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Toedliches Vorspiel - Roman

Titel: Toedliches Vorspiel - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Apodaca Christine Heinzius
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Leute in Lake Elsinore davon abzuhalten, mit mir zu sprechen. Und ich würde wetten, dass Janie nichts davon wusste. Sophie kontrollierte alles. Warum? Ich sah Angel an. »Aus irgendeinem Grund schließen sie die Reihen um Chad und seinen Tod.«
    »Was glaubst du, meinte sie mit dem Zeitungsschlagzeilenkram?«
    Wir standen auf dem Bürgersteig vor dem Laden von Angels Mom. Ich sah mich auf dem Parkplatz um. »Ich glaube, dass sie etwas verbirgt. Vielleicht das fehlende Fußballgeld? Vielleicht wollen sie nicht, dass bekannt wird, dass Chad Geld vom SCOLE gestohlen hat, weil das schlecht aussähe.«
    Angels grüne Augen glitzerten. »Er hat Geld gestohlen?«
    Ich erzählte ihr schnell, wie wir gestern Abend herausgefunden hatten, dass das Geld auf dem Fußballkonto fehlte, und wie ich heute Morgen von Chads Ermordung erfahren hatte. Am Schluss erzählte ich ihr noch, wie Gabe mich aus dem Fall hinausgeworfen hatte.
    »Ohne Scheiß? Gabe schlägt sich nicht auf deine, sondern auf Daras Seite?«

    Ich zuckte zusammen und sah zur Seite, zu den Autos, die auf dem Parkplatz standen. Angel traf zielsicher den wunden Punkt. »Anscheinend.«
    Angel ließ nicht locker. »Aha. Und was wirst du deswegen unternehmen? Was glaubst du, will Dara von Gabe? Abgesehen von seinem Wahnsinnskörper?«
    Galle stieg mir im Hals hoch. Ich konnte weder Gabe, noch das, was er wollte, kontrollieren. Falls er Dara die Schlampe, wollte … Ich rieb mir mit einer Hand übers Gesicht. »Ich werde Janie dabei helfen herauszufinden, wer Chad ermordet hat. Nach Sophies Reaktion bin ich entschlossener denn je, Janie zu helfen. Ich werde es nicht zulassen, dass Sophie und die SCOLE sie überfahren wie damals, als Chad sie verlassen hat. Aber« - ich drehte mich zu Angel um - »Gabe hat mir heute Morgen einen Vortrag über Partnerschaft gehalten, doch er vertraut mir nicht genug, um mir zu sagen, was Dara wollte.«
    Sie legte ihren Kopf schief. »Verschwiegenheitspflicht?«
    Ich zog meinen Mantel aus. Im Auto brauchte ich ihn nicht, um meinen dreckigen Hintern zu verbergen. »Es wäre kein Problem, wenn er mir vertrauen würde, oder?«
    Angel sah an mir vorbei und sagte: »Wie wäre es, wenn wir einen Sender an Gabes Wagen anbringen? Dann wüssten wir, was er tut.«
    »Angel!« Ich musste trotz des miserablen Tages lachen und sagte: »Deinen Exmann zu verfolgen ist eine Sache. Er würde den Sender nicht einmal finden, wenn du gro ße, rote Pfeile darauf richten würdest. Aber Gabe wird ihn in null Komma nichts entdecken. Und dann bringt er mich um.«

    Sie sah mich wieder an. »Ich nehme an, wir werden es gleich erfahren.« Sie grinste.
    Oh-oh. Jetzt hörte ich den Motor. Ich sah über meine Schulter, und wir beide beobachteten, wie der große, schwarze Wagen neben meinem T-Bird zum Stehen kam. Gabe sprang aus dem Führerhaus und kam auf uns zugelaufen. Die Beifahrertür öffnete sich, und eine Minute lang dachte ich, dass es vielleicht Dara war.
    Dann sah ich die dunkelhaarige, apfelförmige Frau aussteigen. Gabes Mom, Iris.
    »Sam«, flüsterte Angel und wühlte bereits in ihrer teuren Ledertasche. »Lenk sie ab, während ich das hier an seinem Wagen befestige.«
    Ich starrte das Ding in ihrer Hand an. »Nein!«
    Gabes Stimme traf mich von hinten. »Sam, was tust du hier?«
    Ich sah von Angel und dem Ding in ihrer Hand zu Gabe. Seine schwarzen Haare fielen glatt über seine breite Stirn. Seine braunen Augen wurden, noch während ich hinsah, düsterer. Weite Nasenlöcher und ein angespanntes Kinn bedeuteten Wut. Kacke! »Äh, na ja.« Lüge! »Ich brauche eine Maniküre.«
    Er zog eine Augenbraue hoch. »Sieht aber so aus, als kämst du gerade heraus und nicht, als gingst du hinein.«
    Oh, verdammt. »Ich habe etwas … vergessen. Was machst du denn hier?«
    »Er bringt mich in den Schönheitssalon«, sagte Iris und trat neben ihn. »Anscheinend ist das hier der beste Laden in der Stadt.«
    Ich zwang mich, Gabe und seine Mutter anzusehen, obwohl ich wusste, dass Angel einen Sender an seinem
Wagen befestigte. Angel besaß alle möglichen Überwachungsgeräte, die sie nutzte, um den Mann zu quälen, der dämlich genug gewesen war, sie wegen einer Maniküre namens Brandi zu verlassen. Meine furchtlose beste Freundin versuchte, mir auf ihre eigene, verquere Weise zu helfen.
    Gabes Mom wollte gerade ihren Kopf zu Angel umdrehen, die das Ding an den Wagen klebte. »Iris!«
    Sie wandte sich mit großen, braunen Augen wieder mir zu.
    Ich begann zu plappern,

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