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Traeume aus der Ferne

Traeume aus der Ferne

Titel: Traeume aus der Ferne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Liebert
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Nadine küßte mich am Hals, ließ ihre Zunge dann über meine Schulter tanzen. Sie flüsterte mit rauer Stimme, wie gut ich schmecken würde. Noch während sie das sagte, wanderte ihr Mund weiter. Sie bedeckte meinen Arm mit tausend kleinen Küssen. Als sie an meiner Hand angekommen war, hielt sie kurz inne, drehte dann meine Hand so, dass sie die Handinnenfläche küssen konnte. Sie küßte jeden Finger einzeln und fing dann an, an ihnen zu saugen. Ein Ziehen durchfuhr meinen ganzen Körper, und ich hätte schwören können, ihre Zunge nicht an den Fingern, sondern zwischen meinen Beinen zu spüren.
    Gerade als ich dachte, ich würde dieses Gefühl keine Sekunde mehr aushalten, ohne zu explodieren, erlöste sie mich von meinen süßen Qualen. Ihr Mund suchte sich wieder den Weg auf meinen Arm zurück. Allerdings bedeckte sie ihn dieses Mal nicht mit Küssen, sondern liebkoste ihn mit ihrer Zunge. Erwartungsvoll streckte ich ihr schon meinen anderen Arm entgegen, in der Hoffnung, dass sie ihn ebenso verwöhnen würde. Aber sie ließ ihre Zunge direkt zu meinen Brüsten gleiten, schien einen Moment zu überlegen, für welche sie sich entscheiden sollte, und umfasste dann meine linke Brustwarze mit ihren Lippen.
    Ich stand ohnehin schon unter Strom, und als sie dann auch noch anfing, an meiner frech hervorstehenden Brustwarze zu knabbern, war es ganz um mich geschehen. Ich stöhnte laut auf und wand mich unter ihr. Ich presste ihr meine Mitte mehr und mehr entgegen, versuchte, ihr meinen Rhythmus aufzuzwängen, damit sie merkte, dass ich nicht mehr lange warten konnte. Sie lächelte mich mit verklärtem Blick an und frage mich, ob ich immer so ungeduldig wäre.
    Ohne eine Antwort abzuwarten, ließ sie ihre Hände an meinen Hüften entlang zu meinem Höschen gleiten. Sie zog es mir ganz langsam aus, und ich hörte, wie sie bei dem Anblick, der sich ihr bot, aufstöhnte. Sie küßte die Innenseiten meiner Oberschenkel, spielte dabei mit ihren Fingern in meinen Härchen. Dann spürte ich, wie sie mit ihrer Zunge über meine Mitte strich. Erst langsam und sachte, dann wurde sie immer leidenschaftlicher. Sie spielte mit mir, tastete nach meinem Eingang, zog die Zunge aber jedesmal wieder schnell zurück. Sie umfasste mich mit ihren Händen, weil ich kaum noch stillliegen konnte. Ich hatte beide Hände in das Betttuch vergraben, wartete auf die Erlösung. Sie ließ ihre Zunge etwas höher gleiten, suchte meine Perle. Das war nicht sonderlich schwer, da sich meine Erregung bis an die letzte Stelle meines Körpers bemerkbar machte, und am meisten natürlich zwischen meinen Beinen. Kaum hatte sie sie gefunden, stöhnte ich auch schon laut auf. Mein Körper verkrampfte sich, und ich dachte, nun würde ich wirklich explodieren. Sie ließ ihre Zunge noch einmal hart über mich gleiten, bevor ich erschöpft in mich zusammensank.
    Nadine schenkte mir Kaffee nach. »Sind Erinnerungen nicht was Schönes?« fragte sie mich.
    »Ja, das sind sie. Aber das Leben geht so schnell weiter, dass wir kaum Zeit haben, uns die schönen Zeiten öfters vor Augen zu halten.« Ich versuchte nicht allzu bitter zu klingen, aber Nadine kannte mich so gut, dass sie meine Stimmungen meistens sehr genau mitbekam.
    »Es tut mir leid«, sagte sie und legte dabei ihre Hand auf meine. »Ich meine unseren Streit von gerade eben. Ich weiß, wie nahe dir das immer geht.«
    »Ja, das tut es wirklich«, antwortete ich wahrheitsgemäß. »Aber dir geht es dabei doch auch nicht besser.« Ich streichelte ihre Hand mit meinem Daumen. »Ich war vorhin ungerecht zu dir. Entschuldige bitte«, seufzte ich schließlich.
    »Meinst du, wir können das mit dem Streiten eines Tages einfach sein lassen?« fragte sie mich.
    »Nein«, lachte ich. »Ich fürchte, das gehört zu jeder Beziehung.«
    Sie sah auf unsere Hände und nickte dabei nachdenklich.
    »Vergessen?« flehte sie mich schließlich beinahe an.
    Ohne ihr zu antworten, stellte ich mich hinter sie und legte meine Arme um sie. Wie sehr ich sie doch immer noch liebte. Nach all den gemeinsamen Jahren war sie mehr denn je etwas ganz Besonderes für mich.
    »Vergessen«, antwortete ich.
    Wir wussten beide, dass der nächste Streit nicht lange auf sich warten lassen würde, aber wir wussten auch, dass wir uns nach jedem Streit wieder versöhnten.
    Nadine sprang plötzlich auf und griff nach meiner Hand.
    »Komm mit«, sagte sie und zog mich dabei schon halb aus der Küche.
    »Mach die Augen zu«, befahl sie mir als

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