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Toedliches Versprechen

Toedliches Versprechen

Titel: Toedliches Versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Luc
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das war unverkennbar. War es jetzt so weit?
    Sie stellte das Cello zur Seite und trank einen Schluck Wein. Ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Josh nahm ihr das Glas aus der Hand, stellte es zur Seite und zog sie, immer noch mit diesem feurigen Blick, an sich. Ohne ein Wort legte er seinen Mund über ihren und küsste sie. Fordernd. Leidenschaftlich.
    Sie schmiegte sich in seine Umarmung, als gehörte sie dort hin. Von ihrer Reaktion ermutigt, eroberte er ihren Mund. Sie erwiderte seinen Kuss und öffnete sich ihm. Ihre Zungen tanzten zu einer Melodie, die nur sie beide hören konnten. Die Gefühle vibrierten durch ihre Körper, wie die dunkle, tragische Melodie, die sie gerade gespielt hatte. Josh zog sie noch näher an sich. Seine Hände glitten über ihren Rücken, in ihre Haare, bis er ihr Gesicht umfasste, um den Kuss noch weiter zu vertiefen.
    Schließlich löste er sich mit einem frustrierten Stöhnen von ihr. Ihr Gesicht immer noch zwischen seinen Händen fuhr er ein letztes Mal mit den Lippen über ihre, bevor er seine Stirn an ihre lehnte. »Du weißt, wie sehr ich dich will, oder?«, brachte er rau heraus. »Ich will dich so sehr, dass es schmerzt.«
    Hannah schluckte. Sie setzte zu sprechen an. Doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte und blieb ihm eine Antwort schuldig.
    Josh strich ihr mit dem Daumen über den Wangenknochen und schenkte ihr ein kleines, etwas gequältes Lächeln. »Mach dir keine Sorgen, Hannah. Ich falle jetzt nicht über dich her. Wir lassen uns Zeit.« Er küsste sie sanft auf die Wange. »Du willst das hier wie ich. Das spüre ich. Aber heute ist nicht der richtige Zeitpunkt.« Noch ein federleichter Kuss. »Ich muss jetzt gehen. Ich kann mich zwar beherrschen, aber ein Heiliger bin ich auch nicht. Ich würde dir am liebsten auf der Stelle die Kleider vom Leib reißen.« Er küsste sie ein letztes Mal. Dann nahm er sein Handy und seine Wagenschlüssel von ihrer Küchenanrichte und ging zur Tür.
    Als sie ihre Stimme endlich wiederfand, lag seine Hand schon auf dem Türknauf.

8.
     
     
     
    » W arte.« Das eine Wort fuhr Josh in den Magen wie ein heiß glühendes Schwert. Er drehte sich zu ihr um und schluckte trocken. Unsicher stand sie mitten in ihrem Wohnzimmer und spielte mit ihrer Halskette. Ihre Wangen waren erhitzt. Ob von seinen Küssen oder ihrer eigenen Erregung, konnte er nicht sagen. Er wusste nur, dass sie unglaublich sexy war.
    »Tu es.« Das Rot auf ihren Wangenknochen färbte sich noch eine Spur dunkler.
    »Was?«
    »Reiß mir die Kleider vom Leib.« Sie schluckte. »Bleib hier und schlaf mit mir.«
    Mit wenigen Schritten durchquerte er den kurzen Flur und riss sie in seine Arme, um ihren Mund in einem weiteren heftigen Kuss zu verschlingen. »Bist du dir sicher? Willst du das wirklich?«
    »Ja«, flüsterte sie an seinen Lippen, bevor sie wieder in dem Kuss versanken.
    Josh war das Antwort genug. Ohne seine Lippen von ihren zu lösen, hob er sie auf die Arme und trug sie in ihr Schlafzimmer. Sanft legte er sie auf der Tagesdecke ihres Bettes ab und rutschte neben sie. Dann ließ er einen Finger genüsslich über ihren Körper gleiten, fuhr die Träger ihres Kleides nach. Er zeichnete ein Muster auf ihren Hals, berührte mit einer federleichten Bewegung ihre Brüste und die harten Knospen, die sich unter ihrer Kleidung abzeichneten. Er ließ sie nicht aus den Augen, beobachtete, wie sich ihre Lider unter seinen Liebkosungen schlossen.
    Er zog den Reißverschluss ihres Kleides herunter. »Hilf mir, das auszuziehen.« Sie schälte sich aus dem Stoff und er entledigte sie gleich noch ihres BHs. Nur mit ihrem Höschen bekleidet, lag sie vor ihm. Josh verschlang sie mit seinen Blicken. Er sog jedes Detail ihres schlanken Körpers in sich auf. Biegsam, wie eine Weidenrute und gut unter ihrer Krankenhauskluft versteckt. Seine Fingerspitzen erkundeten ihre glatten weißen Schenkel. Sein heißer Atem strich über ihre Haut.
    Und dann nahm sein Mund sie wieder gefangen. Er verflocht seine Finger mit ihren und legte sie über ihrem Kopf auf das Kissen. Während er sie bewegungslos unter sich hielt, küsste er sich an ihrem Hals hinunter, über das cremige Dekolleté, bis er die rosig aufgerichteten Knospen erreichte und seine Zunge mit ihnen spielen konnte. Sie genoss seine Liebkosungen, wand sich unter ihm und stieß kleine Seufzer aus, die ihn verrückt machten. Er wollte sich Zeit lassen, wollte sie zum Mittelpunkt dieser Nacht machen. Er konnte sich nicht erinnern, dass

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