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Tödliche Nähe

Tödliche Nähe

Titel: Tödliche Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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über das dadurch entstandene Mal, küsste sie wieder und arbeitete sich so ihren Hals hinab und noch weiter nach unten bis hin zu ihrer rechten Brust. Nia konnte es kaum erwarten, dass er an ihrem Nippel saugte.
    Doch den Gefallen tat er ihr nicht.
    Stattdessen wanderte er küssend wieder nach oben, denselben Pfad entlang, den er eben gezogen hatte, und wiederholte das gleiche Spiel auf ihrer anderen Seite.
    Sie stöhnte auf, als er mit dem Kinn flüchtig ihre Brustwarze berührte, und ballte die Hände in seinem Haar zu Fäusten. »Hör auf, mich zu ärgern«, murmelte sie.
    »Gefällt es dir nicht?«, flüsterte er zurück, und sein Atem fuhr warm über ihre Haut.
    »Law …«
    Er lachte leise. Dann umschloss er mit der Hand eine ihrer Brüste, knetete sie und strich mit dem Daumen über den Nippel.
    Das war … schön – aber nicht genug.
    Ungeduldig zog sie ihn dichter an sich, wimmerte und wand sich ihm entgegen, drückte sich an ihn – verdammt, sie hielt es nicht mehr aus, ihre Brustwarzen schmerzten bereits vor Begierde, und wenn er nicht …
    Dann erlöste er sie endlich und nahm einen ihrer Nippel in den Mund. Nia ließ den Kopf nach hinten auf den Boden sinken und gab sich ihrer Lust hin, die ihr den Kopf vernebelte, sodass er sich schwer und benommen anfühlte.
    Übermächtig …
    Der nächste Orgasmus kündigte sich an, schien gewaltig zu werden, viel zu gewaltig. Instinktiv und ohne es selbst richtig mitzubekommen, versuchte sie, sich ihm zu entziehen.
    »Nichts da«, murmelte Law mit rauer Stimme und küsste sie leidenschaftlich. »Hiergeblieben.«
    Hiergeblieben … Ihr Selbsterhaltungstrieb befahl ihr, sich von ihm zu lösen. Doch sie konnte es nicht – es ging einfach nicht. Gierig und hungrig nach ihm klammerte sie sich an ihm fest und erwiderte seine fordernden Küsse, genoss jeden einzelnen seiner tiefen, harten Stöße.
    Hiergeblieben … Allmählich begriff Nia, dass nichts in der Welt sie von ihm fortkriegen würde.
    Er stöhnte ihren Namen, es war mehr ein heiseres Grollen. Tief in sich spürte sie, wie sein Schwanz zu pulsieren begann, fühlte, wie er zuckte und ihr empfindliches Inneres ausfüllte.
    Das war zu viel für sie – viel zu viel. Sie riss sich von seinem Mund los, biss in seine Schulter und erschauderte, als sie zum Höhepunkt kam.
    Er schlang seinen freien Arm um ihre Schultern und stützte sie. Nia hatte das Gefühl, förmlich zu explodieren.
    Du großer Gott.
    Er konnte nicht mehr klar denken.
    Sich nicht einmal mehr bewegen.
    Erschöpft lag er auf Nia, wohlwissend, dass er langsam schwer wurde und sich erheben musste , doch er schaffte es nicht. Müde strich sie ihm über die Seite, ließ die Hand dann jedoch locker zu Boden fallen.
    Das leise Geräusch des Aufschlags hätte ihn vermutlich zum Lächeln gebracht, wenn er sich nicht exakt so gefühlt hätte, wie es klang: kaputt und ausgelaugt.
    Doch nun musste er endlich den Hintern hochbekommen …
    Stöhnend stützte er sich auf und rollte sich mit letzter Kraft neben sie auf den Fußboden. Sie lagen mitten in seiner Diele. Law starrte zu der schmiedeeisernen Deckenlampe hinauf, während sein Verstand langsam wieder zu arbeiten anfing.
    Neben ihm begann Nia zu kichern.
    Mit einiger Mühe hob er den Kopf und zog erwartungsvoll eine Augenbraue hoch.
    Sie drehte sich auf die Seite, schmiegte sich an ihn und grinste. Schelmisch sah sie ihn an, voller Selbstzufriedenheit und Genugtuung. »Weißt du, ich hatte ja schon vor, gleich über dich herzufallen, aber eigentlich dachte ich, wir würden es wenigstens bis zum Schlafzimmer schaffen«, gab sie zu und stützte das Kinn auf seine Brust. »Keine Ahnung, was da in mich gefahren ist.«
    Law lächelte. »Du trägst ja nicht die alleinige Verantwortung.« Er schnitt eine Grimasse, setzte sich langsam auf und ließ den Blick über den Dielenboden schweifen. Seine Jeans lagen bei der Haustür, seine Boxershorts gleich daneben. Er konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, sie ausgezogen zu haben.
    Ihre Klamotten indes waren überall verstreut. Die Hose lag zusammengeknüllt vor der Treppe, das Oberteil im Türbogen zum Wohnzimmer, ihren BH und das Höschen hatten sie irgendwo dazwischen fallen lassen. Law hob ihre Spitzenunterwäsche auf und begutachtete sie. »Ich glaube, wir haben hier einen Kollateralschaden angerichtet«, stellte er fest.
    »Wir?« Sie setzte sich auf, schnappte ihm das Höschen aus der Hand und betrachtete die zerrissene Seide. »Ich war eigentlich nur an

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