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Torchwood 2: Wächter der Grenze (German Edition)

Torchwood 2: Wächter der Grenze (German Edition)

Titel: Torchwood 2: Wächter der Grenze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan Abnett
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in der feuchten Morgenluft.
    „Danke“, sagte sie. „Oh, es ist eiskalt.“
    Jack, der mit verschränkten Armen am SUV lehnte, sah herüber. „Das ist Eis? Zum Frühstück?“
    „Nein, ich meinte, heute ist es eiskalt.“
    „Oh. Okay.“
    Er sah einen Augenblick später wieder zu ihnen. „Also, was ist das?“
    „Verdammt lecker, wenn du es genau wissen willst“, sagte Gwen und biss erneut ab.
    „Hatte es auch mal einen Namen?“, fragte Jack.
    James drehte kauend seine eigene Bestellung um und las von der bedruckten Serviette ab. „Es ist ein ,Croiss-ham-wich®‘.“
    „Aha. Wie ein Croissant? Mit Schinken? Als Sandwich?“
    „Ich glaube, du hast das grundlegende Prinzip begriffen“, erwiderte James.
    Jack schüttelte den Kopf.
    „Du könntest dir auch eins holen“, schlug James vor. „Der Laden ist direkt um die Ecke. Es gibt Frühstück bis zehn. Ich hatte dich gefragt, ob du auch eins willst.“
    „Nein danke“, lehnte Jack bestimmt ab.
    Sie aßen weiter.
    „Ich gehe davon aus, ihr wisst, was das Zeug mit euren Arterien anstellt?“, fragte Jack nach einer Weile.
    Gwen nickte.
    „Croissant. Das ist wie … Butter in Splittergranatenform. Nicht zu vergessen das industriell veredelte Weißmehl. Das lässt euch nachher völlig träge werden.“
    „Zumindest“, antwortete Gwen mit vollem Mund, „bin ich nicht unterzuckert und gereizt.“
    „Mir geht es gut“, sagte Jack schelmisch. „Mein Körper ist ein Tempel.“
    „Natürlich“, murmelte Gwen.
    James kicherte. Er knüllte seine leere Serviette zusammen und steckte sie in seine Jackentasche, da kein Mülleimer in Sichtweite war.
    „Krümel“, sagte Gwen und wischte seine Lippe ab. Sie aß den Rest ihres eigenen Croiss-ham-wichs®, zerknüllte ihre Serviette und hielt nach etwas Ausschau, um sie zu entsorgen. James nahm sie ihr aus der Hand und steckte sie zu seiner eigenen in die Tasche.
    „Ihr beide seid so süß, dass ich kotzen könnte“, kommentierte Jack.
    „Und, machen wir etwas?“, fragte Gwen.
    „Wie bitte?“, gab Jack zurück. „Müsste das nicht heißen: ,Danke, Jack, dass ich heute mit euch mitkommen durfte‘?“
    „Unterzuckert und gereizt“, flüsterte sie James zu.
    „Das habe ich gehört“, schimpfte Jack. „Was hat sie gesagt, James?“
    „Ich habe gesagt“, verkündete Gwen, „dass mein Papierkram fertig ist, also bin ich eine freie Frau. Außerdem bin ich als Ablenkung hier.“
    „Als Ablenkung?“, fragte Jack.
    „James meinte, du wärst so scharf darauf, diesen Burschen zu schnappen, dass du den ganzen Tag eine absolute Nervensäge sein würdest.“
    „Das hat er gesagt?“
    James hob die Hände. „Lasst mich da raus.“
    „Ich bin mitgekommen, um etwas Spaß reinzubringen“, erklärte Gwen.
    „Hut ab, das ist dir ja bis jetzt gelungen“, antwortete Jack. Er ging auf und ab und schaute sich um. Irgendwo bimmelte die Melodie eines Eiswagens.
    „Okay, wir haben jetzt lange genug hier herumgesessen“, beschloss Jack. „Hier ist nichts los. Lasst uns noch ein wenig umherfahren.“
    „Was ist mit ihm?“, fragte Gwen und zeigte die Straße hinunter.
    Jacks Blick folgte der Richtung, in die sie mit ihrem Zeigefinger deutete. „Der ist von der Kabelgesellschaft.“
    „Bist du sicher ?“, fragte sie.
    „Er hat einen Lieferwagen der Kabelgesellschaft, Gwen.“
    „Ist das auch seiner ?“
    „Das ist nicht der Kerl, verdammt“, knurrte Jack.
    „Es könnte eine ausgefeilte hypnotische Tarnung sein“, meinte Gwen. „James hat mir erzählt, dass der Typ die Fähigkeit hat, alles so aussehen zu lassen, wie er es möchte. Wie einen Zeugen Jehovas zum Beispiel.“
    Jack blickte finster drein. „Okay, okay. Wartet hier.“
    Er ging die Straße hinunter. Sie beobachteten sein Gespräch mit dem Kabeltechniker. Der Kabeltechniker sah Jack seltsam an. Er sagte etwas zu Jack. Jack kam zu ihnen zurück.
    „Bringt mich nicht noch mal dazu, so was zu tun“, warnte Jack. „Niemals.“
    „War das nicht der Bursche?“, fragte Gwen unschuldig.
    „Das war nicht der Bursche.“
    „Genau, wie du dachtest?“
    „Genau, wie ich dachte.“
    „Hat er dir gesagt, du sollst dich verpissen?“
    „Er hat mir gesagt, ich soll mich verpissen.“
    „Aus der Bemerkung hast du geschlossen, dass …?“
    „Dass das nicht der Kerl ist, nach dem wir suchen, eine Tatsache, der ich mir schon ziemlich sicher war, bevor ich zu ihm rüberging.“ Jack ging um das SUV herum zur Fahrertür. „Kommt schon.“
    Gwen und

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