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Touched

Touched

Titel: Touched Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Corrine Jackson
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dich, mo cridhe.«
    Die Verbindung wurde aufgehoben. Beim Klang von Ashers Stimme war etwas von meiner Kraft zurückgekehrt. Unwillkürlich verzogen sich meine Lippen zu einem Lächeln.
    Dean funkelte mich an. »Wer war das?«
    »Das war jemand, der dich zur Strecke bringt, wenn er herausfindet, was du getan hast. Wenn du fliehen willst, dann besser jetzt als später.«
    »Weil …?«
    »Weil Asher alles über dich weiß. Inzwischen hat er garantiert schon die Polizei angerufen. Die müsste jeden Augenblick eintreffen.«
    Er runzelte die Stirn. »Du lügst.«
    »Sieh mich an.« Ich schaute ihm in die Augen, sodass er meine tiefe Genugtuung sehen konnte. »Sag noch mal, dass ich lüge!«
    Er sah, dass ich die Wahrheit sprach und verzog das Gesicht. Ich hoffte, er würde von seinen Plänen ablassen und sich zum Teufel scheren.
    Ich hätte wissen sollen, dass das zu viel verlangt war.
    Dean packte sich Lucy, schlang den Arm mit brutaler Kraft um ihren Hals und drückte ihr den Revolver an die Schläfe. Ohne ihre Unterstützung konnte ich mich kaum auf den Beinen halten.
    »Wir gehen alle. Du, ich und deine Schwester!«
    Er bedeutete mir, ihnen voran aus dem Wohnzimmer zu gehen, und ich taumelte, um meine Schwäche hervorzustreichen. Dean knurrte wütend, als ich über den Treppenabsatz stolperte und – vermeintlich besinnungslos – zu Boden stürzte.
    »Steh auf!« Wenn er sich nicht davor gefürchtet hätte, mich zu berühren, hätte er mich getreten, als ich nicht reagierte. »Verdammt noch mal, steh auf! Sonst knall ich deine Schwester ab!«
    Stumm bat ich Lucy um Entschuldigung und betete, sie möge mir mein Schweigen verzeihen. Wie erwartet, tat er ihr weh, und sie schrie auf. »Schau, was mit ihr los ist!«, verlangte er, als ich mich nicht rührte.
    Seine Angst davor, mich zu berühren, half uns. Lucy kam zu mir und beugte sich über mich. Sie berührte meine Finger, und ich drückte ihre Hand als Signal, sich bereit zu machen.Sie legte den Zeigefinger an meinen Hals, und ich zwang mich, sie nicht zu scannen, um zu sehen, inwiefern er sie verletzt hatte.
    »Ich finde keinen Puls«, erklärte Lucy, und ihre Stimme bebte. »Ich glaube, sie ist tot. Sie haben sie umgebracht«!
    Dann legte meine Schwester vor Dean eine unglaubliche Szene hin. Sie ließ sich schluchzend auf mich fallen und umklammerte mich verzweifelt. Und er nahm es ihr ab.
    Er sah den erhofften Geldregen versiegen und fluchte. In der Nähe ging etwas zu Bruch, Lucy fuhr zusammen und lenkte davon ab, dass auch ich zusammengezuckt war. Dean fing an, die Diele auseinanderzunehmen. Lucy stöhnte entsetzt auf. Mit weiblicher Hysterie konfrontiert, tat Dean, was er immer tat. Er griff an. Er stürmte auf uns zu, um seine Frustration an Lucy auszulassen.
    Sein saurer Geruch aus Alkohol, Nikotin und Schweiß stieg mir in die Nase. In dem Bemühen, den richtigen Zeitpunkt zu finden, hätte ich beinahe zu lange gewartet. Als ich die Augen aufschlug, stand er über uns. Als er sah, dass ich lebte, riss er schockiert die Augen auf, aber da war es zu spät. Ich berührte ihn und brachte einen kleineren Energieschub zustande. Zwar leitete ich meine Verletzungen nicht weiter, aber ich schickte eine Stoßwelle aus Schmerzen in seinen Körper. Er fiel nach hinten an die Haustür und rutschte stöhnend und halb bewusstlos zu Boden.
    »Lucy, renn!«, krächzte ich.
    Sie hörte nicht auf mich, sondern wuchtete mich auf die Füße.
    Ich wiederholte meine Bitte.
    »Bist du verrückt?«, rief sie. »Steh auf!«
    Sie weigerte sich, ohne mich zu gehen. Da Dean die Haustür versperrte und die Garage so weit weg lag, würde ich es unmöglichaus dem Haus schaffen. Unsere einzige Chance bestand darin, uns im ersten Stock zu verbarrikadieren, bis Hilfe kam. »Hoch! Schnell!«
    Halb schob, halb wuchtete Lucy mich nach oben. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, da hörten wir auch schon, wie Dean die ersten Treppenstufen erklomm. Sein wütendes Gebrüll hallte im ganzen Haus wider. Lucy lehnte mich an die Tür, sperrte ab und stürzte dann los, um die Badezimmertür zuzusperren, die in ihr Zimmer führte. Sie kehrte mit einem Handtuch zurück und verzog das Gesicht, als sie das blutverschmierte an meiner Taille durch das frische ersetzte. Die Wunden hatten wieder zu bluten begonnen.
    »Was jetzt?«, fragte sie.
    »Versuch anzurufen.«
    Lucy warf sich aufs Bett und griff nach meinem Telefon auf dem Nachttisch. Sie hob den Hörer ab und schüttelte den Kopf. »Kein

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