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Toedliches Versprechen

Toedliches Versprechen

Titel: Toedliches Versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Luc
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er jemals einer Frau so sehr hatte gefallen wollen wie ihr.
    Seine Hand glitt über ihren flachen Bauch in ihr Höschen. Er neckte die kleine Knospe, glitt mit einem Finger in sie. Sie war heiß, feucht und bereit für ihn. Ihr Körper drängte sich ihm entgegen. Ihre Hitze brachte ihn um den Verstand. Er streichelte ihre weiche Mitte, reizte sie mit den Fingern, bis ihr ein leises Schnurren entschlüpfte und sich ihr Körper anspannte, bevor sie von einem zuckenden Orgasmus geschüttelt wurde.
     
    *
     
    Langsam verblasste der rote Feuerball, der in ihrem Gehirn explodiert war. Vorsichtig atmete sie ein und aus, um zu prüfen, ob ihre Lungen ihren Dienst noch taten. Ihr Herzschlag war noch nicht bereit, sich wieder zu beruhigen. Josh zog sie an sich. Lächelnd küsste er sie auf die Stirn, dann legte er seine Lippen zärtlich auf ihre. »Machst du immer dieses kleine Geräusch, wenn du kommst?«, neckte er sie.
    »Welches Geräusch?« Sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss.
    »Oh, ich werde sicher Gelegenheit haben, dir zu zeigen, was ich meine.«
    Hannah wurde plötzlich bewusst, dass sie nur noch ihren Slip trug, während er noch vollständig bekleidet war. Er hatte sich viel Zeit gelassen und bis jetzt war es nur um sie gegangen. »Du hast nicht … Wir haben nicht …«
    »Das kommt noch. Und zwar genau jetzt.« Bevor sie reagieren konnte, sprang er aus dem Bett. Er zog seine Brieftasche aus seiner Jeans und warf sie auf das Kissen. Dann zog er sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Ihr blieb kaum Zeit, seinen nackten Körper zu bewundern. Als er wieder neben ihr lag und sie an sich ziehen wollte, stemmte sie sich gegen seine Brust. »Ich will dich ansehen.« Und dich berühren, fügte sie in Gedanken hinzu.
    Seine Schenkel, die sich gegen ihre pressten, waren muskulös. Sein Glied hart wie Stahl, Oberarme und Oberkörper gut definiert . Die Narben, die sich über den Brustkorb und Bauch erstreckten, taten seinem perfekten Körper keinen Abbruch. Sie wusste aus seiner Krankenakte von der Schussverletzung, die ihm fast das Leben gekostet hatte. Doch die Spuren dieser schrecklichen Wunden mit eigenen Augen zu sehen, nicht als Ärztin, sondern als seine Geliebte, brach ihr das Herz. Sie zog die zerfurchten Linien mit den Fingern nach und erforschte sie, streichelte sie, küsste sie.
    Eine Zeit lang schaffte es Josh, ihre Berührungen zu genießen. Dann fing er ihre Finger ab und drehte sie auf den Rücken. Er stützte sich über ihr ab und umrahmte ihr Gesicht mit seinen Händen. Sanft strich er ihr die Haare aus der Stirn und küsste sie auf die Schläfe, auf die geschlossenen Lider, unter das Ohr. Mit den Zähnen fuhr er an ihrem Kiefer entlang, bis er zu einem weiteren tiefen Kuss auf ihre Lippen traf.
    Blind tastete er nach seiner Brieftasche, fummelte ein Kondom heraus und ließ lange genug von ihr ab, um es mit zittrigen Fingern überzustreifen.
    Mit einer behutsamen Bewegung seines Schenkels spreizte er ihre Beine. Hannah öffnete sich ihm bereitwillig. Er verschränkte seine Finger wieder mit ihren und drang, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen, langsam in sie ein.
    Ihre Augen fielen zu. Das Gefühl, ihn in ihrem Körper willkommen zu heißen, war überwältigend. Sie zwang die Lider wieder auf, wollte ihn ansehen.
    Joshs Gesicht war vor Konzentration angespannt, seine Kiefer zusammengepresst. Sein Atem strich heiß wie Feuer über ihre Haut, als er sich zu ihr herunterbeugte, um sie zu küssen.
    Gemächlich begann er, sich zu bewegen. »Du bist der Wahnsinn, Hannah. So eng, so heiß.«
    Die Worte rasten wie flüssiges Feuer durch ihren Körper. »Du fühlst dich verdammt gut an«, flüsterte er weiter.
    Sie wollte ihm antworten, brachte aber nur ein leises Stöhnen heraus. Ihr Körper drängte sich seinem entgegen, feuerte ihn an. Er ließ sich nicht lange bitten. Sein Rhythmus wurde schneller. Ihre Körper pressten sich aneinander. Haut an Haut. Herz an Herz.
    Von der Stelle aus, an der sich ihre Körper berührten, stieg Hitze in ihr auf wie ein wilder Strudel. Überwältigt von all den Gefühlen riss sie die Augen auf. »O Gott, Josh, hör nicht auf. Hör nicht auf.« Sie keuchte.
    »Keine Sorge, Baby.« Er schob den Arm unter ihre Kniekehle und hob ihren Schenkel an. So konnte er noch tiefer in ihr sein. Er beschleunigte noch einmal. Und katapultierte sie über die Klippe. Ihr Innerstes zog sich in Wellen um ihn herum zusammen. Sein Körper wurde starr. Er stieß einen stummen Schrei aus,

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