ich ... äh, das klingt wirklich super, aber ... im Moment habe ich ... nicht so viel Bares bei mir.«
    »Ach, das ist schon in Ordnung.«
    Roxie packte ihn am Handgelenk, zog ihn in die Toilette, machte die Tür zu und schloss wieder ab. Sie legte dem Typ die Arme um den Hals, wand und rieb sich an ihm, was ein gequältes Stöhnen hervorrief. »Baby, du bist so verdammt sexy. Ich glaube, dir mach ich’s umsonst.«
    Der Kerl wurde ganz rot im Gesicht. »Heilige Scheiße! Meinst du das ernst?«
    Sie kicherte. »In deinem ganzen Leben bist du noch nie jemandem begegnet, der es ernster meint als ich, Baby.«
    Sie löste die Umarmung und schob ihn in die Kabine, und zwar so, dass er auf dem Klodeckel zu sitzen kam. Robs Herz begann heftig zu pochen. Er hatte keine Ahnung, was Roxie vorhatte, aber mit Sicherheit nichts Gutes. Und er war sich ziemlich sicher, dass sie nicht die Absicht hatte, diesen Kerl zu ficken. Aus lauter Neugier stieß er sich von der Wand ab und rutschte so weit vor, wie die Handschelle es zuließ. Damit hatte er einen ziemlich guten Blick auf Roxie, wie sie vor dem Typ stand.
    Der Mann starrte verzückt zu ihr auf, offensichtlich hatte er völlig vergessen, dass er pissen musste wie ein russisches Rennpferd. Was auch immer das heißen mochte. Roxie beugte sich über ihn, die Hand auf den Spülkasten gestützt, und ließ ihm ihre Brüste ins Gesicht baumeln. Sie kicherte erneut. »Mach’ die Augen zu, Baby, jetzt gibt’s ’ne Überraschung.«
    Der Mann bebte am ganzen Körper. »Heilige Scheiße! Heute ist mein Glückstag!«
    Rob verzog das Gesicht.
    Nein, Mann, ganz bestimmt nicht.
    Der Typ schloss die Augen.
    Rob sah, wie Roxies Finger sich fest um den Deckel des Spülkastens schlossen. Sie hob ihn ab und hielt ihn hoch über den Kopf. Der Mann öffnete die Augen und starrte sie verwirrt und überrascht an. Ein kehliger, animalischer Laut löste sich aus Roxies Kehle, als sie ihm den Deckel mit voller Wucht über den Schädel zog. Erneut hob sie das schwere Porzellanteil hoch und ließ es herabsausen. Wieder und wieder. Bis Rob ein Geräusch hörte, das ihn an das Aufbrechen einer Eierschale erinnerte. Doch damit war es noch lange nicht zu Ende. Roxie hörte nicht auf, mit dem Ding auf den Mann einzuschlagen. Rob hatte keine Ahnung, wie lange es so weiterging. Er kotzte auf den Boden und würgte mehrere Minuten lang, bevor er an seinen vorherigen Platz unter dem Waschbecken

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