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Todesnacht: Thriller (German Edition)

Todesnacht: Thriller (German Edition)

Titel: Todesnacht: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Hayman
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sich an ihr rieb. Es machte ihn offensichtlich scharf, dass er gerade dabei war, sie umzubringen.
    Sie legte die linke Hand an seine Hose. Fand den Reißverschluss. Zog ihn auf. Berührte seinen harten Schwanz. Begann, ihn behutsam zu streicheln. Auf und ab. Kitzelte ihm mit den Fingerspitzen die Eier. Sein Atem wurde schneller.
    Sie steckte ihm die Zunge tief in den Mund. Er hielt sie nicht davon ab, obwohl ihm das Blut aus ihrer Wunde übers Gesicht lief. Sie zog ihre Zunge zurück, lud ihn ein, in ihren Mund einzudringen. Streichelte mit der rechten Hand seinen Arsch. Spürte den Umriss des Messers in der Gesäßtasche. Rieb seinen Schwanz mit der linken Hand. » Du weißt, dass ich dich liebe, Conor « , sagte sie und tat ihr Möglichstes, um verführerisch zu klingen. » Ich hab dich immer geliebt. «
    Dann schob sie die rechte Hand in seine Gesäßtasche. Legte die Finger um den Messergriff. Griff zu und biss ihn gleichzeitig in die Zunge, packte seine Eier und quetschte sie mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte.
    » Verfluchte Schlampe! « , zischte er, riss sich los, sprang mit einem Satz nach hinten. Krümmte sich vor Schmerzen. Jetzt hatte sie das Messer in der Hand. Vergeudete eine Sekunde mit der Suche nach dem Klappmechanismus. Fand ihn. Ließ die Klinge herausfahren. Holte weit aus. Stieß das Messer in einer Art Aufwärtshaken in seine Richtung, um es ihm so tief wie nur möglich in den Oberkörper zu rammen. Nach oben zu ziehen. Ihn aufzuschlitzen. Ihn auszuweiden wie einen Fisch, so wie ihr Vater es ihr vor Jahren beigebracht hatte.
    Aber es kam anders. Der Mann packte Tiff am Handgelenk, noch ehe die Klinge ihn erreichte. Drehte ihr Handgelenk mit einem kräftigen Ruck in die Gegenrichtung. Der Schmerz, als es brach, durchzuckte sie wie eine Explosion. Das Messer fiel zu Boden.
    Sie blendete den Schmerz aus, so gut es ging, und versuchte erneut, sich das Messer zu schnappen, diesmal mit der linken Hand. Aber erneut war er schneller. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung hob er es auf und drückte sie wieder mit dem Rücken gegen das Auto.
    » Du bist tot, du Fotze, du weißt es bloß noch nicht. «
    Doch er hatte unrecht. Sie wusste es ganz genau.
    » Wo sind die Tabletten? « , fuhr er sie an.
    » Fick dich « , zischte sie zurück.
    » Fotze! « Er legte ihr die Messerspitze unter die Lippe und drückte damit fest gegen ihr Zahnfleisch. » Wo sind sie? «
    Sie schloss die Augen. Ihr gebrochenes Handgelenk pulsierte vor Schmerz.
    » Fick dich « , sagte sie noch einmal. Vielleicht würde sie ihn provozieren können, damit er der Sache ein schnelles Ende machte.
    Die Klinge glitt mühelos durch das weiche Fleisch ihrer Lippe, und Tiffs Mund füllte sich mit Blut. Sie spuckte es ihm ins Gesicht.
    Er bestrafte sie mit einem Faustschlag. Dann schnitt er ihr das T-Shirt in Fetzen und durchtrennte ihren BH , sodass er nur noch an den Trägern baumelte. Zog ihr die Jeans und den Tangaslip bis auf die Knöchel. Dann nahm er das Messer und schlitzte ihr die Brüste auf.
    Jetzt schrie sie.
    » Wo sind sie? «
    Ihre Schreie wurden zu einem Wimmern. Sie weinte. » Ich bekomme ein Baby von dir « , keuchte sie und hoffte verzweifelt, dass es ihm nicht gleichgültig wäre. » Ich bin schwanger. «
    » Blödes Gequatsche. Wo sind sie? «
    » Bei der Ärztin. Ich hab sie dagelassen. «
    » Wieso? « , fauchte er.
    » Sie hat die Bullen angerufen. « Ein letzter, verzweifelter Versuch, ihr Leben zu retten. » Sie sind schon unterwegs. «
    Für einen kurzen Moment lag Unsicherheit in seinem Blick.
    Dann kehrte die Entschlossenheit zurück, und er stieß zu. Dieses Mal weiter unten. Und tiefer. Viel, viel tiefer. Wieder und wieder.
    Während sie starb, hörte Tiff aus weiter Ferne ein durchdringendes Geräusch von der Straße. Den Schrei einer anderen Frau. Ein einziges Wort: » Stopp! « , immer und immer wieder.
    Der Mann drehte sich um und sah, wie eine weiß gekleidete, große Gestalt auf ihn zurannte. Sie kreischte und schrie wie eine gottverdammte Furie und wollte, dass der Killer von seinem Opfer abließ.
    Der Mann zog das Messer zwischen Tiffs Beinen heraus. Drückte ihr den Kopf in den Nacken und streckte ihre Kehle. Riss ihr die Goldkette mit dem Anhänger ab, dann zog er die Klinge einmal quer über ihren weiß schimmernden Hals.
    Er rannte zu seinem Auto und ließ den Motor an. Stieß aus der Parkbucht auf die Straße.
    Bei der Ärztin. Ich hab sie dagelassen.
    Hatte Tiff die Wahrheit gesagt?
    In

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