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Todesnacht: Thriller (German Edition)

Todesnacht: Thriller (German Edition)

Titel: Todesnacht: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Hayman
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dieses Mal kein Nein akzeptiere. Ich werde diesen Fall übernehmen, und falls ihm das nicht passt, dann soll er sich meine Dienstmarke schnappen und sie – verzeihen Sie meine Ausdrucksweise – sich dorthin schieben, wo keine Sonne scheint. Und darum bin ich jetzt hier. «
    » Ja. Und ich auch « , sagte Maggie.
    » Ganz unter uns: Ich bin froh darüber. «
    Maggie lächelte. » Ich auch. «
    Damian brachte den Scotch und erkundigte sich, ob sie jetzt etwas zu essen bestellen wollten.
    Maggie hatte noch nicht einmal einen Blick in die Speisekarte geworfen. » Wissen Sie schon … Fangen Sie mal an. Ich brauche noch einen Moment. «
    » Ich nehme nur einen gemischten Salat mit Balsamico-Vinaigrette. Und den gegrillten Lachs. Ohne Butter. «
    » Müssen Sie auf Ihre Figur achten? « , scherzte Maggie.
    » So was in der Art. «
    » Schön für Sie. Also, ich nehme die gegrillten Schweinerippchen. Dazu extra Soße, frittierte Süßkartoffeln und Coleslaw. « Sie registrierte Carrolls amüsierten Blick. » Ich bin süchtig nach Junkfood « , erläuterte sie und reichte Damian die Speisekarte. » Die Lachs-Diät kann ich machen, sobald ich ein bisschen zugenommen habe. Aber bis jetzt … « – sie hob beide Hände, als wollte sie sagen: Ich kann es mir auch nicht erklären –, » kein Problem! «
    » Ich beneide Sie! Wissen Sie was? Warum streichen wir nicht den Lachs, bestellen uns eine doppelte Portion Rippchen und teilen sie uns? Natürlich nur, wenn Sie nichts dagegen haben. «
    » Nein, überhaupt nicht. «
    » Geht klar « , sagte Damian.
    » So, und da dies hier eigentlich ein Arbeitsessen sein soll, sprechen wir jetzt mal über die Arbeit. Was haben Sie heute alles gemacht? «
    » Zuallererst: Emily Kaplan ist wieder bei Bewusstsein. «
    » Tatsächlich? « , erwiderte Carroll. » Das ist eine gute Nachricht. «
    » Ja, ich bin von Eastport aus zu ihr gefahren. Es sieht ganz so aus, als würde sie sich vollständig erholen, und zwar sehr schnell. «
    » Wird ihr Zimmer bewacht? «
    » Ja. Vielen Dank, dass Sie das so schnell arrangiert haben. «
    » Gern geschehen. «
    » Allerdings kann sie sich nicht daran erinnern, dass sie überfahren worden ist. Auch nicht an den Fahrer. Eine retrograde Amnesie. Es kann sein, dass die Erinnerung zurückkommt, kann aber auch sein, dass nicht. Wahrscheinlich ist es aber ohnehin egal. Der Wagen ist direkt auf sie zugefahren. Es war dunkel. Er war schnell. Die Scheinwerfer haben sie geblendet. Ich bezweifle, dass sie den Mann oder das Auto je identifizieren könnte. Und selbst wenn, glaube ich kaum, dass der Staatsanwalt mit ihrer Aussage vor Gericht etwas anfangen könnte. So leid es mir tut, aber ich glaube, der Täter hat von Emily nichts zu befürchten. «
    » Sonst noch was? «
    » Ja. Tiff Stoddard war möglicherweise schwanger. «
    » Tatsächlich? « Carroll sah sie verblüfft an.
    » Terri sagt mir Bescheid, sobald sie mit der Obduktion fertig ist. Die Sache hat oberste Priorität. Falls sie also tatsächlich einen Embryo findet, dann müssten die Ergebnisse der DNA -Tests schnellstmöglich vorliegen. «
    Carroll saß eine Weile nachdenklich da. Wahrscheinlich grübelte er darüber nach, wie sich eine Schwangerschaft auf die Handhabung dieses Falls auswirken würde. Schließlich hob er den Kopf. » In Ordnung « , sagte er. » Wir lassen die Ergebnisse durch die CODIS -Datenbank laufen. Vielleicht erzielen wir ja einen Treffer. Und jetzt erzählen Sie mir von Eastport. «
    Sie übersprang die Auseinandersetzung mit Ganzer und berichtete Carroll zwanzig Minuten lang von ihren Gesprächen mit Frank Boucher sowie mit Pike und Donelda Stoddard. Er hörte aufmerksam zu. Stellte einige wenige Fragen.
    » Conor Riordan ist vermutlich ein falscher Name « , sagte er.
    » Mit Sicherheit. Trotzdem sollten wir ihn überprüfen. Vielleicht gibt es zwischen dem Täter und dem Namen irgendeine Beziehung. « Sie wussten beide, dass Decknamen nicht selten Variationen eines echten Namens waren oder andere Überschneidungen mit dem Leben eines Täters aufwiesen.
    » Sonst noch was? «
    » Nein, nur, dass ich ein paarmal – vor allem gegen Ende des Gesprächs – gedacht habe, ich müsste den verdammten Hund erschießen. «
    » Na, das wäre ja ein hübscher Höhepunkt für Ihren Besuch bei den Angehörigen gewesen. « Carroll lachte. » ›Bitte entschuldigen Sie, Sir, Ihre Tochter ist tot und … hoppla, ach übrigens, Ihr Hund auch.‹ «
    Maggie verzog keine Miene. Sie fand den

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