Tödliche Nähe
während er zu ihr hochschaute.
Sie stützte sich mit den Händen auf seine Schultern ab und lächelte zu ihm hinunter. Dann nahm sie seine Arme und streckte sie ihm über den Kopf nach oben. »Irgendwie sehe ich dich noch nicht so richtig in der Rolle des Unterwürfigen.«
»Kommt ganz darauf an, wer das Kommando hat.« Er drückte seine Hüften gegen ihre und setzte einen Schlafzimmerblick auf. »Wenn du mir versprichst, in einem schwarzen Catsuit herumzulaufen, könnte mir der Part des Unterwürfigen sogar ziemlich gut gefallen. Darf ich dir so ein schwarzes Lederoutfit kaufen, Nia?«
Sie kicherte. »Nein. Ich spiele nicht gern die herrische Mutter, die ihren ungehorsamen Zögling züchtigt, Süßer.«
»Oh, glaub mir, ich denke dabei nicht an meine Mutter.«
Lachend gab sie ihm einen zärtlichen Kuss. »Na gut … aber die gestrenge Gebieterin bin ich auch nicht so gern.« Sie streckte sich auf ihm aus und umfasste mit einer Hand seinen Nacken. »Trotzdem übernehme ich gern mal das Kommando. Gib mir deinen Mund, Law … Ich möchte dich küssen und dir den Verstand rauben, wie du es bei mir getan hast«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Das hast du schon , dachte er, denn ihm schwirrte schon jetzt der Kopf.
Während sie seine Zunge mit ihrer umspielte, strich sie ganz zart und leicht – wie mit Schmetterlingsflügeln – an der Seite seines Oberkörpers hinunter, was ihn normalerweise nicht dermaßen in den Wahnsinn getrieben hätte. Doch jede ihrer Berührungen, ob es nun die Fingerspitzen an seiner Brustwarze oder ihre Nägel auf seinem Bauch waren, ließ sein Herz noch schneller schlagen und raubte ihm schier den Atem.
Als sie schließlich den Knopf seiner Jeans erreicht hatte, begannen seine Lenden, zu zucken, und er kniff die Augen zusammen, aus Angst, er würde sich lächerlich machen und sofort kommen, sobald sie ihn nur umfasste. So etwas war ihm bereits seit Ewigkeiten nicht mehr passiert, in der Highschool das letzte Mal, aber bei Nia schmolz seine Selbstbeherrschung regelrecht dahin.
Bei dieser Frau schmolz er dahin.
Sie setzte sich wieder auf und verlagerte das Gewicht auf die Seite, und obwohl es ihm nicht gefiel, dass sie nicht mehr so dicht bei ihm war, tat ihm ein bisschen Abstand ganz gut. Er könnte sich beruhigen, die Zeit nutzen, um wieder runterzukommen … Dachte er zumindest. Doch auf einmal rutschte Nia tiefer und griff auch nicht bloß nach seinem Hosenknopf.
Oh Mann, was tat sie da? Sie machte den Knopf auf, öffnete den Reißverschluss, und dann, oh großer Gott … Law musste die Augen schließen, als sie sich schließlich herunterbeugte, seinen Schwanz nahm und ihn tief in ihren Mund gleiten ließ. Und das nicht gerade zögerlich. In einer schnellen, harten Bewegung schob sie ihn so weit hinein, wie sie konnte, um kurz darauf wieder nach oben zu wandern und ihr Spiel zu wiederholen … Law fluchte, griff nach ihrem Kopf und wollte sie wegdrücken.
»Verdammt noch mal«, fluchte er. »Hör auf.«
Sie hob den Kopf gerade einmal lange genug, um ihm ein verschmitztes Lächeln zu schenken. »Nö.«
Dann begann sie von Neuem und nahm seinen Schwanz hart und tief auf. Ihr Mund stellte eine süße, süße Folter dar. Er krallte sich am Laken fest. »Verflucht, Nia, ich kann mich gleich nicht mehr zurückhalten … Kannst du bitte stoppen?«
»Nein. Und ich möchte auch nicht, dass du dich zurückhältst«, murmelte sie, umfasste seinen Schaft und fing an, ihre Hand im Rhythmus ihres Mundes zu bewegen.
Die Muskeln in Laws gesamtem Körper waren angespannt. Er vergrub die Finger in ihrem Haar – hin- und hergerissen, ob er sie wegschieben oder einfach nur genießen sollte … großer Gott … Er war doch auch nur ein Mensch. Während sie ihn weiter mit der Zunge verwöhnte, rollte er mit der Hüfte, fluchte und murmelte vor sich hin, ohne wirklich wahrzunehmen, was er gerade sagte.
Sie stöhnte, und er konnte die Vibration ihrer Lippen bis in die Fußspitzen hinein spüren. Als sie schließlich mit den Fingernägeln über seinen Hodensack kratzte, war es vorbei. Er hielt ihren Kopf fest und stieß einmal, zweimal in sie hinein. Dann erstarrte er jäh und versuchte, sich ihr zu entziehen. Doch Nia baute Gegendruck auf. In ihren goldenen Augen blitzte es. Sie trotzte ihm. Quälend langsam nahm sie seinen Schwanz wieder in den Mund, sog daran, leckte über die Eichel … und spielte mit Law.
»Nia …«
Aber sie hörte nicht auf.
Ihr herausfordernder Blick machte auch das letzte
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