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Tödliche Nähe

Tödliche Nähe

Titel: Tödliche Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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hätte ihr einfach nur beigestanden, wenn die Albträume kamen, die sie in der nächsten Zeit wahrscheinlich alle beide heimsuchen würden.
    Doch er fühlte sich ein wenig zu erschlagen, um sich Gedanken über Moral und Anstand zu machen.
    Ihr Mund war nur einen Hauch von seinem entfernt. Er strich ihr durchs Haar und hielt sie zurück, als sie ihn küssen wollte. »Was willst du denn vor Augen haben?«
    »Wie wäre es denn mit dir? Nur dich?«
    »Dann darfst du sie aber auch nicht zumachen.« Er hielt ihrem Blick Stand, während sie mit ihrem Gesicht näher kam … und näher … bis er ihren Atem spüren konnte und sie sich schließlich küssten. Er hob sie auf die Stufe über sich. »Schling deine Beine um mich.«
    Nia tat, was er verlangte, und er stöhnte auf, als sie sich an ihn drückte. Sie fühlte sich so weich und warm an. Nichts trennte sie mehr, außer seiner Jeans und ihrem T-Shirt. Dieser leidenschaftliche Ausdruck in ihren großen Augen … Sie hielt ihren Blick auf ihn gerichtet, als er nach dem Treppengeländer griff.
    »Warte mal … Du willst mich doch wohl nicht etwa hier auf der Treppe vernaschen?«, fragte sie lächelnd.
    »Nein.« Er knabberte an ihrer Unterlippe. »Aber wenn ich mit dir fertig bin, werden wir beide zu schwach und zu müde sein, um uns zu bewegen. Und dann sollten wir uns besser schon im Schlafzimmer befinden.«
    Schwach, müde und viel zu erschöpft, um von Albträumen geplagt zu werden, zumindest wenn es nach ihm ging.
    Er stand auf, und sie musste grinsen. »Weißt du … ich bin kein Fliegengewicht. Ich kann auch selbst die Treppe hochgehen.«
    »Und ich kann dich tragen.« Nein … Sie war wahrlich kein Leichtgewicht, sondern eine starke, ernst zu nehmende Frau. Er stützte mit einer Hand ihren Hintern und hob sich hoch. »Hat dich noch nie ein Mann die Treppe hochgetragen?«
    »Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich das jemals gewollt hätte«, murmelte sie. Sie spähte über seine Schulter und lächelte ihn an. »Da geht es ziemlich steil runter … Lass mich bitte nicht fallen.«
    Er gab ihr einen Klaps auf den Po. »Ich habe noch ziemlich viel mit dir vor, aber fallen lassen gehört nicht dazu, keine Sorge.«
    Im Schlafzimmer angekommen, schaltete Law mit dem Ellenbogen das Licht ein.
    Sie konnten keine Dunkelheit gebrauchen … keine Dunkelheit, keine Schatten.
    Für einen Tag hatten sie schon viel zu viel davon gesehen. Und genau die wollte er nun alle vertreiben. Er trug Nia zum Bett, setzte sie auf der Kante ab und griff nach dem Saum ihres T-Shirts. »Du hast mich gar nicht gefragt, ob du es dir überhaupt nehmen darfst, weißt du«, sagte er zu ihr. »Ich glaube, ich möchte es zurückhaben.«
    »Du teilst wohl nicht gern, was, Law?«
    »Ganz und gar nicht.« Er zog ihr das T-Shirt aus und warf es auf den Boden. Dann blickte er ihr tief in die Augen, strich dabei mit der Hand an der Seite ihres Körpers nach oben und umfasste schließlich eine ihrer Brüste. »Wenn etwas mir gehört, dann möchte ich es auch behalten … und ganz für mich allein haben.«
    Ihre Lider flatterten. »Aber es ist doch nur ein T-Shirt, Law«, flüsterte sie.
    »Ja, heute ein T-Shirt, morgen ein Buch …« Er senkte den Kopf und knabberte vorsichtig an ihrem Hals entlang. »Und manchmal ist es mehr. Sehr viel mehr.«
    »Und wovon genau redest du jetzt gerade?«
    Er sank vor ihr auf die Knie, streichelte ihre Brüste und presste sie zusammen, wobei er vorsichtig an einem ihrer harten Nippel knabberte und daran sog. Sie rang nach Luft und legte den Kopf in den Nacken. »Hmmm … Vielleicht von nichts, vielleicht von allem … keine Ahnung. Ich könnte das Ganze auch nur rein hypothetisch meinen, weißt du.«
    Sie umfasste mit einer Hand seine Schulter und fuhr mit der anderen durch sein Haar. »Ist das so?«
    »Hmmm … Weißt du was, Nia? Ich mag deinen Geschmack«, flüsterte er, schob sie weiter iaufs Bett, spreizte ihre Schenkel und stützte sich zwischen ihnen auf. »Ich liebe es einfach …«
    »Ist das …« Ihr stockte der Atem, als er vorsichtig ihre Schamlippen auseinanderzog und sie zu befriedigen begann. Stöhnend stieß sie ihm ihre Hüften entgegen und griff Halt suchend nach seinen Handgelenken.
    Er grinste, umschloss ihren Kitzler mit dem Mund und zog zärtlich daran. »Ist das was?«, fragte er und schaute zu ihr hoch.
    Abwesend blickte sie ihn an. »Wie bitte?«
    »Du hast gerade etwas gefragt … Was wolltest du wissen?«
    Nia stöhnte, packte seinen Kopf und

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