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Toedlicher Hinterhalt

Toedlicher Hinterhalt

Titel: Toedlicher Hinterhalt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Brockmann
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mir denn sonst jetzt gehen? Ich wäre verliebt in einen Typen, der schon eine Freundin hat.«
    David stockte der Atem. Hatte sie gerade verliebt gesagt?
    Mal versuchte, seinem Blick standzuhalten, und reckte herausfordernd das Kinn vor, doch sie schaffte es nicht. Sie schaute weg und schloss kurz die Augen. »Jetzt sag doch was, David. Lass mich hier nicht so stehen.«
    Er umfasste mit beiden Händen ihr Gesicht, sodass sie ihn ansehen musste. »Du bist in mich verliebt?« Seine Stimme versagte, aber es war ihm total egal.
    Sie zuckte mit den Schultern, eine typische Mallory-Bewegung. »Was? Dachtest du, ich würde es auch mit jemandem tun, in den ich nicht verliebt bin, oder was?«
    Es tun … Sie wollte es tun … Verlangen überkam ihn und machte seine lächerliche Badehose noch nutzloser.
    Abermals verschlug es ihm für einen kurzen Moment die Sprache, was sie erneut zu verunsichern schien. »Ich meine«, stammelte sie. »Angenommen, dass wir es … du weißt schon, tun werden.«
    David war sich sicher. Sein ganzes bisheriges Leben hatte nur auf diesen Moment, diese eine Nacht hingeführt. Mallory war in ihn verliebt . Sie wollte ihn. Er hätte weinen können vor Glück.
    Stattdessen nahm er jedoch ihre Hand und zog sie mit zu seinem Bett. »Ich hab mich auch in dich verknallt«, sagte er und konnte die Wörter nur mit Mühe hervorpressen, denn vor Aufregung hatte er einen dicken Kloß im Hals.
    Sie küsste ihn und bremste sie damit beide. »Ich weiß«, erwiderte sie. »Ich meine, das hatte ich gehofft .«
    »Ich habe mich schon an dem Tag, als ich zum ersten Mal in die Eisdiele gekommen bin, in dich verliebt«, gestand er ihr. »Ich weiß noch genau, wann ich es gemerkt habe. Nämlich als du mir gesagt hast, dass ich mich verpissen soll.«
    Sie lachte. »Wie bitte?«
    »Du hast es nicht wirklich so gemeint. Also, vielleicht schon, aber hauptsächlich wolltest du witzig sein, und in dem Moment ist mir klar geworden, dass du einen tollen Sinn für Humor hast, und ich … ich hab mich halt in dich verliebt.«
    Er hielt es keine Sekunde länger aus und hob sie hoch, um sie das restliche Stück bis zu seinem Bett zu tragen.
    »Oh mein Gott«, sagte sie, während sie sich an ihn klammerte. »Wir werden lauter Öl auf den Laken verteilen.«
    »Seh ich vielleicht so aus, als würde mich das sonderlich kratzen?«
    Sie sah hinunter auf seine Badehose und lachte erneut. »Ähm, nein.«
    Als er sich mit ihr auf das Bett sinken ließ, küsste er sie und ließ es ganz langsam angehen. Er wollte den Moment würdigen, respektvoll mit ihr umgehen und dabei jeden Zentimeter ihres Körpers mit den Augen, den Händen und dem Mund erkunden.
    Doch Mallory hatte es eilig, zog ungeduldig an seiner Badehose und befreite ihn aus der Enge des Gummizugs, bevor sie sich damit abmühte, ihr eigenes Bikinihöschen auszuziehen.
    Er half ihr, und dann waren sie schließlich nackt. Alle beide. In seinem Bett. David musste lachen. Das war einfach zu gut, zu erstaunlich, viel zu wunderschön, um wahr zu sein.
    »Hast du ein Kondom?«
    Das Lachen verging ihm. Oh verdammt! Hatte er nicht. Hierauf war er überhaupt nicht vorbereitet gewesen. »Nein. Mal, ich hätte mir nie träumen lassen –«
    »Ich schon«, teilte sie ihm mit. »Ich habe davon geträumt. Deshalb war ich auf dem Weg hierher noch in der Drogerie.« Sie zeigte auf ihre Tasche drüben beim Küchentisch. »Könntest du sie bitte holen? Sie liegen obenauf.«
    Oh, das konnte er. Er erhob sich vom Bett, lief zu ihrer Tasche und fand eine Packung – eine ganze Packung! – Kondome. Er machte die äußere Plastikfolie ab, nahm eines heraus und riss die Verpackung auf.
    Mallory hatte sich vollkommen zugedeckt – lustig, dass sie so schüchtern war – und sah ihm dabei zu, wie er sich das Kondom überstreifte.
    Kaum dass er es abgerollt hatte, schlug sie allerdings die Decke beiseite, zog ihn neben sich und gab ihm einen langen, innigen, zärtlichen Kuss.
    Er wäre damit zufrieden gewesen, die ganze Nacht lang nur zu knutschen, doch sie drängte ihn, weiterzumachen. »Bitte, David …«
    Er war immer davon ausgegangen, dass sie lieber oben sein und die Regie übernehmen wollte, doch das schien nicht der Fall zu sein. Also stützte er sich über sie und schob sich sanft zwischen ihre Beine. Als sie die Oberschenkel für ihn spreizte, berührte er sie leicht mit den Fingern. Sie fühlte sich ganz weich, wie Seide, an.
    Einfach göttlich.
    Er konnte sich nicht länger zusammenreißen,

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