Tommy King - der Playboy
sie umfing ihn, streichelte ihn, küsste ihn zärtlich. Für Jared war es der schönste Augenblick in seinem Leben.
“Du bist wirklich der ‘König der Sinnenlust’”, flüsterte sie fast ehrfürchtig, während sie sein Gesicht mit zarten Küssen bedeckte.
“Denkst du so von mir?”, fragte er verblüfft.
“Es ist in deinen Blicken, deinen Berührungen. Schon am ersten Abend, als du zum Markt gekommen bist, habe ich gesehen, mit welcher Lust du die Finger über meine Schmuckstücke hast gleiten lassen. Und als du mich dann angesehen hast …” Sie seufzte tief.
“Es hat mir ein ungeheures Vergnügen bereitet, dich anzusehen, Christabel, und ich will es jetzt wieder empfinden … will dich ansehen, wie du auf meinem Bett liegst. Unzählige Male habe ich es mir ausgemalt, und genau dahin bringe ich dich jetzt.”
Sie lachte übermütig, als er sie nun auf seine Arme hob und zielstrebig mit ihr über die Veranda zu den Terrassentüren ging, die in sein Schlafzimmer führten. Heißer Triumph durchzuckte ihn. Alles entwickelte sich zum Guten. Christabel schmiegte den Kopf an seine Schulter und wollte genau das, was auch er wollte.
“Der Regen hat aufgehört”, bemerkte sie überrascht.
“Stimmt.”
“Ein denkwürdiger Sturm”, flüsterte sie.
Jared lächelte, denn für ihn waren ihre Worte der Beweis, dass es ihm gelungen war, sich unauslöschlich ihrem Gedächtnis einzuprägen.
Im Schlafzimmer legte Jared Christabel auf sein Bett und knipste eine Tischlampe an, um das Bild Wirklichkeit werden zu lassen, das er sich so oft in seinen Träumen ausgemalt hatte. Er ging langsam um das Bett herum auf die andere Seite und ließ den Blick bewundernd über ihre unvergleichliche Schönheit gleiten.
Ihr herrliches Haar lag, genau wie er es sich vorgestellt hatte, wie ein glänzender schwarzer Fächer auf den Kissen ausgebreitet, ihre seidige Haut schimmerte wie Honig. Ihr wunderschöner Körper war mit seinen üppigen Rundungen und langen, schlanken Beinen der Inbegriff weiblicher Schönheit. Aber Jared konnte keine Spur von der Tigerin entdecken, die er stets in seiner Vorstellung mit Christabel verbunden hatte.
Im Gegenteil, sie wirkte eher ein wenig befangen und unsicher, wie sie dalag und darauf wartete, dass er zu ihr kommen würde. Warum? Wie konnte eine solche Frau nicht um die Macht ihrer erotischen Ausstrahlung wissen? Was hatte ihren Stolz und ihr Selbstbewusstsein derart untergraben?
Ihr Blick ruhte auf ihm, bewundernd, fast ehrfürchtig. Jared erkannte, dass diese Situation völlig neu für sie war … so mit ihm zusammen zu sein, sie beide völlig nackt und ungehemmt. Es rührte ihn, welch großen Gefallen sie offensichtlich an ihm fand … wie ein Kind, das unerwartet mit Geschenken überschüttet wird. Er streckte sich neben ihr aus und stützte sich auf einem Ellbogen auf, um ihr Gesicht betrachten zu können. Christabel lächelte ihn an, aber nicht geheimnisvoll exotisch, sondern eher glücklich und ein wenig schelmisch.
“Darf ich dich jetzt berühren?”, fragte sie.
Er lächelte einladend. “Alle Verbote sind aufgehoben. Los, lass dich nicht aufhalten.”
“Überall?”
“Wo immer du willst.”
Sofort setzte sie sich energisch auf und betrachtete ihn mit diebischem Vergnügen. “Dann leg dich einfach hin, Jared, und lass mich gewähren.”
“Darf ich dich auch berühren?”, fragte er neckend, während er sich entspannt auf dem Rücken ausstreckte.
Sie legte den Kopf schief und überlegte. “Nein, besser nicht. Du würdest mich nur ablenken und die Initiative ergreifen, und jetzt bin ich an der Reihe.”
Ein wenig amüsiert, aber auch gespannt, fragte sich Jared, was sie wohl vorhaben mochte.
Es wurde sehr rasch zu der erotischsten Erfahrung seines Lebens. Christabel berührte ihn mit einer Hingabe, die ihn ganz gefangen nahm. Völlig auf ihn konzentriert, ließ sie die zarten Fingerspitzen sinnlich und verführerisch über seinen ganzen Körper gleiten und überging keine Stelle. Und genauso hingebungsvoll küsste sie ihn, schien jedes Mal auf seine Reaktion zu lauschen, begierig zu erfahren, was ihm Lust bereitete, und offensichtlich erfreut, dass sie ihn erneut erregen konnte.
Sie kniete sich zwischen seine geöffneten Beine, ließ die Fingerspitzen über seine muskulösen Oberschenkel gleiten und beobachtete bewundernd die unübersehbare Wirkung ihrer Liebkosungen. Schließlich legte sie die Hand auf ihn, umfasste ihn sacht, beugte sich herab und umschloss ihn fest
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