Tödliche Nähe
drückte ihn wieder in ihren Schoß. »Vergiss, was ich gefragt habe, mach einfach weiter.«
Er musste Lachen, ließ sich jedoch von ihr zurück zwischen ihre Schenkel schieben, wo ihr schwarzes Schamhaar bereits feucht glitzerte. Dann umfasste er ihre Hüften, hob sie ein Stück an und übte mit seinem Mund Gegendruck aus.
Sie schrie auf und erschauderte, als er schließlich seine Zunge in sie schob und an ihrem Kitzler saugte, nur um sie gleich darauf mit Mund und Fingern gleichzeitig zu verwöhnen. Nia erzitterte und fing an, mit ihm zu reden. Es waren leise, flehentlich vorgebrachte, kleine Bitten; ihre Stimme klang rau und gedämpft. Dabei grub sie ihre Finger in sein Haar und zog ihn an sich, als befürchtete sie, er könnte aufhören.
Als ob er das tun würde … Als ob er dazu überhaupt in der Lage wäre .
Er stoppte erst, als sie kam, und auch dann wartete er nur so lange, bis sie sich wieder beruhigt hatte, bevor er wieder von vorn anfing.
Keine Albträume , dachte er … nicht heute Nacht.
»Law, bitte …«
Nia bezweifelte, dass sie überhaupt noch die Kraft besaß, seinen Namen zu flüstern, aber irgendetwas musste sie ja schließlich sagen. Verdammt noch mal, sie hätte nicht gedacht, dass sie überhaupt so oft kommen konnte, und dabei hatte er noch nicht einmal seine verfluchte Jeans ausgezogen.
Er tauchte verschwitzt und lächelnd wieder zwischen ihren Schenkeln auf.
Ihr Herz schlug wie wild, als er sich nun neben sie legte und mit dem Knie ihre empfindlichen Oberschenkel streifte, auch wenn sie nicht glaubte, noch Energie für eine Fortsetzung zu haben. Jede Faser ihres Körpers schien zu vibrieren, war so sensibel, dass jede seiner Berührungen ihr qualvolle Lust bereitete.
Er ließ seine Hand in ihren Schoß wandern, und sie zuckte zusammen. »Law, ich glaube nicht …«
»Keine Albträume, Nia«, flüsterte er und drückte seinen Mund auf ihren.
Sie stöhnte, als sie sich selbst schmeckte. »Ich bin müde.«
»Nicht mehr lange.«
Dann drang er mit einem Finger in sie ein. Nia schrie auf, war zwischen Schmerz und Lust hin- und hergerissen, sodass Law sie zärtlich und tröstend auf die Lippen küsste. Sie schlang den Arm um seinen Hals und erschauderte unter seiner Berührung. Seine Hände … verdammt noch mal, diese Hände. Wieder und wieder ließ er seinen Finger in sie hineingleiten, und ihr Herz pochte auf einmal wie wild, sie war gar nicht müde.
Ganz leicht streifte er ihr mit seinen Lippen über die Wange. »Na, bist du gar nicht mehr müde, Nia?«, neckte er sie.
»Offensichtlich bringst du das Schlimmste in mir zum Vorschein.« Sie wimmerte, als er mit dem Daumen ihren Kitzler berührte.
»Das Schlimmste …? Also, wenn das hier das Schlimmste ist, dann möchte ich deine beste Seite gar nicht sehen. Das würde ich nicht aushalten.« Er drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf den Hals, bevor er den Kopf hob und an ihr herunterschaute.
Der Ausdruck auf seinem Gesicht versetzte ihr einen kleinen Stich ins Herz. Er wirkte irgendwie zärtlich, heißblütig und ungestüm … ein wenig besitzergreifend und beschützend. All das zusammen rief in ihr ein Gefühl hervor, das sie noch nie zuvor verspürt hatte.
»Du treibst mich in den Wahnsinn, Law.« Sie legte ihm eine Hand an die Wange, zog ihn an sich und küsste ihn.
»Und damit werde ich die ganze Nacht weitermachen … Sei also gewarnt.«
Sie seufzte, allein bei dem Gedanken an eine ganze Nacht unter so süßer Folter zog sich alles in ihr zusammen. »Das ist nicht ganz der Wahnsinn, den ich meinte, Süßer.«
»Nein?« Er schaute ihr in die Augen und strich ihr mit dem Handrücken über die Wange. »Was für eine Art von Wahnsinn meintest du dann?«
Doch sie schüttelte nur den Kopf. Sie fühlte sich noch nicht dazu bereit, über das Emotionschaos zu reden, das manchmal in ihr losbrach, wenn sie ihn ansah. Noch war es zu früh dafür. Sie zog ihn an den Schultern zu sich nach unten. »Leg dich hin. Wenn wir wirklich die Albträume verscheuchen wollen, sollte ich doch wohl auch einmal nach oben dürfen.«
»Oh, bitte.« Er lächelte verschmitzt. »Nur zu. Du darfst nach oben, wann immer es dir beliebt.«
Er umfasste ihre Hüften und rollte sich mit ihr herum, sodass sie schließlich rittlings auf seinem Schoß saß, und der Stoff seiner Jeans an ihren nackten Beinen rieb. »Also gut, Nia … du bist oben … und jetzt?«, fragte er, streichelte ihr über die Taille und setzte eine unterwürfige Miene auf,
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