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Tödliche Nähe

Tödliche Nähe

Titel: Tödliche Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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Hotel verlassen hatte, verzehrte er sich nach ihr. Stöhnend zog er ihren Kopf noch weiter in den Nacken und küsste sie wie ausgehungert, während Nia ihre Hände seinen Rücken hinaufwandern ließ und ihm leicht mit den Fingernägeln über die Haut kratzte.
    Wie er sie berührte – verdammt, das hatte so etwas unglaublich Erregendes, Überwältigendes. Mit den Fingern strich er an den Seiten ihres Oberkörpers hinauf, dann spürte sie plötzlich eine Hand an ihrem Rücken, er schob ihr Oberteil hoch. Nia erschauderte, als er sie langsam und Stück um Stück entblößte.
    Und sie ließ es zu, dass er ihr das Shirt schließlich ganz auszog. Als er beim Anblick ihres roten Satin-BHs große Augen bekam, fing sie vor Erregung an zu zittern. Ein raues Stöhnen entrang sich seiner Kehle, er lehnte sich wieder breitbeinig gegen die Tür und zog sie an sich.
    »Du bringst mich um den Verstand«, brummte er und umfasste ihre Brüste. »Das ist schlimm mit dir.«
    Sie wollte etwas erwidern, doch dann drückte er die Lippen auf die empfindliche Stelle zwischen ihren Brüsten, schmiegte sich an sie, blies über ihre Haut und beobachtete, wie sie eine Gänsehaut bekam.
    Verdammt – selbst wenn sie geplant hätte, ihn um den Verstand zu bringen, wäre das spätestens in diesem Augenblick hinfällig gewesen – einen Plan musste man sich zurechtlegen, ausfeilen … und dann ausführen.
    Doch dazu konnte sie nicht mehr klar genug denken, wenn er sie so berührte, während er seine großen, geschickten Hände über ihren Körper gleiten ließ und ihr die Kleider abstreifte. Und schon gar nicht, während er sich mit seinem Mund einen Weg hinabbahnte, an ihrem Hals hinunter und noch tiefer.
    Zart streifte er mit den Zähnen entlang einer ihrer Brüste, und Nia musste ihm einen Arm auf die Schulter legen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Mit der anderen Hand strich sie an seinem linken Arm entlang, über jede Wölbung, erkundete seine Haut, seine Muskeln. Sein Körper war langgliedrig und schlank – einfach toll.
    Als er vor ihr auf die Knie sank, hätte sie beinah dasselbe getan – war unfähig, zu denken, Luft zu holen –, dann drückte er die Lippen auf ihren Venushügel, sein Atem strich darüber, sodass sie kaum noch die Augen offen halten konnte.
    Bei der ersten zarten Berührung ihres Kitzlers erzitterte sie.
    Die zweite entlockte ihr ein Stöhnen, und sie klammerte sich Halt suchend an seine Schultern, versuchte, sich auf den Beinen zu halten, obwohl ihre Knie nachzugeben drohten.
    Er beschrieb kreisende Bewegungen mit der Zunge, bei denen sie kleine, leuchtende Punkte vor ihren Augen tanzen sah. Ihr stockte der Atem und sie versteifte sich. Nichts, rein gar nichts schien noch zu existieren, außer diesem Mann, der sie dem Höhepunkt näher und näher brachte und ein wahrhaft teuflisches Spiel mit seiner Zunge trieb.
    Er streichelte ihre Wade und ließ die Hand weiter hinaufwandern. Als er innehielt, um ihre Beine weiter auseinanderzudrücken, taumelte sie und fiel beinahe hin, so sehr hatte sie sich auf seinen Mund und darauf, was er mit ihr anstellte, konzentriert. Law stützte sie mit seiner freien Hand, brummte irgendetwas, aber sie verstand es nicht. Und es war ihr auch egal. Heilige Scheiße, dieser Mund …
    Doch plötzlich waren es nicht mehr nur seine Lippen, seine Zunge – er schob zwei Finger in sie hinein und drehte das Handgelenk, zog sie wieder heraus, um dann erneut in sie zu dringen …
    Kraftlos schluchzte Nia seinen Namen und brach beinahe zusammen.
    Law fing sie ab, ließ sie vorsichtig zu Boden gleiten, fast ohne seinen Rhythmus zu unterbrechen. Er leckte über ihren Kitzler, nahm ihn zwischen die Lippen und zog ganz sanft, bevor er wieder losließ. Gleichzeitig fuhr er fort, sie mit seinen Fingern anzutörnen – rein, raus …
    »Hör ja nicht auf«, flehte sie und vergrub verzweifelt eine Hand in seinem Haar. Es gab jetzt nichts anderes mehr – gleich, gleich …
    »Im Leben nicht«, murmelte er. Noch einmal schob er die Finger vor, noch einmal zwickte er sie ganz leicht mit den Zähnen.
    Nia erbebte, zitterte, erschauerte und keuchte seinen Namen, während sie kam. Der Orgasmus überkam sie, alles in ihr zog sich zusammen …
    Und dann war Law verschwunden.
    Großer Gott …
    Law setzte sich auf. Sein ganzes Bewusstsein war von ihr erfüllt, wie sie schmeckte, aussah, sich anfühlte. Mit zitternden Händen tastete er nach den Kondomen. Erst beim zweiten Versuch bekam er das blöde Teil vom

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