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Tränen der Lilie - Die Kristallinsel (Dreamtime-Saga) (German Edition)

Tränen der Lilie - Die Kristallinsel (Dreamtime-Saga) (German Edition)

Titel: Tränen der Lilie - Die Kristallinsel (Dreamtime-Saga) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bianca Balcaen
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Boxershorts war noch mehr angewachsen.
    Als er mit den Händen in den Bund
griff und sie hinunter streifte, durchfuhr sie eine brennende Hitzewelle.
Michael legte sich zu ihr und umschlang ihren bebenden Körper mit seinen starken
Armen.
    Der sanfte Schein der
Kerzenflammen brach sich in ihren dunklen Haaren, die auf den weißen Satinlaken
wie ein glänzender Schleier bis zu ihren verführerischen Hüften fielen. Er
vergrub seine Finger in ihren Haaren und senkte seinen Mund auf ihren.
    Ihre Lippen öffneten sich. Seine
Zunge spielte mit ihrer, zog sie in seinen Mund. Als er merkte, dass Amy mit der
gleichen Leidenschaft reagierte, wurde sein Kuss fordernder.
    Als er spürte, dass seine
Erregung immer heftiger wurde, nahm er sich wieder zurück.
    Zärtlich glitt sein Mund zu ihren
dunklen Brustknospen und saugten ganz sanft an ihnen. Dann führte er seine Zunge
weiter. Überaus zärtlich ließ er seine Zungenspitze über die empfindliche Stelle
an ihrem Hals kreisen.
    Um sie dann auf eine
berauschenden Reise auf ihren nackten Körper gehen zu lassen. Amy ließ sich in
die Ekstase fallen. Ihr Innerstes schien lichterloh zu brennen. Ihre Haut glühte
an den Stellen, wo Michael mit seiner zärtlichen Zungenspitze eine feuchte Spur
der Erregung hinterließ. Immer weiter erforschte seine warme Zunge ihren Körper.
Von ihren Brüsten glitt sie zu ihrem Bauch kreiste sanft in ihren Nabel und
wanderte dann betörend langsam weiter hinunter.
    Die feuchte Spur liebkoste ihre
Schenkel. Und dann spürte Amy sie am Zentrum ihrer bebenden Lust. Sein Atem
streichelte ihren unberührten Eingang wie eine Melodie. Ein wohliger Laut drang
aus Amys Mund. Wie von selbst glitten ihre Hände über Michaels Rücken und
begannen nun seinen Körper zu erforschen.
    Streichelnd erfühlten ihre Finger
seinen Bauch und bewegten sich dann scheu in Richtung seiner Lenden. Michael
keuchte auf. Jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Mit einer
geschmeidigen Bewegung seines muskulösen Körpers legte er sich auf sie. Als Amy
seine Schenkel und seinen Bauch auf ihrem glühenden Körper spürte, drängte sie
sich ihm erwartungsvoll entgegen.
    Michael küsste sie noch einmal
voller Verlangen und als er den Kopf hob, sah er in ihren verschleierten Augen,
dass sie für ihn bereit war. Sanft und mit so viel Zärtlichkeit wie es sein
heißes Begehren zuließ, drang er in sie ein. Und dann spürte Amy seinen
Herzschlag tief und pochend in sich. Der kurze Schmerz, der sie durchzuckte,
dauerte nicht lange. Er wurde sofort von Michaels beruhigenden Händen auf ihrer
glühenden Haut besiegt.
    Amys Körper wurde von einer Welle
der Emotionen überschüttet. Durch ihren Seelenbund fühlte sie Michaels Gedanken
in sich und sie las darin seine bedingungslose Liebe. Ein warmes und süßes
Gefühl durchströmte sie und sie zog seinen Kopf an ihre Schulter.
    Verlangend sah sie ihn an. Sanft
strich er ihr über das erhitzte Gesicht. Seine eisblauen Augen versanken in
ihren smaragdgrünen Pupillen und im selben Moment überrannte sie beide der
Höhepunkt der Lust und er verlor sich in sie und an sie.
    »Michael …« Heiser schrie Amy auf
und wölbte sich ihm entgegen. Er presste seinen Körper noch fester an sie. Ein
Schauer der Lust ließ ihn erbeben. Sie spürte seine pochenden Kontraktionen
durch ihren Körper pulsieren. Gleichzeitig fühlte sie, wie seine Gedanken und
Gefühle in ihren Geist eindrangen.
    Auch Michaels Innerstes war in
Aufruhr und sie fühlte, wie ihre Seelen unaufhörlich aufeinander zuströmten und
sich zu einer unauflösbaren Einheit miteinander verflochten. Erschöpft und von
seinen Gefühlen überwältigt, küsste Michael die empfindliche Kuhle an ihrem
Hals.
    »Ich liebe dich so sehr«,
flüsterte sie atemlos. Michael stützte sich auf seine Unterarme, um ihren
erhitzten Körper zur Ruhe kommen zu lassen.
    Ihre Atmung ging immer noch
stakkatoartig. Doch Amy schlang ihre Hände sofort wieder um seinen Hals und zog
ihn zu sich herunter. Als sie ihre Augen öffnete, sah er in ihnen die
bedingungslose Liebe ihrer Seele.
    Er legte den Kopf an ihre Brust
und lauschte dem Klang ihres Herzschlags. »So viele Jahre habe ich auf dich
gewartet. Mein Körper hat nach dir geschrien und jetzt bist du mein, auf ewig.
Ich werde niemals aufhören, dich zu lieben.«
    Seine Worte waren nur ein leises
Flüstern, aber Amy hatte sie gehört und ihr Herz strömte über vor Liebe zu
diesem, ihrem

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