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Totenfluss: Thriller (German Edition)

Totenfluss: Thriller (German Edition)

Titel: Totenfluss: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chelsea Cain
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und alle Figurformer der Welt konnten es nicht verbergen. Die Eastbank Esplanade war größtenteils wieder offen. Es regnete nicht. Sie hatte also keine Ausreden mehr. Dylan lag warm eingemummt in seinem Sportwagen, und Vixen sprang an der Leine neben ihr her.
    Sie konnte die Bulldozer auf der Westseite sehen, die immer noch damit beschäftigt waren, Schutt zu räumen. Schleppkähne, die Flöße voller Treibgut vor sich herschoben, waren ein häufiger Anblick auf dem Willamette geworden. Der Waterfront Park war vollkommen zerstört. Eine Spendenkampagne zur Finanzierung des Wiederaufbaus war bereits im Gange. Heather hatte sich der Facebook-Seite angeschlossen.
    Sie lief neben dem Freeway entlang nach Norden. Der betonierte Weg war wie alles andere überflutet gewesen. Als das Wasser zurückging, hatte es überall eine Lage Schlick hinterlassen, die man mit Feuerwehrschläuchen unter hohem Druck wieder wegwaschen musste. Das Flussufer, das nie hübsch gewesen war, war jetzt eine Masse aus toten Pflanzen und Schlamm. Müll kam an die Oberfläche und sammelte sich schneller in dem Unkraut, als die Freiwilligen ihn wegräumen konnten.
    Vixen sprang vom Weg ins Gras und schlitterte ein Stück das Ufer hinunter.
    Heather hielt den Kinderwagen an und zog an der Leine, aber Vixen sträubte sich.
    Sie hatte etwas entdeckt, schnüffelte herum.
    Heather nahm einen widerlichen Geruch wahr. Vixen hatte sich bereits in den sterblichen Überresten eines ertrunkenen Eichhörnchens auf dem Parkplatz gewälzt.
    Heather zog kräftig an der Leine, und Vixens Gesicht tauchte über dem Laubwerk auf.
    »Aus!«, kommandierte Heather.
    Vixen zögerte.
    Dylan weinte.
    »Aus!«, sagte Heather lauter.
    Vixen verschwand für einen Moment und stürmte dann zum Weg hinauf; sie hatte etwas im Mund. Heather wich angewidert zurück, und Vixen ließ es auf den Asphalt fallen.
    Es war nur ein Stück Gummiband. Wie von einem Hosenträger. Heather war erleichtert.
    Sie stieß es mit dem Fuß in das Gestrüpp zurück. Sollte es jemand anderer aufheben, sie würde es nicht anrühren.
    Am Ende landete sowieso alles im Fluss.
    Sie rückte ihre rosa Baseballkappe zurecht, nahm die nächste Brücke ins Visier und trabte los.
    Sie wollte von diesem Gestank wegkommen.

DANKSAGUNG
    Dieses Buch würde nicht existieren ohne die herkulischen Anstrengungen, das Beharren und die Geduld meiner Herausgeberin Kelley Ragland. Du hattest recht mit dem Jungen, Kelley. Joy Harris ist schlicht die beste Literaturagentin überhaupt. Danke, Joy. Und Dank an Adam Reed und Sarah Twonbly von der Joy Harris Literary Agency.– Ich achte immer darauf, den vollen Namen von Joys Agentur aufzuführen, denn als ich meine ersten Gehversuche als Schriftstellerin unternahm, erzählte mir jemand, eine gute Möglichkeit, eine Agentin zu finden, sei, in den Danksagungen von Büchern nachzusehen, die man mochte. – Meine Schreibgruppe trifft sich noch immer einmal die Woche. Es sind: Lidia Yuknavitch, Chuck Pahlaniuk, Monica Drake, Mary Wysong, Diana Jordan, Erin Leonard, Suzy Vitello und Cheryl Strayed. Was ich in diesem Kreis gelesen habe, gehört zum Besten, was ich überhaupt gelesen habe. Ihr alle seid eine Inspiration. Einen großen Dank an meinen Filmrechte-Streiter Nick Harris von Mosaic. Arbeite weiter an diesem falschen britischen Akzent, Nick – ich glaube, man fängt ernsthaft an, ihn dir abzukaufen. Ich habe im vergangenen Jahr zwei neue Websites begonnen: chelseacain.com und iheartgretchenlowell.com. Es war anstrengend. Und es erforderte eine Menge Leute. Dank der fabelhaften Storm Large – immer mein Gretchen Lowell. Lia Miternique von Avive Design, das Team der Dorey Design Group, Projektmanagerin Karissa Cain, die hervorragende Fotografin Laura Domela, Maskenbildnerin Crystal Slonecker, die Autorin Courtenay Hameister und Korrektor Rob Simpson. Ryan O’Neil und Jake Kelly haben Mordballaden über Gretchen Lowell geschrieben und führen sie bei Lesungen mit mir auf. Sie können sich Ausschnitte davon auf iheartgretchenlowell.com anhören.
    Meine Liebe geht an meinen Mann Marc Mohan und unsere Tochter Eliza Fantastic. Und ein Hallo an meine Neffen Jacob und Luke Duwa, wahrscheinlich einfach, weil ich ihre Namen gern in diesem Buch sehen will – das sie allerdings nicht lesen dürfen.
    Zu guter Letzt bin ich jeden Tag dankbar für einen Verlag wie St. Martin’s Press, der von so vielen klugen und netten Menschen bevölkert wird. Besonderen Dank an Andrew Martin, George

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