sind.“
Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel.
Are sah mich abwartend an. „So?“
Ich ließ meine Hand höher gleiten, bis zu seinem Hosenknopf, den ich problemlos öffnen konnte. Auch wenn meine Finger etwas zitterten.
„Jetzt willst du es aber wissen, was?“
„Bitte ... ich habe so viel auf mich genommen“, sagte ich leise. Meine Hand verschwand unter seinem Shirt, sein Bauch war flach und steinhart. Seine Haut war unglaublich weich. Noch immer hatte ich Angst, dass er mich nach Hause schicken würde. Dann war alles umsonst gewesen.
„Sieh mich nicht an wie ein verschrecktes Kaninchen. Du hast schon so viel mitgemacht, da solltest du vor mir keine Angst haben.“ Er legte sich neben mich, darauf bedacht, mir nicht wehzutun.
„Ich habe k-keine Angst, n-nur davor, dass du noch einmal weggehst.“
Er küsste mich sanft. „Es ist der absolute Irrsinn, Liam.“ Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. „Aber du riechst so gut.“
Seine kühlen Finger wanderten unter mein T-Shirt. Ich zuckte zusammen, als er nur an meinen Rippen entlangstrich.
„Vielleicht sollten wir warten, bis du wieder komplett zusammengeheilt bist ...?“
„N-nein, auf keinen Fall.“ Ich wollte nicht warten, nicht mal, wenn es nur ein paar Tage waren.
„Weißt du eigentlich, vor was für eine Aufgabe du mich stellst?“, fragte er mich lächelnd.
„Du hast doch genug Erfahrung ... oder?“
Er zog mich so vorsichtig er konnte an sich, sodass mein Rücken seine Vorderseite berührte. Seine Körpertemperatur passte sich schnell meiner eigenen an.
„Du musst nicht, wenn du nicht möchtest“, sagte Are sanft und knabberte an meinem Hals, was mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte.
„Es ist nur eine süße Zugabe für mich.“
Ich drehte meinen Kopf, um ihn ansehen zu können und lächelte. „Du bist doch an Zugaben gewöhnt, oder?“
Er grinste ebenfalls. „Es ist deine Entscheidung.“
Aber ich wollte. Ich wollte mich ganz in ihm verlieren. Eins mit ihm sein. Alles Weitere würde sich ergeben. Nur eines stand fest, ich gehörte ihm mit Haut und Haaren. Daran würde sich nichts ändern.
Er hielt mich in seinen Armen, und ich fühlte mich sicher und geborgen.
„Du weißt doch längst, was ich will“, flüsterte ich.
Ein kleines gieriges Leuchten glomm in seinen braunen Augen. Aber ich vertraute ihm. Er würde mir nicht wehtun. Nie.
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* Zitat: Queer as folk (TV-Serie)
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Florine Roth
England, 1854
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Über die Autorin:
Florine Roth lebt und schreibt in einem kleinen Ort in der Nähe von Osnabrück.
Kontakt:
[email protected] ***
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