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Tödliche Nähe

Tödliche Nähe

Titel: Tödliche Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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Dann ging sie lustvoll ins Hohlkreuz und reckte ihm so die Brüste entgegen.
    Fluchend legte Law ihr eine Hand in den Nacken. »Komm her.« Er zog sie zu sich herunter, lehnte die Stirn gegen ihre und stieß in sie. Nia war feucht und eng. »Verdammt noch mal, du fühlst dich so gut an.«
    Sie gab ein kehliges Stöhnen von sich und lächelte ihn verschmitzt an. Es war dieses mädchenhafte Lächeln, das ihm schier den Verstand raubte. »Du fühlst dich auch nicht gerade schlecht an.«
    Wieder glitt er in sie hinein. Sie schloss sich fest um ihn. Law schauderte und strich ihr den Rücken hinunter, um sie im selben Moment an den Hüften zu packen. »Halt still«, knurrte er, als sie anfing, ihn zu reiten.
    »Nein.«
    »Verdammt noch mal, Nia, halt still «, blaffte er sie an. Er spürte, wie sich die Lust schon wieder in ihm aufstaute, obwohl er gerade erst gekommen war. Haut an Haut – verflucht noch eins, es fühlte sich so verdammt gut an, kam ihm wie das reinste Nirwana vor.
    Nia lachte und fuhr mit ihren lasziven, langsamen Bewegungen fort. »Ich möchte nicht nur still dasitzen. Ich hatte doch gesagt, dass ich dich in den Wahnsinn treiben werde.«
    »Das ist dir doch schon gelungen.«
    Sie rollte mit den Hüften und spannte dabei ihre Beckenbodenmuskulatur an, sodass Law beinahe gekommen wäre. Fluchend drehte er sich mit ihr um, drückte sie in die Matratze und fixierte ihre Handgelenke über dem Kopf.
    »Sollte ich nicht oben sein?«, fragte sie und funkelte ihn an.
    »Du hattest deinen Spaß. Jetzt bin ich dran.« Er biss ihr in die Unterlippe, ließ ihre Handgelenke los, kniete sich hin und packte sie an den Hüften. Dann sah er ihr dabei zu, wie sie sich selbst streichelte und an einem ihrer Nippel spielte. »Du hast mich total verhext.«
    »Hmmm …« Sie lächelte mit geschlossenen Augen.
    Er glitt wieder in sie, wobei er versuchte, sich möglichst langsam und vorsichtig zu bewegen, um dieses unberechenbare Verlangen in sich zu zügeln. Mit dem Daumen streichelte er ihren Kitzler, beobachtete, wie sie flattrige Lider bekam und nach Luft rang.
    Sie wurde noch enger, hatte rote Wangen. »Law.«
    Fahrig griff sie nach seinem Handgelenk, drängte sich ihm entgegen, versucht sich schneller zu bewegen.
    »Ich bin dran, schon vergessen?«
    Mit einem Lächeln auf den Lippen wand sie sich unter ihm. »Nun sind wir beide dran, wie wär’s damit?«
    Sie richtete sich auf und setzte sich auf seinen Schoß. Law packte ihren Hintern. »Okay, wir sind beide dran und Treiben uns gegenseitig in den Wahnsinn.«
    »Eigentlich war das doch seit unserer allerersten Begegnung schon so, oder etwa nicht?« Sie hielt sich in seinem Nacken fest und fing an, ihn zu reiten.
    Ihre Schreie verwandelten sich in ein schnelles Keuchen, und auch Law packte nun fester zu und hinterließ blassrote Spuren auf ihrer Haut. Er konnte nicht mehr an sich halten. Das Verlangen, sie zu nehmen, zu behalten, zu beschützen, sie sein zu machen, wuchs und wuchs …
    Ursprünglich hatte er zärtlich sein und das Ganze langsam und vorsichtig angehen wollen, als ob etwas Schönes, Freude bringendes den Kummer des Tages vertreiben könnte. Doch es war nicht ganz die süße, zärtliche Verführung, die er sich erhofft hatte. Und dennoch, als sie beide schließlich zum Höhepunkt kamen und Nia vollkommen überwältigt die Stirn gegen seine lehnte, sie sich in die Augen schauten, sie mit ihrem Mund den seinen suchte … da verblasste alles um sie herum.
    In diesem Augenblick gab es nur noch sie beide.

17
    »Oh Mann, ich hab echt keine Lust auf das Gespräch mit Roz«, brummelte Nia, während sie aus Laws Auto stieg.
    Er lief um die Motorhaube herum zu ihr und strich ihr über den Rücken. »Warum nicht?«
    Sie warf ihm einen finsteren Seitenblick zu. »Hast du vergessen, wie meine Hütte inzwischen aussieht?«
    »Dafür kannst du doch nun wirklich nichts«, erwiderte er schulterzuckend.
    »Das spielt keine Rolle.« Sie seufzte. »Ich fühle mich trotzdem dafür verantwortlich.«
    Er wanderte mit der Hand zu ihrem Nacken hinauf und massierte ihre verkrampften Muskeln. »Aber das bist du nicht. Roz wird dir keine Vorwürfe machen, nur weil irgendein krankes Schwein in deiner Hütte ausgeflippt ist, schöne Frau.«
    Stirnrunzelnd schüttelte sie den Kopf. »Wenn du meinst. Auf mich wirkt sie manchmal ein bisschen dünnhäutig.«
    Law schnitt eine Grimasse. »Ja, manchmal ist sie das auch. Aber sie ist nicht blöd. Ihr ist klar, dass du das Verhalten anderer

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