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Toedliche Verfolgung

Toedliche Verfolgung

Titel: Toedliche Verfolgung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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wenn sich eine Frau nicht nahm, was sie wollte, dann konnte sie ewig darauf warten. Langsam ließ Lissa die Hand in ihre Hose gleiten.
    Jacks Muskeln spannten sich an. »Was tust du da?«
    »Wonach sieht es aus? Ich nehme die Sache in die Hand.«
    Ein erstickter Laut entfuhr Jack. »Die Sache?«
    »Ich entferne das Handy. Es drückt. Außerdem möchte ich es gerne fühlen, wenn du mich berührst.«
    Jack presste seine Stirn an ihren Hinterkopf. Seine Finger glitten tiefer, umfassten ihren weichen Hügel. Lissa erstarrte, dann atmete sie laut aus. Sie drückte sich seiner warmen Handfläche entgegen, gleichzeitig griff sie nach seinem Hinterteil und versuchte, ihn näher an sich zu ziehen. Jack kam ihrer stummen Aufforderung sofort nach. Mit dem Knie schob er ihre Beine auseinander und presste seinen Oberschenkel dazwischen. Sie konnte seine Hitze an ihrer empfindlichsten Stelle spüren. Ein Zittern lief durch ihren Körper und setzte sich in seinem fort.
    Lissas Hand krampfte sich in Jacks Hinterteil. Sein harter Oberschenkel bewegte sich an ihrer Weiblichkeit und trieb sie damit fast in den Wahnsinn. Genauso wie seine Finger, die sie warm umschlossen. Sie konnte nur noch daran denken, wie es wäre, seine Hände direkt auf ihrer Haut zu spüren, gemeinsam mit ihm in der Leidenschaft zu versinken. Die Decke verbarg ihre Körper vor den Blicken des Polizisten, der im Hauptraum der Polizeistation saß. Es würde also niemand bemerken, wenn sie Jacks Hose öffnete und dann …
    »Nicht.«
    Enttäuscht zog Lissa ihre Hand zurück. Woher wusste Jack, was sie vorhatte? Und warum war er dagegen? Jeder andere Mann in seinem Zustand hätte ihre Berührungen herbeigesehnt. »Warum nicht?«
    »Weil ich das nicht länger als ein paar Sekunden durchhalten würde.« Sein Atem strich über ihr Ohr. »Überleg dir etwas anderes.«
    Leicht gesagt, aber wie sollte sie das tun, wenn sie mit dem Gesicht zur Wand lag und Jack hinter ihr? Er hatte sämtliche Vorteile in der Hand. Natürlich war sie darüber nicht wirklich unglücklich, denn so konnte er sie überall berühren. Und es sah so aus, als wollte er das auch ausnutzen. Gerade schob er seinen Arm unter ihren Körper. Lissa hielt den Atem an, als sie ein leichtes Zupfen an ihrem T-Shirt spürte. Durch die karge, düstere Umgebung nahm sie jede Berührung viel intensiver wahr. Federleicht fuhren Jacks raue Fingerspitzen über ihren Bauch, umrundeten ihren Bauchnabel, bevor sie weiter nach oben wanderten. Gänsehaut überzog Lissas Körper.
    »Ist dir kalt?«
    Ein atemloses Lachen entkam Lissa. »Nein, ganz und gar nicht.«
    Jacks Zungenspitze fuhr über ihre Ohrmuschel. »Dann ist es ja gut. Ich will, dass du für mich brennst.«
    Seine samtige Stimme ließ ihre letzte Beherrschung zusammenbrechen. Um ihre Gefühle zu kontrollieren, versuchte sie, die Beine zusammenzupressen, aber Jacks Oberschenkel drückte sich nur noch fester gegen sie. Lissa biss sich in die Unterlippe, um zu verhindern, dass sie ihn anbettelte, etwas zu unternehmen. Sie würde nicht zulassen, dass Jack sie innerhalb kürzester Zeit zu einem Orgasmus brachte. Schließlich wollte sie die Gefühle auch genießen. Es war eindeutig an der Zeit, ihn abzulenken. Sie löste die Hand von seinem Hinterteil und schob sie in die Hose. Jack zuckte zusammen, als ihre Finger seine nackte Haut berührten. Die Muskeln bewegten sich unter ihren Fingerspitzen. Mit einem unterdrückten Stöhnen schob er sich dichter an sie heran. Lächelnd nahm Lissa zur Kenntnis, dass sie nicht die Einzige war, deren Beherrschung an einem seidenen Faden hing. Den Beweis seines Verlangens konnte sie deutlich an ihrer Hüfte fühlen.
    Es spielte überhaupt keine Rolle, dass sie beide vollständig angezogen waren und die Matratze sehr zu wünschen übrig ließ.
Er wollte sie.
Der einzige Grund, warum er sich noch nicht in ihr vergraben hatte, war, dass er eine Störung durch die Polizisten wohl nicht überleben würde. Gut, ein weiterer Nachteil war, dass er keine Kondome dabei hatte – die natürlich auch in seinem Truck lagen – und es zu dunkel war, um viel von Lissa zu erkennen. Wenn er mit ihr schlief, wollte er sie dabei sehen: Die Leidenschaft in ihren silbernen Augen, die Sommersprossen in ihrem Gesicht und auf ihrem Körper, die roten Haare, von seinen Händen zerwühlt, den schlanken Körper, die verlockenden Rundungen. Er unterdrückte ein Stöhnen. Wenn die Vorstellung ihn schon fast die Beherrschung verlieren ließ, was wäre, wenn es

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