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Tödliches Lachen

Tödliches Lachen

Titel: Tödliches Lachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Franz
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Nur, weil ich nicht mehr zahlen kann?«
    »Das ist nicht der alleinige Grund. Aber wenn du noch mehr Zeit verstreichen lässt, wird es heute überhaupt nichts mehr mit uns.«
    »Leg dich auf den Bauch, ich will dich mit den Händen fühlen«, sagte er und zog seine Hose wieder aus.
    »Dein Wunsch ist mir Befehl«, erwiderte sie lachend und drehte sich um, die Beine leicht gespreizt.
    Er ließ seine Hände über ihre Beine mit den schwarzen Nylonstrümpfen gleiten, berührte ihren wohlgeformten Po und umfasste ihre Brüste. Sie schnurrte, als würde es ihr gefallen, aber auch das gehörte zum Geschäft, jedem Kunden vorzugaukeln, er sei der Beste. All inclusive, auch vorgespielte Gefühle.
    Sie hatte die Augen geschlossen und merkte nicht, wie er aus seiner Jacke, die neben dem Bett über einem Stuhl hing, ein Paar Lederhandschuhe zog und sie neben sich legte. Seine Kiefer mahlten aufeinander, seine Augen hatten einen unnatürlichen Ausdruck. Seine Erregung steigerte sich mit einem Mal ins Unermessliche, bis er endlich so weit war, in sie einzudringen. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er um Höhepunkt kam.
    »Schon fertig?«, fragte sie und lachte wieder, doch diesmal war es nicht spöttisch wie vorhin im Restaurant, sondern hämisch, wie damals diese Moni. »Ich hab überhaupt nichts gespürt..«
    »Das war nur der Anfang. Bleib einfach so liegen, ich bin gleich wieder bereit.«
    »Oh, jetzt kommt dein kleiner Mann wohl in Fahrt, was?«
    Sie hatte die Frage kaum zu Ende gebracht, als sie einen gewaltigen Schlag verspürte, der ihr fast das Genick zu brechen schien. Sie wurde brutal auf den Rücken geschleudert, und weitere Schläge trafen ihr Gesicht, doch so, dass sie nicht blutete, lediglich aus ihrer Nase kam Blut. Sie versuchte, sich mit den Händen zu schützen, doch er war stärker. Sie konnte sich nicht wehren, zu sehr hatte schon der erste Schlag sie kampfunfähig gemacht. Er schlug sie in den Bauch, auf den Rücken und gegen die Brust. Es kam ihr vor, als würden alle Knochen auf einmal brechen, mit solcher Wucht krachten seine Fäuste auf sie nieder. Sie wollte schreien, doch kein Laut drang aus ihrem Mund. Sie konnte kaum atmen, nachdem ein gezielter Schlag ihre Magengrube getroffen hatte.
    »Ist die Fahrt schnell genug, oder soll ich noch ein bisschen mehr Gas geben?«, fragte er kalt und erbarmungslos, während Svenja ihn angstvoll anblickte. »Weißt du, ich hasse Huren, ich habe euch verfluchte Huren immer gehasst. Du hast dir heute leider den falschen Freier ins Haus geholt, Frau Lehrerin. Und soll ich dir noch was verraten? Du wirst nie wieder einen haben, denn ich werde dein letzter Freier sein. So, du darfst jetzt etwas sagen, aber wehe, du schreist. «
    »Was hast du vor?«, kam es kaum hörbar über ihre geschwollenen Lippen. Sie japste immer noch nach Luft wie eine Erstickende.
    »Kannst du dir das nicht denken?«, fragte er mit einem seltsamen Lächeln.
    »Willst du mich umbringen?«
    »Los, hoch mit dir! Zieh deine Strümpfe aus, aber ein. bisschen dalli!«
    Svenja gehorchte. Sie setzte sich mühsam auf, und ihre Hände zitterten, während sie erst den rechten, dann den linken Strumpf abstreifte. »Umdrehen! Die Hände auf den Rücken!«
    Sie folgte seinem Befehl. Er verknotete einen Strumpf um ihre Handgelenke und riss sie an den Haaren hoch, woraufhin sie kurz aufschrie.
    »Halt’s Maul, du verdammte Schlampe! Mund auf!«, herrschte er sie an und stopfte den anderen Strumpf zwischen ihre Zähne. Dann holte er einen Stuhl, den er vorhin im Bad gesehen hatte, und sagte: »Hinsetzen..«
    Er riss einige Schubladen auf und fand weitere Strümpfe, mit denen er Svenjas Beine am Stuhl fesselte. Zum Schluss verknotete er zwei Strümpfe, legte sie um Svenja und den Stuhl herum und band sie hinten zusammen. »Dumm gelaufen, was? Weißt du«, er zog sieh einen Sessel heran und setzte sich hinein, »es hätte wirklich ein richtig netter Abend werden können, aber du hast alles kaputtgemacht. Du hättest das nicht machen dürfen, ich meine, mir Sex für Geld. anzubieten. Das haben schon ganz andere versucht und bitter bereut. Du bist eine Lehrerin, aber du bist auch eine verdammte Hure. Hab ich recht? Du brauchst nur zu nicken, sprechen kannst du ja nicht.«
    Svenja nickte.
    »Lehrerin! Schöne Lehrerin, schönes Vorbild. Aber die Lehrer von heute sind eben auch nicht mehr das, was sie mal waren. Du weißt ja selber, wie’s so auf den Schulen zugeht. Schüler prügeln und bekriegen sich und die

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